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Hallo zusammen
Aktuell bewohnen mein Vater, meine Frau und mein Kind (noch nicht 1) ein kleines Siedlungshaus aus dem 50gern mit 61m² Wohnfläche, das mir und meinem Vater zu je 50% gehört, aber noch teilweise an meine Großmutter abbezahlt wird (meine Restraten sind auf separatem Konto vorhanden und daher nur noch „durchlaufender Posten“, mein Vater zahlt monatlich aus dem Einkommen. Das Grundstück liegt in Hamburg Iserbrook und hat 681m² bei einem Bodenrichtwert von 985€.
Wenig überraschend wird das ganze nun etwas eng, auch wenn wir uns gut verstehen. Außerdem lässt die Gesundheit des älteren Mitbewohners nach, die enge Treppe ins OG wird schon schwieriger.
Die Grundidee daher: Ich bekomme die zweite Grundstückshälfte schuldenfrei geschenkt, mein Vater zahlt seine Raten so lang weiter, bis er den Rest erbt. Dafür bauen wir ihm eine schöne Einliegerwohnung mit entsprechendem Wohnrecht (oder Nießbrauchsrecht, das müssen wir noch klären) – barrierearm und kompakt um sie möglichst lang autark bewohnen zu können. Im Rest vom EG wäre dann „nur“ noch Allraum, Gäste-WC und Flur, im OG vier Zimmer+Bad, wir wünschen uns einen (einfach) ausgebauten Dachboden als Rückzugsort. Um die Fläche im EG zu entlasten und das Baufenster nicht komplett auszunutzen (Flächenversiegelung und so) planen wir einen Keller, auch da zwei raumgreifende Hobbys vorhanden sind und eine Heimwerkerwerkstatt gewünscht ist. Dafür baue ich dann auch einige Möbel selbst.
Doch nun der Fragebogen:
Bebauungsplan/Einschränkungen
Größe des Grundstücks: 681m² mit Bestandshaus
Hang Nein, aber im Bereich des Hauses ab Straßenkante bis Terrasse auf +90cm aufgeschüttet, Garage ist auf ca. +40cm, das Nachbargrundstück im Norden ebenfalls auf ca. +40cm, das im Süden ca. auf Straßenniveau
Grundflächenzahl 0,4
Geschossflächenzahl 0,4
Baufenster, Baulinie und –grenze 5m Abstand zur Straße, ab da 15m in die Tiefe, 2,5m Abstand nach links und rechts (bei hohem Haus mehr)
Randbebauung Möglich (Garagen etc, max. Wandhöhe 3m, max. Länge 9m)
Anzahl Stellplatz Wir glauben 0 vorgeschriebene, einen würden wir für die Zukunft vorsehen, zum E-Auto laden (aktuell nicht benötigt)
Geschossigkeit Ein Vollgeschoss, ALKIS zeigt aber auch einige Gebäude die scheinbar zwei haben (Siehe Anhang)
Dachform Nicht vorgeschrieben
Stilrichtung Nicht vorgeschrieben
Ausrichtung Nicht vorgeschrieben
Maximale Höhen/Begrenzungen Nicht vorgeschrieben
weitere Vorgaben Keine Lichtwerbeanlagen ;)
Ne, also der Bebauungsplan von 1965 macht außer "reines Wohngebiet" und "ein Vollgeschoss" keine Vorgaben und selbst die sind offenbar fluide. Aber es gibt in der Südostecke des Grundstückes eine sehr große Blutbuche, Kronendurchmesser geschätzt 10m, mindestens 12-14m hoch. Der Baum soll erhalten werden (ob er es bei einem Neubau auch offiziell müsste ist in Klärung). Ich rechne also damit, dass der Neubau dem Baum zumindest nicht näher kommen darf als der Bestandsbau, das sind ca. 2,5m Abstand zum Stamm. Der Stamm hat ca 1,5m Durchmesser…Ein Rückschnitt ist angedacht und in Klärung (auch wegen Schatten auf dem Dach (Solaranlage)
Anforderungen der Bauherren
Stilrichtung, Dachform, Gebäudetyp Freistehendes Einfamilienhaus, giebelständiges Satteldach mit >45° Neigung, eher länglich-schmal
Keller, Geschosse Keller ja, 1,5 Geschosse+ausgebauter Dachboden
Anzahl der Personen, Alter 4 (64 (Brummend-Eigenbrötlerisch), 34, 31, <1) Ein weiteres Kind sollte zumindest möglich sein
Raumbedarf im EG: Allraum gern mit kleiner Speisekammer, Gäste-WC
Einliegerwohnung mit barrierearmen Aufbau (Duschbad, Wohnküche mit Schlafnische). Kann klein sein.
Gemeinsamer Flur wäre wichtig (eventuelle Pflege ohne raus zu müssen, Zugang zum gemeinsamen Keller mit Waschmaschine etc).
Raumbedarf im OG: 1x Schlafzimmer mit großem Bett und Wandschrankplatz aber sonst keinem Schnickschnack, 3x „Zimmer“ (1x Kind, 1x Büro/Kind, 1x Gast/Büro (das darf klein sein), 1x Bad mit etwas größerem Waschtisch, Badewanne und Dusche
Raumbedarf im Dachboden: 2x „Rückzugsort“ für die Erwachsenen, im Zweifel lagern wir dort halt einen Schaukelstuhl mit Leselampe und eine Nähmaschine auf der einen Seite und einen Spiele-PC auf der anderen Seite. Der aktuelle Dachboden ist ein gleichseitiges Dreieck mit 2,1m Kantenlänge und viel größer/breiter/höher müsste es gar nicht sein
Raumbedarf im Keller (Zugang durch gemeinsamen Flur+ zusätzlicher Außeneingang): Technik/HAR mit Wärmepumpe, Lüftung, Elektroverteilung, Wechselrichter, Server; Holz-Heimwerker-Werkstatt; Waschküche; 2x Hobbykeller für großformatige Sammlungen - Lego und Bierdosen, no Kink-Shaming please ;), 1x „Lager“ für Deko, Koffer, Campingzeugs und so. Muss also beheizt (und belüftet) sein, aber einfachst gefliest und Aufputzinstallation reichen
Büro: Familiennutzung oder Homeoffice? 3x Homeoffice pro Woche, 1x selbstständiger Nebenerwerb
Schlafgäste pro Jahr 6-10, meist nur eine Nacht, manchmal auch 2-3 Nächte
offene oder geschlossene Architektur Im EG offen, aber die Treppe nicht im Wohnzimmer-Allraum
konservativ oder moderne Bauweise Bei der Frage weiß ich immer nicht genau, was da der Unterschied ist. Ich fühle mich aber voll modern
offene Küche, Kochinsel Gern, es wird oft und gern gekocht, auch mit Gästen
Anzahl Essplätze 6, der Bestandstisch ist auf 14 Plätze ausziehbar und das kommt zu Weihnachten+Geburtstag auch mal vor
Kamin Nein, es ist auch kein Schornstein vorgesehen
Musik/Stereowand Nein
Balkon, Dachterrasse Nein
Garage, Carport Carport/Dachüberstand direkt am Gebäude wäre schon gut, aber eher für Fahrräder und in (mittelferner) Zukunft für ein E-Auto. Nach meinem Wissen muss man in Hamburg keine Stellplätze schaffen.
Nutzgarten, Treibhaus Vllt mal ein Beet, aber spielt erstmal keine Rolle
weitere Wünsche/Besonderheiten/Tagesablauf, gern auch Begründungen, warum dieses oder das nicht sein soll Aktuell findet die Freizeit am Esstisch statt, auch weil der zwischen Sofa und Fernseher steht und letzterer vielleicht wöchentlich mal genutzt wird, daher wird eher keine „Wohnlandschaft“ o.Ä. mit großem Sofa nötig. Kritisch ist der Baum, der das Baufenster im vorderen Bereich auf ca 6,5m verengen dürfte, das ganze Haus weiter nach hinten wollen wir wegen Garten auch eher nicht
Hausentwurf
Von wem stammt die Planung: Noch in der sehr groben Ideenfindung. Insgesamt denken wir so 180m² Wohnfläche an, dazu den Keller. Wir leben jetzt zu viert auf 61² und es geht auch, riesige Sprünge in der Raumgröße brauchen wir auch gar nicht, eher eine räumliche Trennung mit der Einliegerwohnung und Platz für die Hobbys und das Homeoffice. Ankleide, Kinderbad oder sowas sind nicht geplant
Persönliches Preislimit fürs Haus, inkl Ausstattung: 750-800k, viel Einrichtung ist durchs Bestandshaus vorhanden. Dazu käme der Abriss, wo ich aber viel EL sehe und Miete für den Bauzeitraum. 450k€ Eigenkapital vorhanden, Grundstück wie oben beschrieben dann abbezahlt (wäre auch fast 700k „wert“).
favorisierte Heiztechnik: Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Tiefenbohrung und 12-15kWp Photovoltaik+Zentrale Kontrollierte-Wohnraumlüftung mit Enthalpiewärmetauscher
Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
-könnt Ihr verzichten: Entweder Dachbodenausbau oder das Gäste-Bürozimmer
-könnt Ihr nicht verzichten: Keller
Warum ist der Entwurf so geworden, wie er jetzt ist? Noch kein Entwurf vorhanden, wir überlegen noch die Ausrichtung auf dem Grundstück.
Es soll aber ein Holzrahmenbau werden, Satteldach weil es sich gut einpasst, Kniestock ca 1,3m, Dachneigung >45°. Das jetzige hat 60° und der Hexenhaus-Flair macht es schon sehr urig. Auf der Südseite hätten wir gern fast komplett Photovoltaik, außer ein paar Dachflächenfenstern, auf der Nordseite können wir eine Gaube vorstellen, auch um die Treppe auf den Dachboden zu integrieren – vielleicht ist es dann auch schon ein Zwerchhaus?
Ganz grobe Idee geht in Richtung der Kubatur eines Danwood Point 138.1, nur etwas breiter und länger, dafür „vorn“ (also im Osten zur Straße) etwas schmaler, wegen Baum. Und halt mit ausgebautem Dachboden und daher etwas steilerem Dach. Zugang mit Treppenhaus auf der Nordseite.
Alternativ die Trennung in Einliegerwohnung im Süden, Hauptwohnung im Norden, aber damit würde man das eh schon schmale Haus in noch schmalere Teile teilen.
Wunsch wäre ein lokaler Holzrahmen-GU (wenn es da noch Empfehlungen im Großraum Hamburg?)
Verrenne ich mich da total? Habe ich irgendwas vergessen? Grobe Fehler schon jetzt begangen, außer natürlich nicht schon vor 3 Jahren gebaut zu haben? Fehlen mir noch wichtige Infos? Wird es alles irgendwie doch viel zu eng? Und ist das Budget grob realistisch? Abgesehen von einem Gartenhaus habe ich mit Bauen sonst nämlich nichts am Hut, dafür ein bisschen mit Strom. Photovoltaik und Netzwerk in EL wäre zB kein Problem. Strom komplett könnte ich auch, darf ich aber nicht und wäre dann mit GU wohl auch nicht sinnig.
Oder ist das ganz eh so komplex vom Raumprogramm, dass es auf jeden Fall eines Architekten bedarf, weil ein „Zeichenknecht“ überfordert wäre? Architekten für EFHs, die keine Villen sind scheint es nicht gerade viele zu geben, hat die bisherige Recherche ergeben..
Ansonsten bedanke ich mich bei allen, die bis hierhin durchgehalten haben! Und noch viel mehr bei allen, die ihre Meinung oder Ideen kundtun.
Im Anhang ein aktueller ALKIS-Auszug, Luftbild und Bebauungsplan-Auszug, alle genordet und ungefähr mit dem selben Ausschnitt. Ich hoffe die Lesbarkeit ist gegeben...Rote Grenzen und Punkte sind das Grundstück.
Aktuell bewohnen mein Vater, meine Frau und mein Kind (noch nicht 1) ein kleines Siedlungshaus aus dem 50gern mit 61m² Wohnfläche, das mir und meinem Vater zu je 50% gehört, aber noch teilweise an meine Großmutter abbezahlt wird (meine Restraten sind auf separatem Konto vorhanden und daher nur noch „durchlaufender Posten“, mein Vater zahlt monatlich aus dem Einkommen. Das Grundstück liegt in Hamburg Iserbrook und hat 681m² bei einem Bodenrichtwert von 985€.
Wenig überraschend wird das ganze nun etwas eng, auch wenn wir uns gut verstehen. Außerdem lässt die Gesundheit des älteren Mitbewohners nach, die enge Treppe ins OG wird schon schwieriger.
Die Grundidee daher: Ich bekomme die zweite Grundstückshälfte schuldenfrei geschenkt, mein Vater zahlt seine Raten so lang weiter, bis er den Rest erbt. Dafür bauen wir ihm eine schöne Einliegerwohnung mit entsprechendem Wohnrecht (oder Nießbrauchsrecht, das müssen wir noch klären) – barrierearm und kompakt um sie möglichst lang autark bewohnen zu können. Im Rest vom EG wäre dann „nur“ noch Allraum, Gäste-WC und Flur, im OG vier Zimmer+Bad, wir wünschen uns einen (einfach) ausgebauten Dachboden als Rückzugsort. Um die Fläche im EG zu entlasten und das Baufenster nicht komplett auszunutzen (Flächenversiegelung und so) planen wir einen Keller, auch da zwei raumgreifende Hobbys vorhanden sind und eine Heimwerkerwerkstatt gewünscht ist. Dafür baue ich dann auch einige Möbel selbst.
Doch nun der Fragebogen:
Bebauungsplan/Einschränkungen
Größe des Grundstücks: 681m² mit Bestandshaus
Hang Nein, aber im Bereich des Hauses ab Straßenkante bis Terrasse auf +90cm aufgeschüttet, Garage ist auf ca. +40cm, das Nachbargrundstück im Norden ebenfalls auf ca. +40cm, das im Süden ca. auf Straßenniveau
Grundflächenzahl 0,4
Geschossflächenzahl 0,4
Baufenster, Baulinie und –grenze 5m Abstand zur Straße, ab da 15m in die Tiefe, 2,5m Abstand nach links und rechts (bei hohem Haus mehr)
Randbebauung Möglich (Garagen etc, max. Wandhöhe 3m, max. Länge 9m)
Anzahl Stellplatz Wir glauben 0 vorgeschriebene, einen würden wir für die Zukunft vorsehen, zum E-Auto laden (aktuell nicht benötigt)
Geschossigkeit Ein Vollgeschoss, ALKIS zeigt aber auch einige Gebäude die scheinbar zwei haben (Siehe Anhang)
Dachform Nicht vorgeschrieben
Stilrichtung Nicht vorgeschrieben
Ausrichtung Nicht vorgeschrieben
Maximale Höhen/Begrenzungen Nicht vorgeschrieben
weitere Vorgaben Keine Lichtwerbeanlagen ;)
Ne, also der Bebauungsplan von 1965 macht außer "reines Wohngebiet" und "ein Vollgeschoss" keine Vorgaben und selbst die sind offenbar fluide. Aber es gibt in der Südostecke des Grundstückes eine sehr große Blutbuche, Kronendurchmesser geschätzt 10m, mindestens 12-14m hoch. Der Baum soll erhalten werden (ob er es bei einem Neubau auch offiziell müsste ist in Klärung). Ich rechne also damit, dass der Neubau dem Baum zumindest nicht näher kommen darf als der Bestandsbau, das sind ca. 2,5m Abstand zum Stamm. Der Stamm hat ca 1,5m Durchmesser…Ein Rückschnitt ist angedacht und in Klärung (auch wegen Schatten auf dem Dach (Solaranlage)
Anforderungen der Bauherren
Stilrichtung, Dachform, Gebäudetyp Freistehendes Einfamilienhaus, giebelständiges Satteldach mit >45° Neigung, eher länglich-schmal
Keller, Geschosse Keller ja, 1,5 Geschosse+ausgebauter Dachboden
Anzahl der Personen, Alter 4 (64 (Brummend-Eigenbrötlerisch), 34, 31, <1) Ein weiteres Kind sollte zumindest möglich sein
Raumbedarf im EG: Allraum gern mit kleiner Speisekammer, Gäste-WC
Einliegerwohnung mit barrierearmen Aufbau (Duschbad, Wohnküche mit Schlafnische). Kann klein sein.
Gemeinsamer Flur wäre wichtig (eventuelle Pflege ohne raus zu müssen, Zugang zum gemeinsamen Keller mit Waschmaschine etc).
Raumbedarf im OG: 1x Schlafzimmer mit großem Bett und Wandschrankplatz aber sonst keinem Schnickschnack, 3x „Zimmer“ (1x Kind, 1x Büro/Kind, 1x Gast/Büro (das darf klein sein), 1x Bad mit etwas größerem Waschtisch, Badewanne und Dusche
Raumbedarf im Dachboden: 2x „Rückzugsort“ für die Erwachsenen, im Zweifel lagern wir dort halt einen Schaukelstuhl mit Leselampe und eine Nähmaschine auf der einen Seite und einen Spiele-PC auf der anderen Seite. Der aktuelle Dachboden ist ein gleichseitiges Dreieck mit 2,1m Kantenlänge und viel größer/breiter/höher müsste es gar nicht sein
Raumbedarf im Keller (Zugang durch gemeinsamen Flur+ zusätzlicher Außeneingang): Technik/HAR mit Wärmepumpe, Lüftung, Elektroverteilung, Wechselrichter, Server; Holz-Heimwerker-Werkstatt; Waschküche; 2x Hobbykeller für großformatige Sammlungen - Lego und Bierdosen, no Kink-Shaming please ;), 1x „Lager“ für Deko, Koffer, Campingzeugs und so. Muss also beheizt (und belüftet) sein, aber einfachst gefliest und Aufputzinstallation reichen
Büro: Familiennutzung oder Homeoffice? 3x Homeoffice pro Woche, 1x selbstständiger Nebenerwerb
Schlafgäste pro Jahr 6-10, meist nur eine Nacht, manchmal auch 2-3 Nächte
offene oder geschlossene Architektur Im EG offen, aber die Treppe nicht im Wohnzimmer-Allraum
konservativ oder moderne Bauweise Bei der Frage weiß ich immer nicht genau, was da der Unterschied ist. Ich fühle mich aber voll modern
offene Küche, Kochinsel Gern, es wird oft und gern gekocht, auch mit Gästen
Anzahl Essplätze 6, der Bestandstisch ist auf 14 Plätze ausziehbar und das kommt zu Weihnachten+Geburtstag auch mal vor
Kamin Nein, es ist auch kein Schornstein vorgesehen
Musik/Stereowand Nein
Balkon, Dachterrasse Nein
Garage, Carport Carport/Dachüberstand direkt am Gebäude wäre schon gut, aber eher für Fahrräder und in (mittelferner) Zukunft für ein E-Auto. Nach meinem Wissen muss man in Hamburg keine Stellplätze schaffen.
Nutzgarten, Treibhaus Vllt mal ein Beet, aber spielt erstmal keine Rolle
weitere Wünsche/Besonderheiten/Tagesablauf, gern auch Begründungen, warum dieses oder das nicht sein soll Aktuell findet die Freizeit am Esstisch statt, auch weil der zwischen Sofa und Fernseher steht und letzterer vielleicht wöchentlich mal genutzt wird, daher wird eher keine „Wohnlandschaft“ o.Ä. mit großem Sofa nötig. Kritisch ist der Baum, der das Baufenster im vorderen Bereich auf ca 6,5m verengen dürfte, das ganze Haus weiter nach hinten wollen wir wegen Garten auch eher nicht
Hausentwurf
Von wem stammt die Planung: Noch in der sehr groben Ideenfindung. Insgesamt denken wir so 180m² Wohnfläche an, dazu den Keller. Wir leben jetzt zu viert auf 61² und es geht auch, riesige Sprünge in der Raumgröße brauchen wir auch gar nicht, eher eine räumliche Trennung mit der Einliegerwohnung und Platz für die Hobbys und das Homeoffice. Ankleide, Kinderbad oder sowas sind nicht geplant
Persönliches Preislimit fürs Haus, inkl Ausstattung: 750-800k, viel Einrichtung ist durchs Bestandshaus vorhanden. Dazu käme der Abriss, wo ich aber viel EL sehe und Miete für den Bauzeitraum. 450k€ Eigenkapital vorhanden, Grundstück wie oben beschrieben dann abbezahlt (wäre auch fast 700k „wert“).
favorisierte Heiztechnik: Sole-Wasser-Wärmepumpe mit Tiefenbohrung und 12-15kWp Photovoltaik+Zentrale Kontrollierte-Wohnraumlüftung mit Enthalpiewärmetauscher
Wenn Ihr verzichten müsst, auf welche Details/Ausbauten
-könnt Ihr verzichten: Entweder Dachbodenausbau oder das Gäste-Bürozimmer
-könnt Ihr nicht verzichten: Keller
Warum ist der Entwurf so geworden, wie er jetzt ist? Noch kein Entwurf vorhanden, wir überlegen noch die Ausrichtung auf dem Grundstück.
Es soll aber ein Holzrahmenbau werden, Satteldach weil es sich gut einpasst, Kniestock ca 1,3m, Dachneigung >45°. Das jetzige hat 60° und der Hexenhaus-Flair macht es schon sehr urig. Auf der Südseite hätten wir gern fast komplett Photovoltaik, außer ein paar Dachflächenfenstern, auf der Nordseite können wir eine Gaube vorstellen, auch um die Treppe auf den Dachboden zu integrieren – vielleicht ist es dann auch schon ein Zwerchhaus?
Ganz grobe Idee geht in Richtung der Kubatur eines Danwood Point 138.1, nur etwas breiter und länger, dafür „vorn“ (also im Osten zur Straße) etwas schmaler, wegen Baum. Und halt mit ausgebautem Dachboden und daher etwas steilerem Dach. Zugang mit Treppenhaus auf der Nordseite.
Alternativ die Trennung in Einliegerwohnung im Süden, Hauptwohnung im Norden, aber damit würde man das eh schon schmale Haus in noch schmalere Teile teilen.
Wunsch wäre ein lokaler Holzrahmen-GU (wenn es da noch Empfehlungen im Großraum Hamburg?)
Verrenne ich mich da total? Habe ich irgendwas vergessen? Grobe Fehler schon jetzt begangen, außer natürlich nicht schon vor 3 Jahren gebaut zu haben? Fehlen mir noch wichtige Infos? Wird es alles irgendwie doch viel zu eng? Und ist das Budget grob realistisch? Abgesehen von einem Gartenhaus habe ich mit Bauen sonst nämlich nichts am Hut, dafür ein bisschen mit Strom. Photovoltaik und Netzwerk in EL wäre zB kein Problem. Strom komplett könnte ich auch, darf ich aber nicht und wäre dann mit GU wohl auch nicht sinnig.
Oder ist das ganz eh so komplex vom Raumprogramm, dass es auf jeden Fall eines Architekten bedarf, weil ein „Zeichenknecht“ überfordert wäre? Architekten für EFHs, die keine Villen sind scheint es nicht gerade viele zu geben, hat die bisherige Recherche ergeben..
Ansonsten bedanke ich mich bei allen, die bis hierhin durchgehalten haben! Und noch viel mehr bei allen, die ihre Meinung oder Ideen kundtun.
Im Anhang ein aktueller ALKIS-Auszug, Luftbild und Bebauungsplan-Auszug, alle genordet und ungefähr mit dem selben Ausschnitt. Ich hoffe die Lesbarkeit ist gegeben...Rote Grenzen und Punkte sind das Grundstück.
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