D
darksun
Hallo,
kurz zu uns:
Ehepaar, Ende 50, Kinder aus dem Haus, wollen aus der Stadt in eine landschaftlich schöne(re) Gegend ziehen.
Aber gleichzeitig soll es in er neuen Heimat im Umkreis von etwa 3 km Arzt und Einkaufsmöglichkeiten geben.
Kinder sind (fast) aus dem haus, daher kann es jetzt mit der Planung losgehen.
Beruflich (Homeoffice etc.)kein problem, Finanziell auch nicht.
Bislang war unsere Planung: Fertighaus, 2-geschossig ohne Keller.
Jetzt haben wir die Chance, in einer schönen Kleinstadt ein Grundstück (500qm) zu bekommen.
Der einzige "Nachteil" hier ist, da dieses Grundstück an einer Böschung (nach oben) liegt
(nach der 3m Böschung hat es nur noch eine geringe Steigung die auch ausgleichbar wäre/ist):
Entweder mit Stützwand (bzw Stützwände) bauen, oder mit Keller (Empfehlung vom Architekten nach kurzer Besichtigung). Daraus folgt, das der Haupteingang bzw. die Wohn-Etage dann nur über Treppe (Innen oder außen) oder über einen Aussenweg mit Stegung (plus ca. 6 Stufen) erreichbar.
Soll ja unser letzter "Umzug" werden, sind nur unsicher, ob diese notwendigen "Treppen" (oder Weg mit Steigung) uns im Alter (>80 Jahren) nicht so sehr behindern, das wir doch wieder was neues suchen müssen (über den (sowieso geplanten) Kellerzugang könnte man zwar immer noch einen Lifta einbauen, aber ... hm).
Aktuell sind Grundstücke (Stadtnah, mit etwas Infrastruktur) ja nicht so einfach zu bekommen.
Hinzu kommt ja auch, das viele Gemeinden nach "Sozialpunkten" neue Grundstücke vergeben (Kinder, PflegeEltern, Ortsansässige). Auch wenn diese nach Gesetz nicht mehr allein ausschlaggebend sein dürfen, ist man mit erreichten "0 Punkten" (was bei uns halt zutrifft) nahezu chancenlos.
Andere Grundstücke die wir zur "Auswahl" hatten starke Hanglage, Stromleitung direkt neben an, Waldrand (Schatten den ganzen tag), Strassengeräusche den ganzen Tag, ...)
Vorteile (*) dieses Grundstücks ist:
Kein Straßenlärm zu hören.
Preislich fair.
- 400m Bushaltestelle
- 1400m bis Stadtzentrum
- 1600m bis Altstadt
- 2000m bis Bahnhof
- 2200m Krankenhaus
- 3000m Lidl, Aldi
- 6000m Baumarkt
Grundstück liegt in einem Baugebiet, ca 12 Häuser stehen schon, weiter oben entsteht nächstes Jahr neues Baugebiet mit 20 Häusern (völlig unsicher, ob wir da eine Chance drauf hätten!) Und solange warten geht halt auch nicht, entweder jetzt kaufen oder ein anderer bekommt das Grundstück.
Eigentlich passt alles bei dem Grundstück (siehe *), nur der Keller (incl. Mehrkosten ca. 70.000€, wobei das Geld ja nicht weg ist sondern nur "angelegt" ist); und der Zugang zum Haus (Weg mit Steigung plus einigen Stufen) bereitet uns noch etwas "sorgen".
Außentreppen und Weg muss ja im Winter z.B. geräumt werden, mit dem Alter ...
Was meint ihr? Jede Anregung, Erfahrung oder "Gedanke" ist willkommen.
Die evtl. einmalige Gelegenheit auf ein fast "perfektes" Grundstück nutzen?
Oder hoffen, und lieber Ebenerdig für das Alter bauen?
kurz zu uns:
Ehepaar, Ende 50, Kinder aus dem Haus, wollen aus der Stadt in eine landschaftlich schöne(re) Gegend ziehen.
Aber gleichzeitig soll es in er neuen Heimat im Umkreis von etwa 3 km Arzt und Einkaufsmöglichkeiten geben.
Kinder sind (fast) aus dem haus, daher kann es jetzt mit der Planung losgehen.
Beruflich (Homeoffice etc.)kein problem, Finanziell auch nicht.
Bislang war unsere Planung: Fertighaus, 2-geschossig ohne Keller.
Jetzt haben wir die Chance, in einer schönen Kleinstadt ein Grundstück (500qm) zu bekommen.
Der einzige "Nachteil" hier ist, da dieses Grundstück an einer Böschung (nach oben) liegt
(nach der 3m Böschung hat es nur noch eine geringe Steigung die auch ausgleichbar wäre/ist):
Entweder mit Stützwand (bzw Stützwände) bauen, oder mit Keller (Empfehlung vom Architekten nach kurzer Besichtigung). Daraus folgt, das der Haupteingang bzw. die Wohn-Etage dann nur über Treppe (Innen oder außen) oder über einen Aussenweg mit Stegung (plus ca. 6 Stufen) erreichbar.
Soll ja unser letzter "Umzug" werden, sind nur unsicher, ob diese notwendigen "Treppen" (oder Weg mit Steigung) uns im Alter (>80 Jahren) nicht so sehr behindern, das wir doch wieder was neues suchen müssen (über den (sowieso geplanten) Kellerzugang könnte man zwar immer noch einen Lifta einbauen, aber ... hm).
Aktuell sind Grundstücke (Stadtnah, mit etwas Infrastruktur) ja nicht so einfach zu bekommen.
Hinzu kommt ja auch, das viele Gemeinden nach "Sozialpunkten" neue Grundstücke vergeben (Kinder, PflegeEltern, Ortsansässige). Auch wenn diese nach Gesetz nicht mehr allein ausschlaggebend sein dürfen, ist man mit erreichten "0 Punkten" (was bei uns halt zutrifft) nahezu chancenlos.
Andere Grundstücke die wir zur "Auswahl" hatten starke Hanglage, Stromleitung direkt neben an, Waldrand (Schatten den ganzen tag), Strassengeräusche den ganzen Tag, ...)
Vorteile (*) dieses Grundstücks ist:
Kein Straßenlärm zu hören.
Preislich fair.
- 400m Bushaltestelle
- 1400m bis Stadtzentrum
- 1600m bis Altstadt
- 2000m bis Bahnhof
- 2200m Krankenhaus
- 3000m Lidl, Aldi
- 6000m Baumarkt
Grundstück liegt in einem Baugebiet, ca 12 Häuser stehen schon, weiter oben entsteht nächstes Jahr neues Baugebiet mit 20 Häusern (völlig unsicher, ob wir da eine Chance drauf hätten!) Und solange warten geht halt auch nicht, entweder jetzt kaufen oder ein anderer bekommt das Grundstück.
Eigentlich passt alles bei dem Grundstück (siehe *), nur der Keller (incl. Mehrkosten ca. 70.000€, wobei das Geld ja nicht weg ist sondern nur "angelegt" ist); und der Zugang zum Haus (Weg mit Steigung plus einigen Stufen) bereitet uns noch etwas "sorgen".
Außentreppen und Weg muss ja im Winter z.B. geräumt werden, mit dem Alter ...
Was meint ihr? Jede Anregung, Erfahrung oder "Gedanke" ist willkommen.
Die evtl. einmalige Gelegenheit auf ein fast "perfektes" Grundstück nutzen?
Oder hoffen, und lieber Ebenerdig für das Alter bauen?