K
Kupferkatze
Allgemeines zu Euch:
Wohnkosten:
Sparleistungen:
Einnahmen- und Ausgabensummen:
Allgemeines zur Immobilie:
Wir haben aktuell ein Grundstück reserviert mit 778 m², moderater Südhang. Preis wird laut Gemeinde bei 70€/qm erschlossen liegen.
Darauf planen wir in etwa 3 Jahren ein Zweifamilienhaus zu bauen, in das meine Eltern mit einziehen werden. Gewünscht/geplant ist ein Fertighaus in Holzständerbauweise.
Meine Eltern benötigen 85 qm Wohnfläche, die wir gleich entsprechend altersgerecht (barrierefrei, etc.) planen möchten. Wir sind uns noch etwas unschlüssig, was die „benötigte“ Wohlfühlwohnfläche für betrifft, ich tippe mal so auf 150 qm plus der Keller, der aufgrund des Hangs eh entstehen würde. Ist das zu hoch gegriffen? Oder viel zu wenig? Gewisse Synergieeffekte würden wir nutzen wollen, z.B. einen gemeinsamen Hauswirtschaftsraum.
Ich habe einen Heidenrespekt vor den Kosten, die da auf uns zukommen werden und kann die Machbarkeit des Vorhabens aktuell gar nicht einschätzen. Insbesondere in Bezug auf die Familienplanung, weil Teile des Einkommens hier für einige Jahre erst einmal wegfallen werden. (Plan ist aktuell 2 Jahre Elternzeit je Kind, im Anschluss einer Vollzeit, einer 50% Teilzeit). Und Kinder sind ja bekanntlich auch ein teures Hobby.
Die Frage ist also: Welche Summe ist für uns finanzierbar. Nicht nur in dem Sinne, was wir von der Bank bekommen würden, sondern auch, was realistisch stemmbar ist. Ist unser Vorhaben grundsätzlich umzusetzen, wenn man die Kosten für Haus, Erdarbeiten, etc. realistisch betrachtet?
- 27 und 28 Jahre alt
- Aktuell keine Kinder, 1-2 Kinder geplant
- Sie: Vollzeit als Apothekerin im Krankenhaus (ÖD), derzeit noch befristet
- Er: Vollzeit als IT-Prüfer im Finanzsektor, unbefristet
- Einkünfte: momentan gesamt 5500 netto (2700+2800) mtl.
- Selbsterspart sind ca. 70.000€ Eigenkapital vorhanden, 300.000€ werden wir von meinen Eltern bekommen.
- Eigenkapitaleinsatz: Auf jeden Fall die 300.000€ von den Eltern, wir werden durch den Umzug (der ja auch etwas kostet) auf jeden Fall ein zweites Auto benötigen (keine hohen Ansprüche) und würden am Ende gerne nicht völlig blank dastehen.
Wohnkosten:
- aktuelle Warmmiete: 1.620€
- Strom: 47€
- Telefon, Internet, Mobilfunk: gesamt 42€
- 1 KFZ (ohne Leasing oder Darlehen), dessen Kosten sich durch die hohe Kilometerpauschale des Arbeitgebers weitestgehend ausgleichen, Spritkosten für Privatfahrten sind im Haushaltsbudget enthalten
- Diverse Versicherungen (inkl. 2xBU): 200 €
- Unser Haushaltsbudget für Lebensmittel, Putz- und Waschmittel, aber auch Ausgehen (Restaurant, Kino, etc.) beträgt 600€ im Monat. Mal kommen wir knapp drüber, häufiger geben wir weniger aus.
- Urlaub: auf den Monat umgerechnet wohl ca. 100€ (großzügig geschätzt)
- Kleidung: schwer zu sagen, wenn was gebraucht wird, wird’s gekauft vom Puffer, der auf dem jeweiligen Konto ist. Ich schätze so ca. 50 € im Monat.
Sparleistungen:
- Altersvorsorge: 560€ im Monat gesamt
- Sonstige Sparsummen: 1100€ im Monat
Einnahmen- und Ausgabensummen:
- Einnahmen gesamt: 5500€
- Ausgaben gesamt: 4619€
- Saldo: 881€
- davon Summe Kaltmiete und verzichtbare Sparleistungen: 1200€ Kaltmiete + 1100€ Sparleistungen = 2300€
Allgemeines zur Immobilie:
Wir haben aktuell ein Grundstück reserviert mit 778 m², moderater Südhang. Preis wird laut Gemeinde bei 70€/qm erschlossen liegen.
Darauf planen wir in etwa 3 Jahren ein Zweifamilienhaus zu bauen, in das meine Eltern mit einziehen werden. Gewünscht/geplant ist ein Fertighaus in Holzständerbauweise.
Meine Eltern benötigen 85 qm Wohnfläche, die wir gleich entsprechend altersgerecht (barrierefrei, etc.) planen möchten. Wir sind uns noch etwas unschlüssig, was die „benötigte“ Wohlfühlwohnfläche für betrifft, ich tippe mal so auf 150 qm plus der Keller, der aufgrund des Hangs eh entstehen würde. Ist das zu hoch gegriffen? Oder viel zu wenig? Gewisse Synergieeffekte würden wir nutzen wollen, z.B. einen gemeinsamen Hauswirtschaftsraum.
Ich habe einen Heidenrespekt vor den Kosten, die da auf uns zukommen werden und kann die Machbarkeit des Vorhabens aktuell gar nicht einschätzen. Insbesondere in Bezug auf die Familienplanung, weil Teile des Einkommens hier für einige Jahre erst einmal wegfallen werden. (Plan ist aktuell 2 Jahre Elternzeit je Kind, im Anschluss einer Vollzeit, einer 50% Teilzeit). Und Kinder sind ja bekanntlich auch ein teures Hobby.
Die Frage ist also: Welche Summe ist für uns finanzierbar. Nicht nur in dem Sinne, was wir von der Bank bekommen würden, sondern auch, was realistisch stemmbar ist. Ist unser Vorhaben grundsätzlich umzusetzen, wenn man die Kosten für Haus, Erdarbeiten, etc. realistisch betrachtet?
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