Nun zettle ich eine kurze neue Diskussion an, möchte sie aber nicht ins Unendliche treiben: Architekten-Wahl. Diese liegt mir schwer im Magen.
Ich weiß, dass es das Ziel sein sollte, dass der Architekt Mindestkriterien erfüllt: Wir mögen den Stil, gute Referenzen, gutes Gefühl im Gespräch, macht auch Bauleitung, uvm.
Ein Sonderkriterium muss ich einfügen: Meine Frau ist US-Amerikanerin mit keinem deutschen Sprachlevel, das sie frei beim Architekten mitdiskutieren lässt.
Damals haben meine Frau und ich mit >5 renommierten Architekten gesprochen. Resultat: Nur 1 Architekt hat bestanden - vor allem auch zum Thema Englisch.
ABER: Trotz zahlreicher Referenzen und guten Bewertungen ist es ein reines Planungsbüro und rechnet nicht nach HOAI (sondern nach Festpreisen ab). Auf die Frage nach der Bauleitung wurde mir mitgeteilt, dass sie bei einem Projekt „an Bord“ bleiben und wir als Bauherren wenn gewünscht nach ihrer Empfehlung aus mehreren Bauleitern wählen können.
Preise lassen sich vorab mit HOAI vergleichen - damit habe ich weniger Schmerzen.
Natürlich hätte ich jetzt gerne die eierlegende Wollmilchsau inkl. Bauleitung am Start, aber uns machte der Architekt (Planer) einfach einen sehr guten Eindruck (inkl. Personal).
Was meint ihr? Beim guten Gefühl bleiben, oder das zähe Architekten-Thema noch einmal komplett öffnen?