K
Kütti2024
Hallo alle zusammen,
ich hätte eine Frage zu meinem jetzt bald hoffentlich startenden Neubau.
Wir haben ein Grundstück und wollen es nun bebauen. Hierfür haben wir nach langen Suchen einen lokalen Partner gefunden. Es soll massiv Stein auf Stein gebaut werden. Wir ein 3/4 Jahr gebraucht um unterschriftsreif zu sein (Grundriss/Abklärungen mit der Stadt etc). Einige Punkte konnten nicht finalisiert werden wie zB Treppe und Haustüre. Hier hatte man uns in die LV einen Betrag X genannt, dass wenn wir nachmustern der entsprechende Betrag nachverrechnet wird. Bei der Haustüre war recht schnell klar, dass es die in der LV mit Betrag X nicht wird, wir waren auch schon bei der Hautürfirma und hatten uns eine ausgesucht, die 6000 EUR teurer ist. Man sagte uns, das wären dann die Details die man dann in der Werkplanung nachbemustert.
Bzgl. Treppe hat uns leider keine in der Firma mit der man da zusammenarbeitet gefallen. Auch war das Gespräch nicht sonderlich freundlich, sodass wir dann auch gesagt haben, man solle die Treppe, die aktuell im LV ist beziffern und wir suchen dann eine andere Treppe, die dann verrechnet wird.
Jetzt hatten wir vor kurzem das erste Gespräch mit dem Bauleiter und im Anschluss erhielten wir ein Protokoll, dass wir bitte schnellstmöglich unterschreiben sollten. In dem Protokoll fing schon damit an, dass wir XYZ besprochen hätten, was gar nicht passiert ist. Einige Ausführungen sind uns unklar und müssten uns bitte noch im Nachgang erklärt werden. Das wäre eigentlich gar nicht so schlimm und schnell erledigt.
Was aber viel verwunderlicher war, war dass dort drin steht, dass wenn man etwas aufmustert, auf den Differenzbetrag nochmal 25% on top zu zahlen ist als "Geschäftskostenaufschlag". Irgendwie kann ich das nicht wirklich nachvollziehen, da die Arbeit die damit verbunden ist ja doch die gleiche ist, egal ob die Türe blau oder rot ist. Das man noch etwas Gewinn manchen möchte kann ich noch nachvollziehen, aber 25% ist schon happig, das wären nur für die Haustüre 1500 EUR. Und für die Treppen die wir uns ausgesucht haben wäre die Nachbemusterung 22 000 EUR, also hier 5500 EUR Aufschlag. In Summe also 7000 EUR nochmal oben drauf nur für die beiden Punkte. Ist das üblich?
Ebenso steht dort wir hätten besprochen, dass wenn wir nun Dinge rausnehmen würden, nicht der Preis in der LV gutgeschrieben wird, sondern davon nochmal 15% einbehalten wird. Wird das so gemacht als entgangene Marge?
Auf jeden Fall hat das "Protokoll" ein Geschmäckle und ist eher als eine Vertragsänderung zu sehen, die tatsächlich uns sehr teuer kommt. Hätten wir das gewusst, hätten wir von Anfang an die Tür im LV geändert statt jetzt noch mehr dafür zu zahlen.
Ist denn sowas üblich, vor allem in der Größenordnung?
Danke und schöne Grüße!
ich hätte eine Frage zu meinem jetzt bald hoffentlich startenden Neubau.
Wir haben ein Grundstück und wollen es nun bebauen. Hierfür haben wir nach langen Suchen einen lokalen Partner gefunden. Es soll massiv Stein auf Stein gebaut werden. Wir ein 3/4 Jahr gebraucht um unterschriftsreif zu sein (Grundriss/Abklärungen mit der Stadt etc). Einige Punkte konnten nicht finalisiert werden wie zB Treppe und Haustüre. Hier hatte man uns in die LV einen Betrag X genannt, dass wenn wir nachmustern der entsprechende Betrag nachverrechnet wird. Bei der Haustüre war recht schnell klar, dass es die in der LV mit Betrag X nicht wird, wir waren auch schon bei der Hautürfirma und hatten uns eine ausgesucht, die 6000 EUR teurer ist. Man sagte uns, das wären dann die Details die man dann in der Werkplanung nachbemustert.
Bzgl. Treppe hat uns leider keine in der Firma mit der man da zusammenarbeitet gefallen. Auch war das Gespräch nicht sonderlich freundlich, sodass wir dann auch gesagt haben, man solle die Treppe, die aktuell im LV ist beziffern und wir suchen dann eine andere Treppe, die dann verrechnet wird.
Jetzt hatten wir vor kurzem das erste Gespräch mit dem Bauleiter und im Anschluss erhielten wir ein Protokoll, dass wir bitte schnellstmöglich unterschreiben sollten. In dem Protokoll fing schon damit an, dass wir XYZ besprochen hätten, was gar nicht passiert ist. Einige Ausführungen sind uns unklar und müssten uns bitte noch im Nachgang erklärt werden. Das wäre eigentlich gar nicht so schlimm und schnell erledigt.
Was aber viel verwunderlicher war, war dass dort drin steht, dass wenn man etwas aufmustert, auf den Differenzbetrag nochmal 25% on top zu zahlen ist als "Geschäftskostenaufschlag". Irgendwie kann ich das nicht wirklich nachvollziehen, da die Arbeit die damit verbunden ist ja doch die gleiche ist, egal ob die Türe blau oder rot ist. Das man noch etwas Gewinn manchen möchte kann ich noch nachvollziehen, aber 25% ist schon happig, das wären nur für die Haustüre 1500 EUR. Und für die Treppen die wir uns ausgesucht haben wäre die Nachbemusterung 22 000 EUR, also hier 5500 EUR Aufschlag. In Summe also 7000 EUR nochmal oben drauf nur für die beiden Punkte. Ist das üblich?
Ebenso steht dort wir hätten besprochen, dass wenn wir nun Dinge rausnehmen würden, nicht der Preis in der LV gutgeschrieben wird, sondern davon nochmal 15% einbehalten wird. Wird das so gemacht als entgangene Marge?
Auf jeden Fall hat das "Protokoll" ein Geschmäckle und ist eher als eine Vertragsänderung zu sehen, die tatsächlich uns sehr teuer kommt. Hätten wir das gewusst, hätten wir von Anfang an die Tür im LV geändert statt jetzt noch mehr dafür zu zahlen.
Ist denn sowas üblich, vor allem in der Größenordnung?
Danke und schöne Grüße!