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Obermuh
Guten Morgen Zusammen,
bei uns steht die Anschaffung der Photovoltaik an und ich habe nun endlich ein erstes Angebot bekommen. Im Moment scheinen alle schwer beschäftigt, von drei angefragten Anbietern kam jetzt nach mehreren Wochen überhaupt mal was rein. Im Vergleich zu den vielen Threads hier erscheint es mir etwas teuer, was aber auch wieder dadurch kompensiert wird dass das theoretisch in April noch installiert werden könnte (je nach Modulauswahl, siehe unten).
Die Grundsatzdiskussion Speicher oder nicht ist mir bekannt, die Angebote sind jetzt erstmal mit Speichersystem gemacht worden.
Die örtlichen Gegenbenheiten:
Flachdach mit knapp 230qm belegbarer Fläche komplett ohne Beschattung.
Vorjahresverbrauch: 12800 KWh: 8300 KWh Wärmepumpe-Zähler, 4500 KWh Haushaltszähler
Seit kurzem habe ich noch ein e-Auto, da erwarte ich ca. 4000 KWh Jahresbedarf
Erwartete Ausbeute: 900 KWh pro KWp
Angebotene Optionen:
Mögliche Module, preisgleich bei selber Gesamtleistung:
Hyundai HiE-S410VG (erst ab Mai wieder lieferbar)
Solarwatt Classic H1.1 pure 375 (lagernd beim Anbieter)
Optionale Speicher:
E3DC S10X 14 KWh
E3DC S10E Pro 19,5 KWh
Anlageankomplettgebote (netto!):
19,68 KWp - 22828€
+ 14 KWh speicher 13250€
Opt. 19,5 KWh 18630€
24,6 KWp - 27552€
+ 14 KWh speicher 13250€
Opt. 19,5 KWh 18630€
laut Anbieter gehen auch 30 kwp aufs Dach, da wäre dann ein Rundsteuerspfänger Pflicht. Kann auf Anfrage angeboten werden.
Meine Fragen:
- Sind die Angebote noch fair oder überteuert?
- Macht es Sinn die verfügbaren aber etwas „schwächeren“ Solarwatt Module zu nehmen? In Anbetracht der aktuellen Situation, ist der „Spatz in der Hand besser als die Taube auf dem Dach“?
- Ist ein Speicher bei unserem vergleichsweise hohen Verbrauch und der geringen Einspeisevergütung eventuell doch Sinnvoll? Rechnerisch wohl nicht aber durch die aktuelle Tendenz im Energiemarkt zumindest eine Investition in die Unabhängigkeit und etwas mehr Seelenfrieden?
- Lohnt sich eine steuerbare Wallbox (E3DC Connect)? Die ist im Angebot wohl dabei aber nicht separat bepreist, ich habe in der Garage aber bereits ein CEE32 Dose und lade über einen Juice Booster mit bis zu 22KW (Wallboxförderung verpasst, also 22 statt 11KW vom Netzbetreiber genehmigen lassen)
Mein Gedankengang: Wenn ich um die 60% Autarkie mit dem Speicher realisiere kann, spare ich bei den aktuellen Stromkosten von 31c/KWh 2380€ Im Jahr, somit wäre die „kleine“ Anlage mit 19,68 KWp und 14 KWh Speicher in 18 Jahren „bezahlt“. Einspeisung und Wartungskosten hier mal nicht berücksichtigt.
bei uns steht die Anschaffung der Photovoltaik an und ich habe nun endlich ein erstes Angebot bekommen. Im Moment scheinen alle schwer beschäftigt, von drei angefragten Anbietern kam jetzt nach mehreren Wochen überhaupt mal was rein. Im Vergleich zu den vielen Threads hier erscheint es mir etwas teuer, was aber auch wieder dadurch kompensiert wird dass das theoretisch in April noch installiert werden könnte (je nach Modulauswahl, siehe unten).
Die Grundsatzdiskussion Speicher oder nicht ist mir bekannt, die Angebote sind jetzt erstmal mit Speichersystem gemacht worden.
Die örtlichen Gegenbenheiten:
Flachdach mit knapp 230qm belegbarer Fläche komplett ohne Beschattung.
Vorjahresverbrauch: 12800 KWh: 8300 KWh Wärmepumpe-Zähler, 4500 KWh Haushaltszähler
Seit kurzem habe ich noch ein e-Auto, da erwarte ich ca. 4000 KWh Jahresbedarf
Erwartete Ausbeute: 900 KWh pro KWp
Angebotene Optionen:
Mögliche Module, preisgleich bei selber Gesamtleistung:
Hyundai HiE-S410VG (erst ab Mai wieder lieferbar)
Solarwatt Classic H1.1 pure 375 (lagernd beim Anbieter)
Optionale Speicher:
E3DC S10X 14 KWh
E3DC S10E Pro 19,5 KWh
Anlageankomplettgebote (netto!):
19,68 KWp - 22828€
+ 14 KWh speicher 13250€
Opt. 19,5 KWh 18630€
24,6 KWp - 27552€
+ 14 KWh speicher 13250€
Opt. 19,5 KWh 18630€
laut Anbieter gehen auch 30 kwp aufs Dach, da wäre dann ein Rundsteuerspfänger Pflicht. Kann auf Anfrage angeboten werden.
Meine Fragen:
- Sind die Angebote noch fair oder überteuert?
- Macht es Sinn die verfügbaren aber etwas „schwächeren“ Solarwatt Module zu nehmen? In Anbetracht der aktuellen Situation, ist der „Spatz in der Hand besser als die Taube auf dem Dach“?
- Ist ein Speicher bei unserem vergleichsweise hohen Verbrauch und der geringen Einspeisevergütung eventuell doch Sinnvoll? Rechnerisch wohl nicht aber durch die aktuelle Tendenz im Energiemarkt zumindest eine Investition in die Unabhängigkeit und etwas mehr Seelenfrieden?
- Lohnt sich eine steuerbare Wallbox (E3DC Connect)? Die ist im Angebot wohl dabei aber nicht separat bepreist, ich habe in der Garage aber bereits ein CEE32 Dose und lade über einen Juice Booster mit bis zu 22KW (Wallboxförderung verpasst, also 22 statt 11KW vom Netzbetreiber genehmigen lassen)
Mein Gedankengang: Wenn ich um die 60% Autarkie mit dem Speicher realisiere kann, spare ich bei den aktuellen Stromkosten von 31c/KWh 2380€ Im Jahr, somit wäre die „kleine“ Anlage mit 19,68 KWp und 14 KWh Speicher in 18 Jahren „bezahlt“. Einspeisung und Wartungskosten hier mal nicht berücksichtigt.