Der Tipp des Fensterbauers war hier tatsächlich, sich eine Holzlatte zurechtzusägen, die man bei (längerer) Abwesenheit von innen in den feststehenden Teil klemmt, so dass man die Tür nicht mehr aufschieben kann. Zusätzlich haben wir im Erdgeschoss abschließbare Oliven gewählt.
Das kann man auch jeden Abend einmal machen notfalls. Eine Dachlatte oder stärkeres Stäbchen reicht. Eine sichere Methode ist aber nicht cool und bringt keinen Umsatz, daher selten empfohlen.Lustig ist immer, wenn Leute behaupten, dass DER Einbrecher das so oder anders macht.
Du musst Deine eigene Situation einschätzen, persönlich und örtlich, und Dich nicht von allgmeinen Ängsten leiten lassen und festlegen, WAS oder WEN Du WOVOR GENAU schützen möchtest. Sicherheit wird zu oft als Allgemeinbegriff benutzt und daher manchen Leute einfach oft Alles oder Vieles. Wenn man aber etwas Nutzloses öfter macht bleibt es immer noch nutzlos.
Leider bekommt man auch bei der Polizeilichen Beratungsstelle meist nur Gieskannen-Infos.
Beispiel: Eine Haustür wird eher selten oder gar nicht aufgebrochen. Wenn Diese aber zufällig völlig uneinsehbar ist oder der Ganove aus andern Gründen weiß, dass dahinter etwas ganz Spezielles zu holen ist könnte es schon wieder anders sein. Dann kmönnte es aber auch sein, dass dieser Dich bereits bei der Ankunft in den Schwitzkasten nimmt......
Irgendwann in den letzten Jahrzehnten hat man bei der Polizei dien Wortwahl gewechselt und spricht nur noch vom herzustellenden Sicherheitsgefühl. Datrum geht es im Allgemeinen, das bessere Gefühl herzustellen; ob dieses auch der Realität entrspricht ist wiederum etwas Anderes.
@Tamstar Es gibt sog. "Fensterbohren" genauso wie das brachiale Aufbrechen mit dem Kuhfuß oder Einwerfen mit dem Stein. Die mit Sicherheit gängigste und überwiegend angewandte Methode ist die mit dem gewöhnlichen Schraubenzieher, also das Aufhebeln von Fenstern und Terrassentüren im EG.
Kommt dann aber der gemeine Fassadenkletterer.........oder der Dacheinsteiger........ o_O