Wir reden hier von 37,6k geteilt durch zwei - isnichdeinernst, daß die jetzt hopp oder top entscheiden. Im übrigen hast Du in Deinem anderen Thread mehr über das Grundstück erzählt und auch durchaus differenziert Rat bekommen, einschließlich "Hausaufgaben". Ein Überschwemmungsgebiet ist sicherlich kein Jackpot als Bauerwartungskandidat, aber grundsätzlich würde ich dennoch sagen: "Hektar besteht" (und wer in Zeiten wie diesen nicht an Bodenspekulation glaubt, dem ist wohl nicht mehr zu helfen).Mein Bruder und ich haben es geerbt, und wir könnten das Geld jetzt relativ gut gebrauchen (es würde einen merklichen Unterschied in unserem Leben machen). Ist halt die Frage "Jetzt weniger Geld wo wir's brauchen, oder später ganz ganz vielleicht viel mehr Geld".
Immerhin schriebst DuGibt's ne realistische Chance auf Umwidmung in den nächsten 10-20 Jahren oder eher nicht?
.Es ist allerdings anzumerken, dass das Grundstück direkt an eine bebaute Siedlung angrenzt (an 2 Seiten grenzen Hintergärten an das Grundstück). An der dritten Seite führt eine innerörtliche Straße entlang.
Ich meinte, daß es wegen der Einstufung als Überschwemmungsgebiet geringe Chancen zur Umwidmung als Bauland hat (aber andererseits folgt daraus auch: um so höhere, als ausgleichsfläche zu dienen, hihi). Die Hausaufgabe lautete11ant: Übrigens warst Du doch ganz klar der Meinung, dass das eh nicht umgewidment wird? Und welche Hausaufgaben meinst Du, checken ob man für ne Solaranlage verpachten kann? Das stimmt, das haben wir in der Tat noch nicht gemacht...
(Landschaftsschutz / Flächennutzungspläne spricht man meist am geeignetsten bei Kreisverwaltungen an).Schau in die Gemeindeordnung Deines Bundeslandes, was dort eine "Gemeinde" ist. Auf Ortsbeiratsebene werden Bebauungspläne nicht beraten und entschieden, das wird dann schon der Gemeinderat sein.
Wägt das doch mal mit den Kindern ab. Fragt den Pächter, ob Ihr Euch mal zu den Pferden setzen dürft ...Man könnte seinen Kindern z.B. einiges *jetzt* gönnen, was sonst nicht möglich wäre. Und die Kinder sind nun mal jetzt Kinder und nicht in 10-20 Jahren. Und schöne Kindheitserinnerungen *können* mehr Wert sein, als dass sie irgendwann mal 100,000€ mehr von uns erben wenn sie 60 Jahre alt sind. Aber vielleicht auch nicht, das ist ja genau das woran wir denken und versuchen abzuwägen:
Wir leben nicht in Deutschland, wäre eine etwas weite Anreise :) Mein Bruder wohnt halbwegs in der Nähe...Wägt das doch mal mit den Kindern ab. Fragt den Pächter, ob Ihr Euch mal zu den Pferden setzen dürft ...