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NeuerBauherrHE
Hallo zusammen,
wegen vorgezogenes Erbe sind wir relativ günstig an ein Grundstück in Frankfurt für 140k€ gekommen. Unser GU hat 2020 den Hausbau auf 450k€ kalkuliert. Mit etwas Puffer haben daraus die Finanzierung gemacht.
Nun hat die Rohbauphase begonnen und wir sind jetzt schon 40000€ über dem, was kalkuliert war. Bei den Preisen heutzutage werden es wahrscheinlich 80k - 90k€ Mehrkosten sein, wenn dann noch die Außenanlage und Netz/Wasser-Anschlüsse kommen. Wir werden dann eine Nachfinanzierung beantragen müssen.
Leider haben wir auch keinen im Bekanntenkreis, der über GU gebaut hat, sondern nur über Bauträger.
Der Hausbau wird uns dann ca 700k€ kosten. Unser Eigenkapital war 200k€.
Ich weiß, dass es relativ günstig ist, wenn man hier in Frankfurt baut, wo die Neubauten ab 1Mio € beginnen, aber von einer anfänglichen Tilgungsrate von 1300€ würden wir nach einer Nachfinanzierung auf 1800€ kommen.
Bei 4000€ Haushaltsnetto kommen wir damit langsam an unsere Grenzen, solange meine Frau nicht verbeamtet ist.
Jetzt frage ich mich ständig, ob sich unser Hausbau lohnt, wenn ich dran denke, dass ich bei der Tilgungsrate auch entspannt in einer größeren Wohnung leben könnte ohne an etwas gebunden zu sein?
Zusätzlich der ganze Stress mit dem Bauamt, Bauaufsicht, Nachbarn und Versorgern durch die wir bei der Planung viele Kompromisse eingehen mussten.
Eigentlich haben wir den GU beauftragt, um das ganze zu Organisieren, aber am Ende sind wir doch der erste Ansprechpartner (Bodengutachten, Kampfmittelsondierung, Netz-/Wasseranschlüsse, Straßensperrung, DixiKlo).
Am liebsten würde ich das Haus in 3 Jahren verkaufen und nochmal von neu anfangen und direkt vom Bauträger kaufen. Auf den Bauherrenstress habe ich echt keine Lust mehr.
wegen vorgezogenes Erbe sind wir relativ günstig an ein Grundstück in Frankfurt für 140k€ gekommen. Unser GU hat 2020 den Hausbau auf 450k€ kalkuliert. Mit etwas Puffer haben daraus die Finanzierung gemacht.
Nun hat die Rohbauphase begonnen und wir sind jetzt schon 40000€ über dem, was kalkuliert war. Bei den Preisen heutzutage werden es wahrscheinlich 80k - 90k€ Mehrkosten sein, wenn dann noch die Außenanlage und Netz/Wasser-Anschlüsse kommen. Wir werden dann eine Nachfinanzierung beantragen müssen.
Leider haben wir auch keinen im Bekanntenkreis, der über GU gebaut hat, sondern nur über Bauträger.
Der Hausbau wird uns dann ca 700k€ kosten. Unser Eigenkapital war 200k€.
Ich weiß, dass es relativ günstig ist, wenn man hier in Frankfurt baut, wo die Neubauten ab 1Mio € beginnen, aber von einer anfänglichen Tilgungsrate von 1300€ würden wir nach einer Nachfinanzierung auf 1800€ kommen.
Bei 4000€ Haushaltsnetto kommen wir damit langsam an unsere Grenzen, solange meine Frau nicht verbeamtet ist.
Jetzt frage ich mich ständig, ob sich unser Hausbau lohnt, wenn ich dran denke, dass ich bei der Tilgungsrate auch entspannt in einer größeren Wohnung leben könnte ohne an etwas gebunden zu sein?
Zusätzlich der ganze Stress mit dem Bauamt, Bauaufsicht, Nachbarn und Versorgern durch die wir bei der Planung viele Kompromisse eingehen mussten.
Eigentlich haben wir den GU beauftragt, um das ganze zu Organisieren, aber am Ende sind wir doch der erste Ansprechpartner (Bodengutachten, Kampfmittelsondierung, Netz-/Wasseranschlüsse, Straßensperrung, DixiKlo).
Am liebsten würde ich das Haus in 3 Jahren verkaufen und nochmal von neu anfangen und direkt vom Bauträger kaufen. Auf den Bauherrenstress habe ich echt keine Lust mehr.