Grundrissplanung mit Kühllastberechnung

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xMisterDx

Ich habe auch aufgegeben mit einer 130€-Software zu planen (vg. meinen Thread zu Hausplanungs-Software...). Die Mühe lohnt nicht, da der Architekt die Daten nachher nicht übernehmen kann.
Ja. Wir habens auch aufgegeben, die Schaltpläne von nem Friseur und die mechanische Konstruktion von nem Koch machen zu lassen.
Seit wir das den jeweiligen Fachmann machen lassen, klappt es ganz gut.

Man nimmt dem Fachmann keine Arbeit ab, wenn man als Laie ohne Ahnung was zusammenklickt. Im Gegenteil.
 
11ant

11ant

Ja. Aber man hat im Winter eben nicht das gleiche Maß an Sonneneinstrahlung. Die ist im Sommer wesentlich höher.
Insofern kann man nicht einfach die Heizberechnung nehmen und das Vorzeichen der Sonneneinstrahlung umdrehen, da hat er schon Recht.
Gütige Göttin, ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob Du hier Mathematik oder Physik nicht verstehst. Und mit Jahreszeiten hat das auch nichts zu tun. Hier geht es nicht die Bohne um Vorzeichen.
 
F

Frosti42

Zunächst Danke für die zahlreichen Rückmeldungen und Kommentare.

Was die Berechnung der Kühllast betrifft. Praktisch geht es mir nicht darum, wie viel weniger ich durch die Sonneneinstrahlung im Winter heizen muss, sondern wie viel ich im Sommer zusätzlich kühlen muss, um im Tagesverlauf eine bestimmte Raumtemperatur nicht zu überschreiten.

Überspitzt formuliert macht es da u. U. einen großen Unterschied, ob ich im tiefsten Winter mit ~ 10 W / m² im Passivhaus heizen muss oder mir im Hochsommer > 100 W / m² (direkte) Sonneneinstrahlung die Hütte aufheizen.
 
Nida35a

Nida35a

im tiefsten Winter mit ~ 10 W / m² im Passivhaus heizen muss oder mir im Hochsommer > 100 W / m² (direkte) Sonneneinstrahlung die Hütte aufheizen.
Das war bei uns Bestandteil der Heizlastberechnung,
für jeden Monat die solaren Erträge über alle Fensterflächen , und das war rechnerisch sehr viel
 
D

dertill

Was die Berechnung der Kühllast betrifft. Praktisch geht es mir nicht darum, wie viel weniger ich durch die Sonneneinstrahlung im Winter heizen muss, sondern wie viel ich im Sommer zusätzlich kühlen muss, um im Tagesverlauf eine bestimmte Raumtemperatur nicht zu überschreiten.

Überspitzt formuliert macht es da u. U. einen großen Unterschied, ob ich im tiefsten Winter mit ~ 10 W / m² im Passivhaus heizen muss oder mir im Hochsommer > 100 W / m² (direkte) Sonneneinstrahlung die Hütte aufheizen.
Dafür gibt's Rechenverfahren, z.B. nach DIN 4108-2, nach denen die abzuführenden sommerlichen Wärmelasten berechnet werden können. Softwareunterstützung gibt es dabei, soweit ich sie kenne, von den gleichen Programmen, die auch die sonstige Ermittlung von Heizlasten und Erstellung Wärmeschutznachweisen, Berechnungen und Energieausweisen unterstützen.

Verbreitet sind z.B. Hottgenroth (mit unzähligen, auch CAD-Erweiterungen, typische Architektensoftware) oder auch der BKI Energieplaner (eher auf Energieanwendungen begrenzt, grafisch nicht so schön in der Ausgabe und die Dateneingabe ist auch umständlicher)
 
Nida35a

Nida35a

sondern wie viel ich im Sommer zusätzlich kühlen muss, um im Tagesverlauf eine bestimmte Raumtemperatur nicht zu überschreiten.
Vergleich im Auto,
1. Klimaautomatik läuft volles Rohr um 22° zu erreichen, schön ist anders.
2. Oder Manuel auf Stufe 1 langsam durchlaufen lassen, ohne Zugluft eine angenehme Temperatur, die sich selbst einstellt von der Aufheizleistung abhängig .
Wir nehmen immer 2
 
Zuletzt aktualisiert 06.11.2024
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