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Finch039
Tu dir selbst den Gefallen und überschätze dich und deine Helfer nicht.
Sind gerade selber an einer Kernsanierung in Eigenleistung.
Der Kontrast mit und ohne Kind ist schon sehr krass, unsere Tochter ist während der Sanierungsphase geboren.
Vor der Geburt war doch alles deutlich entspannter und es war mehr Zeit da. Man will die Mama dann doch nicht immer allein lassen und auch selbst für das Kind da sein bzw. etwas von ihm haben.
Bezüglich Helfern ist es meiner Erfahrung nach so, dass man diese vor allem am Anfang gebrauchen kann, wenn man bei einfachsten Arbeiten schnell Fläche macht (Entkernen, Tapeten entfernen, usw.)
Danach wird es dann meist schon schwieriger, weil du Leute brauchst, die was drauf haben. Sonst bist du nur am schauen und erklären, sodass du es auch gleich selbst machen kannst.
Und die Leute, die was drauf haben, sind zu Beginn meist motiviert und am Start - die Motivation nimmt mit Fortschritt der Bauphase aber oft sehr deutlich ab. Da will der Schwager, Bruder, beste Freund doch nicht mehr drei mal pro Woche auf der Baustelle stehen. Mein wichtigster Helfer ist mein Schwager - der hatte nach knapp 9 Monaten aber (verständlicherweise) auch nicht mehr so viel Lust und Zeit. Da steht man dann erstmal da und muss halbwegs alleine klar kommen.
Dazu kommt natürlich noch die Eigenmotivation. Am Anfang ist alles toll, spannend und macht Spaß. Nach sechs Monaten geht es sowohl körperlich als auch mental langsam an die Substanz. Zeitdruck kommt hinzu usw.
Möchte dir keine Sorgen machen, sondern nur eine realistisch Einschätzung geben. Plan lieber ein paar Euro mehr ein für Handwerkerleistungen. Nur Materialkosten zu kalkulieren ist völlig utopisch. Sehe es gerade selber bei mir: Die Treppe saniert dann doch der Schreiner, zum Verputzen und Fliesen legen kommt plötzlich auch einer, obwohl wir das theoretisch auch selber machen könnten. Einfach nur, um endlich mal fertig zu werden ;)
Sind gerade selber an einer Kernsanierung in Eigenleistung.
Der Kontrast mit und ohne Kind ist schon sehr krass, unsere Tochter ist während der Sanierungsphase geboren.
Vor der Geburt war doch alles deutlich entspannter und es war mehr Zeit da. Man will die Mama dann doch nicht immer allein lassen und auch selbst für das Kind da sein bzw. etwas von ihm haben.
Bezüglich Helfern ist es meiner Erfahrung nach so, dass man diese vor allem am Anfang gebrauchen kann, wenn man bei einfachsten Arbeiten schnell Fläche macht (Entkernen, Tapeten entfernen, usw.)
Danach wird es dann meist schon schwieriger, weil du Leute brauchst, die was drauf haben. Sonst bist du nur am schauen und erklären, sodass du es auch gleich selbst machen kannst.
Und die Leute, die was drauf haben, sind zu Beginn meist motiviert und am Start - die Motivation nimmt mit Fortschritt der Bauphase aber oft sehr deutlich ab. Da will der Schwager, Bruder, beste Freund doch nicht mehr drei mal pro Woche auf der Baustelle stehen. Mein wichtigster Helfer ist mein Schwager - der hatte nach knapp 9 Monaten aber (verständlicherweise) auch nicht mehr so viel Lust und Zeit. Da steht man dann erstmal da und muss halbwegs alleine klar kommen.
Dazu kommt natürlich noch die Eigenmotivation. Am Anfang ist alles toll, spannend und macht Spaß. Nach sechs Monaten geht es sowohl körperlich als auch mental langsam an die Substanz. Zeitdruck kommt hinzu usw.
Möchte dir keine Sorgen machen, sondern nur eine realistisch Einschätzung geben. Plan lieber ein paar Euro mehr ein für Handwerkerleistungen. Nur Materialkosten zu kalkulieren ist völlig utopisch. Sehe es gerade selber bei mir: Die Treppe saniert dann doch der Schreiner, zum Verputzen und Fliesen legen kommt plötzlich auch einer, obwohl wir das theoretisch auch selber machen könnten. Einfach nur, um endlich mal fertig zu werden ;)