Hi Cascada,
Danke für die guten Wünsche!
Über Flächen- oder Grabenkollektoren haben wir auch nachgedacht, allerdings steht bei unserem Grundstück ab einer Tiefe von 3 m massiver Fels an, da wäre ohne (teure) Sprengungen nichts zu machen gewesen.
Die Bohrungen im Nachbarort waren knappe 80 m tief. Die endgültige Ursache soll wohl sein, dass bei den Bohrungen ein größerer Hohlraum getroffen wurde, der dann drei Tage später in sich zusammengebrochen ist. Somit ist zumindest nicht der Supergau eingetreten, dass man Gipskeuper erwischt hat, der dann ja immer weiter aufquillt und Schäden verursacht.
Aber auch bei dieser "kleinen" Panne wurden 24 Häuser massiv beschädigt - der Schaden beträgt mehrere Millionen Euro...
Gas ist absolut ok, wenn ein Haus durch eine Gasexplosion zerlegt wird, hat in 99,9% der Fälle jemand an der Anlage herumgebastelt, der nichts davon versteht.
Wir allerdings wollten kein Gas, da wir uns von fossilen Brennstoffen unabhängig machen wollten.
Grüße,
Dirk