bauenmk2020
Hallo,
ich stand jetzt schon zweimal vor Abschluss einer Hausaratversicherung aber nach dem Lesen des "Kleingedruckten" habe ich abgebrochen. Wollte mal wissen wie viele von euch das "Kleingedruckte" lesen und in wie weit "Abweichungen" geduldet werden?
Als Beispiel verwende ich Ergebnisse eines Vergleichsportals. Nach Auswahl einiger groben Parameter erhalte ich eine Liste und wähle dann bis zu drei Versicherungen und vergleiche dort die Details. Das Kleingedruckte wird dann separat in einer PDF ausgewiesen aber augenscheinlich nur "der Vollständigkeit halber" erwähnt.
Ich kann relativ gut ermitteln, welche Versicherung "besser" ist aber stelle dann im Kleingedruckten fest, dass hier Angaben im Widerstreit mit den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort sind - Beispiele:
* Versicherungssumme >90.000EUR. Man soll keine Unterdeckung angeben, da sonst die Unterdecklung-% auch von der Schadenhöhe abgezogen werden. Aber hat man einen gewissen Betrag (z.b: 90.000EUR ) fordert das "Kleingedruckte": Alarmanlage vorhanden und bei Verlassen des Hauses muss scharf gestellt sein + Anbindung an Sicherheitsdienst etc. Oder Fensterglas muss einbruchhemmend sein, oder Schließzylinder muss eben eingebaut sein etc.
* Elementarschäden werden nur bezahlt wenn entsprechende bauliche Maßnahmen vorhanden sind: Rückhalteklappen (Wartungen nachweisbar!); Nicht-Überbaute-Leitungen etc.
* Versicherung nur mit Massivbau (was vorher im Vergleichsportal nie die Rede war). Haste Holzhaus, zahlste. Wenn Schaden, dann pech?
etc.
Mal im Ernst?! Ist es jetzt besser eine Versicherung zu haben und sich dann ggf. auf niedrigere Auszahlung wegen nicht-voll-erfüllung der Bedingungen einzustellen oder überhaupt nicht abzuschließen?
ich stand jetzt schon zweimal vor Abschluss einer Hausaratversicherung aber nach dem Lesen des "Kleingedruckten" habe ich abgebrochen. Wollte mal wissen wie viele von euch das "Kleingedruckte" lesen und in wie weit "Abweichungen" geduldet werden?
Als Beispiel verwende ich Ergebnisse eines Vergleichsportals. Nach Auswahl einiger groben Parameter erhalte ich eine Liste und wähle dann bis zu drei Versicherungen und vergleiche dort die Details. Das Kleingedruckte wird dann separat in einer PDF ausgewiesen aber augenscheinlich nur "der Vollständigkeit halber" erwähnt.
Ich kann relativ gut ermitteln, welche Versicherung "besser" ist aber stelle dann im Kleingedruckten fest, dass hier Angaben im Widerstreit mit den tatsächlichen Gegebenheiten vor Ort sind - Beispiele:
* Versicherungssumme >90.000EUR. Man soll keine Unterdeckung angeben, da sonst die Unterdecklung-% auch von der Schadenhöhe abgezogen werden. Aber hat man einen gewissen Betrag (z.b: 90.000EUR ) fordert das "Kleingedruckte": Alarmanlage vorhanden und bei Verlassen des Hauses muss scharf gestellt sein + Anbindung an Sicherheitsdienst etc. Oder Fensterglas muss einbruchhemmend sein, oder Schließzylinder muss eben eingebaut sein etc.
* Elementarschäden werden nur bezahlt wenn entsprechende bauliche Maßnahmen vorhanden sind: Rückhalteklappen (Wartungen nachweisbar!); Nicht-Überbaute-Leitungen etc.
* Versicherung nur mit Massivbau (was vorher im Vergleichsportal nie die Rede war). Haste Holzhaus, zahlste. Wenn Schaden, dann pech?
etc.
Mal im Ernst?! Ist es jetzt besser eine Versicherung zu haben und sich dann ggf. auf niedrigere Auszahlung wegen nicht-voll-erfüllung der Bedingungen einzustellen oder überhaupt nicht abzuschließen?