Find' ich aber sehr bewundernswert wenn man das so durchzieht.
Uns geht's nicht unbedingt schlecht, aber ich muss sagen, dass wir auch nur einen Bruchteil unserer Kinderklamotten neu kaufen. Meine Mutter hat da immer so ein paar Vorbehalte (war früher vielleicht nicht so üblich / angesehen?) , aber sie sagt dann oft "ja ich weiß, heute macht ihr das alle so." . Ich finde einfach in der Textilindustrie haben wir immer noch einen Verschwenderkurs den man so nicht beibehalten kann. Modeketten die wöchentlich neue Kollektionen rausbringen, viel Abfall - das sieht man immer wenn's jetzt wie mit der Erdbebenkatastrophe einen Spendenaufruf gibt. Das erste was passiert ist, dass Zelte überquillen mit Textilien in Müllsäcken die gespendet werden, weil wir ehrlicherweise von allem viel zu viel haben. Und bei Kinderklamotten komme ich einfach nicht gut drauf klar, wie viel die neu kosten im Verhältnis zur Dauer, wie lange sie getragen werden. Gerade bei kleinen Babies. Ich habe für Nummer 2 so viele wunderschöne Sachen gebraucht gekauft, für 'n Appel und 'n Ei, Markensachen die aussehen wie neu - mit dem einzigen "Nachteil", dass jemand anders schon 2-3 mal die Schadstoffe rausgewaschen hat. Da bin ich mittlerweile echt pragmatisch geworden. Und beim älteren Kind kaufen wir zumindest die dedizierten "Kita-Sachen" immer noch gebraucht. Ich kaufe doch nicht für 30€ eine Jacke die dann nach der ersten Bolognese für immer eingesaut ist. :D