Cascada
Moin.Bei einem Luft-Luft-Wärmetauscher KANN die Wärmeübertragung doch theoretisch nur maximal bis zu dem Punkt erfolgen, bis Zu- und Abluft annähernd die gleiche Temperatur haben, oder irre ich mich? Das wäre bei 5 Grad Celsius und oben genannten Parametern der Fall.
Die Zuluft am Austritt (die bei solch geringen Außentemperaturen durch die weitere Wärmeaufnahme innerhalb der Gebäudehülle natürlich deutlich höher ist als direkt hinter dem WT) oder direkt hinter dem WT?
hier ein Ausschnitt aus der Produktbeschreibung eines Herstellers. Die Kontrollierte-Wohnraumlüftung sollte eine Freigabe für Passivhäuser haben (was glaube ich die meisten haben):
"...Für die Zuerkennung des Passivhaus Zertifikats muss ein anspruchsvolles Prüfverfahren bestanden werden. So muss das Lüftungsgerät eine minimale Zulufttemperatur von 16,5°C ohne zusätzliche Einrichtungen auch bei einer Außenlufttemperatur von -10°C zu erreichen. Dies ist wichtig, weil in Passivhäusern keine zusätzlichen Heizflächen an Außenbauteilen erforderlich sind. Somit muss die Zulufttemperatur nach unten begrenzt werden, um unbehaglichen Kaltlufteinfall zu vermeiden. Zudem darf die gesamte elektrische Leistungsaufnahme des Lüftungsgeräts in den für Passivhäusern vorgesehenen Betriebszuständen 0,45 W/(m³/h) geförderter Zuluftvolumenstrom nicht überschreiten. ..."
MfG