WilderSueden
Mit Trockenbau kenne ich mich jetzt nicht wirklich aus, wir haben nur massive Wände. Deshalb habe ich kurz gegoogelt und Trockenbauwände ab 5cm gefunden. Das ist natürlich schon eine Einsparung gegenüber 11,5cm + Putz, wenn man mehrere derartige Innenwände hat. Schallschutz und Tragkraft sind dann vermutlich aber eher mäßig?Beispielsweise 29 zu 36,5 cm sind natürlich nicht die Welt. Ob 10 cm Gipsdiele oder 12,5 cm Leichtbau oder 11,5 cm KS ebenso nicht. Trockenbau oder Gipsdiele spart nicht Wand-Grundfläche, sondern Zeit.
Waren jetzt nur die Beispiele, die wir konkret angeschaut haben. Mit 17,5er KS und WDVS kommt man auf ähnliche Dicke raus, je nach verwendetem Material. Monolithisch ist natürlich eine andere Geschichte, da braucht es ein paar Zentimeter mehr. Aber monolithisch mit einer Styroporwand vergleichen ist auch nicht ganz fair.- Weberhaus baut eher ökologisch, d.h Holzfaser statt Styropor dämmung, hat dafür aber einen schlechteren dämmwert. Danwood erreicht eine KfW 40 wand mit knapp 35 cm Wandstärke. (Putz schon inbegriffen)
Mir ging es vor allem um die Aussage, dass Fertighäuser so viel dünner wären. Das hat früher sicher gestimmt, wir waren über Weihnachten bei meinen Eltern und die Wände dort (Okal Haus aus den 80ern) kamen mir total seltsam vor. So mickrig dünn halt ;) Heute hat sich das aber sehr angenähert und die Frage nach der Dicke dürfte bei den wenigsten Bauherren eine relevante Rolle spielen.