Danke für den Fortschritssbericht. Vieles erinnert mich an meine Sanierung, wie die Betonrollladenkästen und die Schiebetür.
Das Bad hatte ich auch erst unterschätzt und es gab immer wieder neue Probleme, wie nicht genügend rechtwinklige Ecken und dann 5cm zu wenig Breite, um Wanne, Trennwand und Duschtasse problemlos einbringen zu können, wo mit ganzen Fliesen begonnen werden soll usw.
Wie würdest du jetzt aktuell deine Eingangsfrage beantworten, was schätzt du wo du landest?
Zwischenzeitlich warst du schon knapp an den 150k, selbst ohne Spezialfirma für Asbestentsorgung und so manch anderes Extra.
Bisher sind wir mit der Planung wirklich bei 150K. Wir hatten uns bei den einzelnen Posten immer schon einen Puffer eingerechnet. Den haben wir bei einigen Gewerken nicht benötigt, dafür bei anderen mehr als geplant. Ist glücklicherweise aufgegangen.
Wir haben aber Glück mit dem Elektroangebot. Wir hatten 3 Angebote.
Angebot 1: 24K
Angebot 2: 22K
Angebot 3: 14K
Das Angebot 3 ist von einer alteingesessenen Elektrofirma. Diese haben jede unserer Nachfragen kompetent beantwortet. Die Mengen gleich kalkuliert. Der Preisabschlag kommt durch geringere Einzelpreise und der Abschlag, das wir die Schlitze machen, war deutlich höher als bei den anderen beiden.
Wir konnten es gar nicht glauben und sind auch noch leicht skeptisch ob wir wirklich bei 14K rauskommen. Aber selbst wenn Sie sich in der Arbeitszeit dann verschätzt haben, ist das Angebot deutlich günstiger als die anderen 2. Kalkuliert hatten wir für Elektro 25K. Also da wurde bisher einiges frei.
Die Entfernung der Asbestplatten hat 1.600€ gekostet. Hätte mit mehr gerechnet. Aber da hatten wir auch Glück, das nur die Platten asbesthaltig waren und der Kleber nicht. So war es ein Tag Arbeit für 2 Leute und gut war.
Wir haben auch immer noch einen Puffer. Ich kann es aktuell noch nicht genau einschätzen wie hoch die Endsumme ist. Die geführte Excel sagt aktuell 150K reicht. Aber wir haben ja bisher noch kein Gewerk komplett abgeschlossen, daher genießen wir das mit Vorsicht.
Aber es zeigt sich schon jetzt, ohne großzügigen Puffer ist sanieren echt schwierig. Es passiert doch einiges ungeplant und es erleichtert ungemein zu wissen, dass wir noch Puffer haben. Nicht zu verachten ist halt auch die großzügige Rückzahlung der BAFA die ja dann die Dachsanierung finanzieren soll und muss.
