bauenmk2020
Hallo,
wir planen den Einbau einer Betonzisterne. Über die Größe bin ich mir noch etwas uneinig aber aktuell würde ich zu 8m3 tendieren (Kompromiss Baugröße / Speichervolumen). Ein Arbeitskollege hat mir nun berichtet, dass er für seine Zisterne Abwassergebühren zahlen muss, da angeblich diese zu klein sei und für die Gartenbewesserung nicht ausreicht und somit ganz oder teilweise den Kanal beansprucht. Nach recherchen trifft dies aber auf jede Zisterne zu, die an den öffentlichen Kanal angeschlossen ist. Ausnahmen sind spezielle Retentionszisternen. Hier habe ich nur nicht ganz verstanden ob sich hierdurch das Nutzvolumen verringert oder was es mit dem "Retentionsvolumen" auf sich hat? Ist damit gemeint, dass das Retentionsvolumen als "verlorene" Wassermasse gilt, also quasi als Überlauf und somit nicht nutzbar ist - außer natürlich während eines Regenereignisses während sich das Retentionsvolumen "bildet"?
Falls das so ist, dann "spare" ich doch eigentlich am falschen Ende, da man ja eine Zisterne so groß wählt damit man gerade Dürreperioden überbrücken kann und wenn man jetzt diese Retention (zeitlich verzögerte Kanalableitung) anwendet, dann verringert man sich doch wieder diesen "Schlechte-Zeiten-Puffer".
Alternative wäre jetzt eine Zisterne mit Überlauf in eine Sickergrube. Aber irgendwie finde ich diesen Gedanken nicht so prickelnd, da ein Starkregenereignis sicherlich bei unserem Boden (lehmig) zu gefährlich ist ("örtliche Überschwemmung")...
Gibt es eventuell eine Möglichkeit die Zisterne so groß zu dimensionieren, dass man argumentieren kann keine Kanalkosten zu verursachen? Wir werden nur ca. die halbe Dachfläche einleiten.
wir planen den Einbau einer Betonzisterne. Über die Größe bin ich mir noch etwas uneinig aber aktuell würde ich zu 8m3 tendieren (Kompromiss Baugröße / Speichervolumen). Ein Arbeitskollege hat mir nun berichtet, dass er für seine Zisterne Abwassergebühren zahlen muss, da angeblich diese zu klein sei und für die Gartenbewesserung nicht ausreicht und somit ganz oder teilweise den Kanal beansprucht. Nach recherchen trifft dies aber auf jede Zisterne zu, die an den öffentlichen Kanal angeschlossen ist. Ausnahmen sind spezielle Retentionszisternen. Hier habe ich nur nicht ganz verstanden ob sich hierdurch das Nutzvolumen verringert oder was es mit dem "Retentionsvolumen" auf sich hat? Ist damit gemeint, dass das Retentionsvolumen als "verlorene" Wassermasse gilt, also quasi als Überlauf und somit nicht nutzbar ist - außer natürlich während eines Regenereignisses während sich das Retentionsvolumen "bildet"?
Falls das so ist, dann "spare" ich doch eigentlich am falschen Ende, da man ja eine Zisterne so groß wählt damit man gerade Dürreperioden überbrücken kann und wenn man jetzt diese Retention (zeitlich verzögerte Kanalableitung) anwendet, dann verringert man sich doch wieder diesen "Schlechte-Zeiten-Puffer".
Alternative wäre jetzt eine Zisterne mit Überlauf in eine Sickergrube. Aber irgendwie finde ich diesen Gedanken nicht so prickelnd, da ein Starkregenereignis sicherlich bei unserem Boden (lehmig) zu gefährlich ist ("örtliche Überschwemmung")...
Gibt es eventuell eine Möglichkeit die Zisterne so groß zu dimensionieren, dass man argumentieren kann keine Kanalkosten zu verursachen? Wir werden nur ca. die halbe Dachfläche einleiten.