Danke für eure vielen Meinungen/Eindrücke zum Thema Teilzeit, Elternzeit etc.
Letztendlich sollten wir uns aber nicht zu sehr in den Details eurer Kindererziehungs- und -betreuungskonzepte verlieren.
Wir tendieren nun immer stärker zu den 15 J. ZB auch wenn die Sicherheit etwas fehlt. Aber der Zinssprung ist für 5 Jahre schon sehr stark. Außerdem denke ich nicht dass die Zinsen wie in den letzten Monaten weiter ansteigen und ich halte ein Einpendeln von 3,5 - 4,5% für wahrscheinlich. Das spricht eben auf die Laufzeit betrachtet für die kürzere Zinsbindung.
Ausgehend von 23k für die Küche würde ich sogar eher das mit der Mittelklasse in Frage stellen. Was mich um so mehr wundern lässt wie ihr ein so großes Haus zu dem Preis bauen könnt, selbst in Sachsen.
Bitte bezüglich der Eigengewerke konkreter werden. Nur beim Carport werdet ihr nicht gigantisch viel sparen können.
Die Preise steigen leider enorm. Deswegen kann auch eine 23k Küche mittlerweile Mittelklasse sein. Bspw. erhöhte der von uns ausgewählte Küchenhersteller seine Preise zum 01.06. um 7,4 %,
Bora und Siemens jeweils auch um ca. 8%.
Sollten die Kosten explodieren und den Puffer sprengen, wären wir auch bereit das Carport vorerst ganz zu streichen.
Der Zimmermann übernimmt auch den Dachstuhl und die Holzkonstruktion unseres eingeschossigen Anbaus (Wohn-/Ess-/Kochbereich).
Weitere Bekannte arbeiten im Trockenbau/Innenausbau und als Elektriker, wodurch ich mir auch erhoffe bei diesen Gewerken zuarbeiten zu können.
Das sind alles keine riesigen Hebel, aber Kleinvieh macht auch Mist.
Wenn Architekten eine nicht können, dann ist es gut schätzen. (Manche können ja nicht einmal gut planen;).)
Eine Finanzierung basierend auf Kostenschätzungen ist nicht empfehlenswert. Macht die Bank auch sicherlich nicht.
Also, erst die echten Kosten zusammentragen, dann „schau mehr mal“.
Die Kostenschätzung für "Abwasser, Wasser, Sanitär" (rund 21k netto) und die Wärmeversorgungsanlagen (rund 25k netto) habe ich bereits mit einem befreundeten Unternehmen für Haustechnik und Badplanung plausibilisiert. Die Schätzung fürs Dach hat ein Dachdecker auch für nicht unrealistisch gehalten.
Es gibt aber nun mal Gegenden, da ist das recht normal. Freundin lebt in Frankreich, dort ist Teilzeit mit Kindern wohl auch nicht so üblich. Und der TE ist aus Sachsen. Da ist es wohl ähnlich, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Genau so ist es. Der Unterschied zwischen den "alten" und den "neuen" Bundesländern scheint mir diesbezüglich auch enorm zu sein.