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DominicHannove
Wir bauen mit einem lokalen GU.
Bei Vertragsunterschrift mit dem GU (es musste aufgrund der Bank von unserer Seite schnell gehen) haben wir uns vertraglich zusichern lassen, einzelne Gewerke bis zur Bauantragstellung (ohne Preisabschlag) aus dem Vertrag nehmen oder ohne Preiszuschlag Sachen hinzufügen zu können.
Jetzt haben wir die letzten Wochen genutzt Vergleichsangebote einzuholen.
Das einzige Gewerk, was wir gerne rausnehmrn möchten, sind die überteuerten elektrischen Alurollläden (9 Stück für knapp 15.000€). Da wir diese nicht einzeln rausnehmen können/dürfen, müssten wir das Gesamtpaket (Fenster, Rollläden, Außentüren und Außenfensterbänke) rausnehmen.
Erstattung dafür wären:
16.600€ Grundpreis der Fenster und Türen
+ 2650 (folierte Fenster)
+ 480 (Stulpprofile)
+ 2020 (Nebeneingangstür)
+ 8660 (Einbau Rollläden)
+ 4070 (elektr. Rollladenantrieb)
+ 2580 (Rollläden in Aluminium)
= insg. 37.060€ Vergütung
Anhand der maßstabsgetreuen Pläne haben wir uns Vergleichsangebote eingeholt und ein sehr gutes Angebot erhalten:
Preis für alles ca. 34.000€ (dafür folgender Mehrwert ggü. dem Angebot des GU:
- 14/14 Rollläden anstatt 9/14 Rollläden,
- mit Hebeschiebetür anstatt normalen Terrassentüren
- mit App-Steuerung der Rollläden anstatt ohne App-Steuerung.
Sonst alles mit drin.
Es wären jedoch Salamanderfenster (separate Vergabe) anstatt Rehau (GU). Da der U-Wert aber mindestens gleichwertig ist und ich nichts negatives über die Fenster finden kann, fänden wir es nicht schlimm.
Jetzt unser Problem:
Unser GU wird auch auf mehrfache Nachfrage kein Leistungsverzeichnis für die Fenster erstellen und will uns auch nicht die konkreten Maße rausgeben.
Begründung: der GU würde die Bauantrags-Pläne an die Handwerker (Fensterbauer) versenden und diese würden daraufhin anbieten. In den Bauantragsplänen seinen alle Öffnungen vermaßt. Man würde die Arbeitsweise nicht extra umstellen.
Wir müssen uns aber bis zur Bauantragstellung für oder gegen die separate Vergabe der Fenster entschieden haben.
Ist die Vorgehensweise normal?
Auch spielt für uns eine Rolle, dass der GU sagt, dass wir unter Umständen die Bauzeitgarantie und Festpreisgarantie verlieren würden, falls die Eigenleistungen zu Verzögerungen im Bauablauf führen würden. ..was ja irgendwie auch verständlich ist..
Jetzt ist Dezember, geplanter Baubeginn soll im März 2023 sein (Bauantrag wird verm. noch dieses Jahr versandt).
Hat der Fensterbauer ganz sicher genug Zeit, um die Fenster rechtzeitig vorliegen zu haben, damit es keine Verzögerung gibt?
Wie sind die Lieferzeiten?
Hat jemand Erfahrungen?
Kleine Unterfrage:
Wir haben ein Angebot für eine Photovoltaik-Anlage vorliegen. Der Anbieter meint, dass wir die Photovoltaik-Vorbereitung beim GU herausnehmen sollen, da dies mit knapp 1900€ viel zu teuer sei. Wir sollen die Bauarbeiter direkt ansprechen, ob die nicht ein Leerrohr für ein paar Euro reinlegen können. Und er meinte, dass heutzutage im Neubau eh ein vergrößerter Zählerschrank verbaut würde bzw. man notfalls direkt mit dem Elektriker reden sollte.
Der Photovoltaik-Anlagen Anbieter würde aber eh immer eine Lösung finden, die Kabel in den Hauswirtschaftsraum zu bekommen und die Anlage anzuschließen.
Was meint ihr?!
Ich wäre über jede Hilfe dankbar!
Bei Vertragsunterschrift mit dem GU (es musste aufgrund der Bank von unserer Seite schnell gehen) haben wir uns vertraglich zusichern lassen, einzelne Gewerke bis zur Bauantragstellung (ohne Preisabschlag) aus dem Vertrag nehmen oder ohne Preiszuschlag Sachen hinzufügen zu können.
Jetzt haben wir die letzten Wochen genutzt Vergleichsangebote einzuholen.
Das einzige Gewerk, was wir gerne rausnehmrn möchten, sind die überteuerten elektrischen Alurollläden (9 Stück für knapp 15.000€). Da wir diese nicht einzeln rausnehmen können/dürfen, müssten wir das Gesamtpaket (Fenster, Rollläden, Außentüren und Außenfensterbänke) rausnehmen.
Erstattung dafür wären:
16.600€ Grundpreis der Fenster und Türen
+ 2650 (folierte Fenster)
+ 480 (Stulpprofile)
+ 2020 (Nebeneingangstür)
+ 8660 (Einbau Rollläden)
+ 4070 (elektr. Rollladenantrieb)
+ 2580 (Rollläden in Aluminium)
= insg. 37.060€ Vergütung
Anhand der maßstabsgetreuen Pläne haben wir uns Vergleichsangebote eingeholt und ein sehr gutes Angebot erhalten:
Preis für alles ca. 34.000€ (dafür folgender Mehrwert ggü. dem Angebot des GU:
- 14/14 Rollläden anstatt 9/14 Rollläden,
- mit Hebeschiebetür anstatt normalen Terrassentüren
- mit App-Steuerung der Rollläden anstatt ohne App-Steuerung.
Sonst alles mit drin.
Es wären jedoch Salamanderfenster (separate Vergabe) anstatt Rehau (GU). Da der U-Wert aber mindestens gleichwertig ist und ich nichts negatives über die Fenster finden kann, fänden wir es nicht schlimm.
Jetzt unser Problem:
Unser GU wird auch auf mehrfache Nachfrage kein Leistungsverzeichnis für die Fenster erstellen und will uns auch nicht die konkreten Maße rausgeben.
Begründung: der GU würde die Bauantrags-Pläne an die Handwerker (Fensterbauer) versenden und diese würden daraufhin anbieten. In den Bauantragsplänen seinen alle Öffnungen vermaßt. Man würde die Arbeitsweise nicht extra umstellen.
Wir müssen uns aber bis zur Bauantragstellung für oder gegen die separate Vergabe der Fenster entschieden haben.
Ist die Vorgehensweise normal?
Auch spielt für uns eine Rolle, dass der GU sagt, dass wir unter Umständen die Bauzeitgarantie und Festpreisgarantie verlieren würden, falls die Eigenleistungen zu Verzögerungen im Bauablauf führen würden. ..was ja irgendwie auch verständlich ist..
Jetzt ist Dezember, geplanter Baubeginn soll im März 2023 sein (Bauantrag wird verm. noch dieses Jahr versandt).
Hat der Fensterbauer ganz sicher genug Zeit, um die Fenster rechtzeitig vorliegen zu haben, damit es keine Verzögerung gibt?
Wie sind die Lieferzeiten?
Hat jemand Erfahrungen?
Kleine Unterfrage:
Wir haben ein Angebot für eine Photovoltaik-Anlage vorliegen. Der Anbieter meint, dass wir die Photovoltaik-Vorbereitung beim GU herausnehmen sollen, da dies mit knapp 1900€ viel zu teuer sei. Wir sollen die Bauarbeiter direkt ansprechen, ob die nicht ein Leerrohr für ein paar Euro reinlegen können. Und er meinte, dass heutzutage im Neubau eh ein vergrößerter Zählerschrank verbaut würde bzw. man notfalls direkt mit dem Elektriker reden sollte.
Der Photovoltaik-Anlagen Anbieter würde aber eh immer eine Lösung finden, die Kabel in den Hauswirtschaftsraum zu bekommen und die Anlage anzuschließen.
Was meint ihr?!
Ich wäre über jede Hilfe dankbar!