Werkpläne und am Bau verantwortlich zu prüfen?

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11ant

11ant

Ich sach mal nur:
Und das war eine Nachbesserung!!
Wohl eher ein Nachbesserungsversuchsscherz, einschließlich Sekundenkleber statt Mörtel oder wie ?
Aber der Hinweis "verantwortlich" macht mir Sorge. Was ist, wenn irgendwo ein paar Zentimeter zu viel/zu wenig von uns übersehen werden und das Haus gerät in Schieflage, die Wände oder Böden sind krumm, die Fenster passen nicht rein, die Türen sind schief etc.. Die Verantwortung dafür können wir einfach nicht übernehmen und es wäre, aus meiner Sicht, auch nicht fair, dass wir dafür gerade stehen müssen.
Das hatte ich doch heute nachmittag schon erläutert ??? - alle Nachunternehmer (sein Fenstersub, Euer Küchenstudio etcetera) sollen gefälligst selber nachmessen, mehr bedeutet das nicht. Niemand verlangt, daß Ihr persönlich beim Stelltermin mit der Wasserwaage dasteht und das Haus auf der Bodenplatte unterkeilt *ROTFL*
 
Hangman

Hangman

Mal ernsthaft: bei uns war es so, dass mehr oder weniger dauerhaft so ein Lasernivellierteil rumstand. Keine Ahnung ob das irgendein Fetisch-Ding, Handwerker-Statussymbol, oder einfach nur Methode um sich vor der echten Arbeit zu drücken war. Aber wer auch immer aufkreuzte, stellte als erstes ein Tripod mit Blitzdings auf, und rumms, sah es aus wie bei Krieg der Sterne. Und die Wände (wie gesagt Holzrahmen) wurden von unserem klitzekleinen Dorf-Hausbauer mit CAD geplant und deren Innenleben dann mit CNC-Maschinen maßgenau zugeschnitten und in der Fabrik zusammengebaut... natürlich inkl Fenstereinbau. Auch die Dachelemente und Innenwände wurden vorfertig angeliefert. Und die Innenwände kann man doch gar nicht falsch aufstellen - die stossen doch auf eine Nachbarwand und ende nicht wahllos im Nirgendwo. Eine Mopedsäge gab es bei uns nicht, nichtmal Sägespäne.

Das ist heute im Holzrahmenbau doch hoffentlich Standard. Da kann man doch gar nichts falsch machen. Ich sag´s ja nur, damit die arme @Pinkiponk nicht noch mehr schlaflose Nächte hat.

Was allerdings stimmt: die Werkplanung sollte man schon gewissenhaft und detailliert überprüfen - wenn dort ein Fehler drin ist, zieht der sich bis zum bitteren Ende durch (bei uns waren das zwei übereinander stehende Fenster in EG und OG die nicht genau fluchteten. Der Satz "die 5cm sieht man doch später gar nicht" war dann aber auch schon der Tiefpunkt der Planung).
 
P

Pinkiponk

Wohl eher ein Nachbesserungsversuchsscherz, einschließlich Sekundenkleber statt Mörtel oder wie ?

Das hatte ich doch heute nachmittag schon erläutert ??? - alle Nachunternehmer (sein Fenstersub, Euer Küchenstudio etcetera) sollen gefälligst selber nachmessen, mehr bedeutet das nicht. Niemand verlangt, daß Ihr persönlich beim Stelltermin mit der Wasserwaage dasteht und das Haus auf der Bodenplatte unterkeilt *ROTFL*
Ich gehe bisher nicht davon aus, dass wir Nachunternehmer haben. Vorunternehmer für die Erdarbeiten, wie üblich, ja. Mal schauen, was der Hausbauer antwortet. Unsere Küche bauen wir selbst ein.
 
11ant

11ant

Unsere Küche bauen wir selbst ein.
Und genau davor meßt Ihr die Istmaße nach (und berücksichtigt dabei auch Abweichungen von Lot und Winkel), anstatt nach Planmaßen zu bestellen und Euch später zu beschweren, wenn es dann nicht paßt. Das und nichts anderes ist "verantwortliches Prüfen" !
mangels entsprechender Ausbildung und Messgeräten
Die Messgeräte im konkreten Beispiel sind ein Meterstab aka Zollstock für die Maße und eine Wasserwaage zur Überprüfung ob die festgestellten Maße auch tiefer und höher so gültig sind und ob Länge, Breite und Höhe rechtwinklig zueinander stehen. Die Ausbildung umfaßt das Anlegen des Meterstabes und der Lesebrille zur Interpretation der Maße bei ausreichendem Licht, sowie das Anhalten der Wasserwaage nebst der Prüfung, ob das Luftbläschen zwischen den Markierungen steht. Kein Drama !
 
Zuletzt aktualisiert 24.11.2024
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