Wir stecken ja auch grad im Rohbau und neben der Küche war der Hauswirtschaftsraum echt der Endgegner, was die Planung angeht.
Wir haben einen ganz konkreten 'Einrichtungsvorschlag' abgegeben, wie wir uns die Möblierung und Verteilung der Technik vorstellen könnten. Unser GU hat unsere Planung abgesegnet, weil wir mehr Platz an der Technik als die vorgeschriebenen Mindestmaß gelassen haben. Wir hatten diese nämlich zuerst beim GU bzw dessen Sub angefragt und diese dann nicht bekommen mit der Aussage: nicht das sie noch wirklich mit diesen Minimaßen planen... Also die Größe der Technik selbst ausm Internet zusammen gesucht und an der Aufteilung Hauswirtschaftsraum (Elektrik, Wärmepumpe, Speicher, Wasser inkl. Enthärtung, etc.) gebastelt inkl. unserer Wünsche, wie Waschbecken, Trockner, Waschmaschine, Wäscheaufhängung.
Dann wieder zum GU geschickt, Feedback 'das sieht sehr gut aus' bekommen und danach wird nun gebaut.
Ich kann verstehen, dass jeder Handwerker möglichst viel Platz für sein Gewerk haben will, aber als Bauherr(in) möchte ich nicht den Platz 'verschwenden'. Das ist für mich passive Technik, zB die Wärmepumpe brauche ich jeden Tag, aber ich muss da nicht aktiv ran. Tut mir leid, wenn das unbequem für die Montage ist, aber ich hab keine qm zu verschenken und die aufgerufenen Handwerkerpreise sind für mich inkl. 'Schmerzensgeld' für unbequeme Montage zu verstehen.