Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen und empfehlen, einen Architekten zu suchen. Lieber ein paar qm weniger und dafür ein toll geplantes Haus.
Hier ist die Gartenansicht toll, der Rest erinnert eher an ein wenig charmantes Fertighaus und mir fällt nicht ein, wie man das mit Funetuningbesser macht. Auch zu den Grundrissen ist viel gesagt Stichwort Sichtachsen, (zu) große Räume und Fehlplanung der Einliegerwohnung.
Vielleicht hilft dir unsere Erfahrung als Perspektive: wir haben letzten Juni Fertighäuser angeschaut und planen lassen für unser etwas speziell geformtes Grundstück. Sah furchtbar aus, kann man nicht anders nennen.
Daher also zum Architekten, dort 3 Monate Wartezeit für den ersten Entwurf. 1 Monat finetuning und dann die Entscheidung: der ist es nicht. Also nochmal neu. Das war im April fertig. Erste Ausschreibungen zeigten: leider deutlich teurer als geschätzt - die Entwicklung Dezember bis April kennen wir alle…
Haben alle nochmal Urlaub genommen und wieder selbst geplant, mit vielen Freunden diskutiert etc. - und nun einen dritten Entwurf, umgesetzt mir Hilfe der Architekten, den wir fast perfekt finden. 1Jahr Planungszeit!
Es gibt Dinge, die im 2. Entwurf besser sind - aber er ist auch deutlich größer und es ist immer ein Kompromiss aus vielen Variablen.
Die Warterei hat mich zwischendurch verrückt gemacht, nun habe ich es akzeptiert. Das Haus des schönsten Hausblogs, dem ich bei IG Folge, hatte 2 Jahre Planungszeit. Gut Ding will Weile haben!