Ja, da muss ich aber dann sagen, wenn es solche Auswirkungen auf die Baukosten hätte, sehe ich da eher unseren Architekten (bei allem Lob) in der Pflicht, uns darauf hinzuweisen.
So isses. Ich sehe schon, ich werde im siebenten Teil meines Fünfteilers "Ein Hausbau-Fahrplan, auch für Sie: das Phasenmodell der HOAI" drauf eingehen müssen, welche Erwartungen die Bauherren an ihren Architekten richten sollten. Herzlichen Dank für Deinen Hinweis auf diese Unvollkommenheit !
Also wäre mein Gedanke zur Auslagerung des Büros aus dem UG grundsätzlich sinnvoll?
Kannst du kurz beschreiben, was sich dann am Bau ändern würde? Ich denke, ich hätte es grundsätzlich verstanden, will hier aber nicht mit Halbwissen kommen und wieder auf die Mütze kriegen ;-)
Hier haben wir nur die Absicht, Mauern zu errichten - nicht, jemandem eins auf die Mütze zu geben. Ahnungsdefizite sind das Privileg des Laien, da braucht sich niemand für zu schämen. Höchstens für Beratungsresistenzen (von anderen Personen in anderen Threads: die grundsätzliche Ablehnung von Architekten; hier vielleicht: die Ablehnung einer Garderobenbucht). Ich vermute, Ihr habt einen Erfahrenen Architekten - allerdings nicht im "Mitnehmen" der Auftraggeber im Planungsprozess, und vermutlich auch aus Vor-Energieeinsparverordnung-Zeiten. Kurz beschrieben bedeutete die Herausnahme des Büros aus dem UG die Möglichkeit der Herausnahme des UG aus der Thermischen Hülle und damit, daß nur eine Grenzfläche des UG - nämlich die Decke zwischen UG und EG - anstelle hier gleich derer fünf - nämlich die Fundamentplatte anstelle der Geschossdecke und zusätzlich die vier Umfassungswände - zu dämmen wäre(n).