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Fidibus88
Hallo zusammen,
ich bin relativ neu hier und lese aber bereits seit einiger Zeit mit. Ich finde es super wie hier individuell auf die Themen eingegangen wird.
Wir selber haben seit einigen Wochen ein Kind und unsere Wohnung wird bald zu klein.
Daher suchen wir ein Haus. In der aktuellen Lage etwas zu finden ( > 140qm, 5 Zimmer mit Keller und Garten), wo man direkt ohne Modernisierungen einziehen kann, ist schwierig und vor allem teuer.
Zu uns:
M, 33 und w,35. meine Frau ist in Elternzeit bis mindestens Ende 2022 mit einem recht hohen Elterngeld. Danach wird sie wieder in TZ netto 1.100€ verdiene (bereits eine sehr hohe BAV und Dienstwagen mit eingerechnet).
Ich verdiene aktuell 4.500€ Was jedes Jahr um 2% steigen wird. Auch dort ist bereits eine hohe BAV mit drin, ebenfalls auf STkl 4/4, so dass Steuer mäßig noch einiges zurück kommt.
Wir haben ein Kind.
Aufgrund unserer Ausgaben fragen wir uns, was für eine Hauskaufsumme möglich wäre, da oben genanntes hier erst ab circa 550/600k (eher sogar teils noch teurer) angeboten wird.
Wir haben neben der Warm-Miete von 1.300€ und einer Investitionsrate von 750€ eine Sparrate von 750€ Noch nennenswerte Lebenskosten von knappen 2.000€ zurzeit (Versicherungen und sehr viel sehr gutes Essen, aktuell noch mit 300€ ein Auto was dann weg fällt nach der Elternzeit da Dienstwagen).
Eigenkapital würde circa 80k zur Verfügung stehen (in Aktien haben wir knapp über 100k, die werden aber nicht angetastet. Ich wäre aber bereit etwas von der Investitionsrate abzuziehen für einen Kredit).
Nun kommt allerdings folgender Punkt dazu:
Meint ihr man kann Erbschaften einkalkulieren? Das meint, dass meine Frau zwar relativ sicher erben wird, ich aber zu 100% sicher mindestens 600k in maximal 20 Jahren. Sicher bin ich mir, da beide Eltern leider Pflegefälle sind aber durch eine private Pflegeversicherung inklusive Beihilfe letztlich jeden Monat noch gut sparen obwohl sie leider beide im Heim sind. Die Besonderheit ist ja dass der Staat sich verpflichtet, sich finanziell zu kümmern. Somit erwartet mich dieses Erbe früher oder (hoffentlich) später.
Damit würde ich natürlich aktuell eher eine etwas gehobenere Immobilie in Angriff nehmen mit einer 1% Tilgung, wonach ich dann nach 20 J Zinsbindung den Rest einfach mit dem Erbe abbezahle.
Was meint ihr insgesamt dazu ?
ich bin relativ neu hier und lese aber bereits seit einiger Zeit mit. Ich finde es super wie hier individuell auf die Themen eingegangen wird.
Wir selber haben seit einigen Wochen ein Kind und unsere Wohnung wird bald zu klein.
Daher suchen wir ein Haus. In der aktuellen Lage etwas zu finden ( > 140qm, 5 Zimmer mit Keller und Garten), wo man direkt ohne Modernisierungen einziehen kann, ist schwierig und vor allem teuer.
Zu uns:
M, 33 und w,35. meine Frau ist in Elternzeit bis mindestens Ende 2022 mit einem recht hohen Elterngeld. Danach wird sie wieder in TZ netto 1.100€ verdiene (bereits eine sehr hohe BAV und Dienstwagen mit eingerechnet).
Ich verdiene aktuell 4.500€ Was jedes Jahr um 2% steigen wird. Auch dort ist bereits eine hohe BAV mit drin, ebenfalls auf STkl 4/4, so dass Steuer mäßig noch einiges zurück kommt.
Wir haben ein Kind.
Aufgrund unserer Ausgaben fragen wir uns, was für eine Hauskaufsumme möglich wäre, da oben genanntes hier erst ab circa 550/600k (eher sogar teils noch teurer) angeboten wird.
Wir haben neben der Warm-Miete von 1.300€ und einer Investitionsrate von 750€ eine Sparrate von 750€ Noch nennenswerte Lebenskosten von knappen 2.000€ zurzeit (Versicherungen und sehr viel sehr gutes Essen, aktuell noch mit 300€ ein Auto was dann weg fällt nach der Elternzeit da Dienstwagen).
Eigenkapital würde circa 80k zur Verfügung stehen (in Aktien haben wir knapp über 100k, die werden aber nicht angetastet. Ich wäre aber bereit etwas von der Investitionsrate abzuziehen für einen Kredit).
Nun kommt allerdings folgender Punkt dazu:
Meint ihr man kann Erbschaften einkalkulieren? Das meint, dass meine Frau zwar relativ sicher erben wird, ich aber zu 100% sicher mindestens 600k in maximal 20 Jahren. Sicher bin ich mir, da beide Eltern leider Pflegefälle sind aber durch eine private Pflegeversicherung inklusive Beihilfe letztlich jeden Monat noch gut sparen obwohl sie leider beide im Heim sind. Die Besonderheit ist ja dass der Staat sich verpflichtet, sich finanziell zu kümmern. Somit erwartet mich dieses Erbe früher oder (hoffentlich) später.
Damit würde ich natürlich aktuell eher eine etwas gehobenere Immobilie in Angriff nehmen mit einer 1% Tilgung, wonach ich dann nach 20 J Zinsbindung den Rest einfach mit dem Erbe abbezahle.
Was meint ihr insgesamt dazu ?