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mutzbratem
Hallo Forumanten :)
Ich bin neu hier im Forum und habe direkt eine interessante Frage auf Lager. Wir bauen aktuell bei Chemnitz ein Einfamilienhaus uns müssen pro 100qm versiegelter Fläche 3kubikmeter Retentionsvolumen nachweisen und 1l/s abgeben. In unserem Fall sind das also 6000l Retentionsvolumen + 4000l zur Eigennutzung = 10000l Monolith-Beton-Zisterne (überfahrbar unter der Einfahrt).
Da die Straße 50cm über Grundstücksniveau liegt und ich im freien Gefälle in die Zisterne entwässern will, muss die relativ tief ins Erdreich.
Problem: Jetzt sitzt die Retentionsdrossel unterhalb des RW-Kanal der Straße, sodass ich eine Hebepumpe benötige um entwässern zu können. Der Überlauf sitzt gerade so über dem Kanal - hier gibt es keine Probleme.
Der Zisternen-Bauer hat gemeint, wir sollen einen Hebeschacht neben die Zisterne bauen, worin die Drossel mit 1l/s abgeben kann und dort hinein eine Tauchpumpe mit Schwimmerschalter setzen, die das Wasser dann in den Kanal befördert - mal ganz ehrlich ... das ist doch Quark. Dann springt die Pumpe andauernd an fördert ein bisschen mit einer Abflussrate > 1l/s in den Kanal und geht wieder aus ... wieder an ... wieder aus usw.
Meine Idee war, eine Tauchpumpe mit Drosselblende direkt in die Zisterne zu montieren, welche über einen Schlauch in den Kanal entwässert. Die Pumpe würde ich auf Höhe zwischen Retentionsvolumen und Speichervolumen befestigen. Ich brauche dafür keine teure Retentionsdrossel, es muss kein Loch in die Wand, es kann nichts undicht werden und und und ... nur Vorteile meiner Meinung nach.
Was meint ihr dazu? Ob der Abwasserzweckverband hier etwas einzuwenden hätte? Wie hättet oder habt ihr solch ein Problem gelöst? Ich hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt und jemand kann hier seinen Senf dazugeben. :)
Freundliche Grüße aus dem Erzgebirge
Ich bin neu hier im Forum und habe direkt eine interessante Frage auf Lager. Wir bauen aktuell bei Chemnitz ein Einfamilienhaus uns müssen pro 100qm versiegelter Fläche 3kubikmeter Retentionsvolumen nachweisen und 1l/s abgeben. In unserem Fall sind das also 6000l Retentionsvolumen + 4000l zur Eigennutzung = 10000l Monolith-Beton-Zisterne (überfahrbar unter der Einfahrt).
Da die Straße 50cm über Grundstücksniveau liegt und ich im freien Gefälle in die Zisterne entwässern will, muss die relativ tief ins Erdreich.
Problem: Jetzt sitzt die Retentionsdrossel unterhalb des RW-Kanal der Straße, sodass ich eine Hebepumpe benötige um entwässern zu können. Der Überlauf sitzt gerade so über dem Kanal - hier gibt es keine Probleme.
Der Zisternen-Bauer hat gemeint, wir sollen einen Hebeschacht neben die Zisterne bauen, worin die Drossel mit 1l/s abgeben kann und dort hinein eine Tauchpumpe mit Schwimmerschalter setzen, die das Wasser dann in den Kanal befördert - mal ganz ehrlich ... das ist doch Quark. Dann springt die Pumpe andauernd an fördert ein bisschen mit einer Abflussrate > 1l/s in den Kanal und geht wieder aus ... wieder an ... wieder aus usw.
Meine Idee war, eine Tauchpumpe mit Drosselblende direkt in die Zisterne zu montieren, welche über einen Schlauch in den Kanal entwässert. Die Pumpe würde ich auf Höhe zwischen Retentionsvolumen und Speichervolumen befestigen. Ich brauche dafür keine teure Retentionsdrossel, es muss kein Loch in die Wand, es kann nichts undicht werden und und und ... nur Vorteile meiner Meinung nach.
Was meint ihr dazu? Ob der Abwasserzweckverband hier etwas einzuwenden hätte? Wie hättet oder habt ihr solch ein Problem gelöst? Ich hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt und jemand kann hier seinen Senf dazugeben. :)
Freundliche Grüße aus dem Erzgebirge