Grundstückswahl - Südhang mit Erschließung von Norden

4,00 Stern(e) 4 Votes
S

Sahitaz

Hier mal als Denkanstoss.
Da könnten 10 Grundstücke entstehen.
Anhang anzeigen 84387
Es gab mal tatsächlich vor vielleicht 15 oder 20 Jahren die Anfrage der Gemeinde, ob die gesamte Wiese verkauft werden würde (in den 90ern gehörten zur Wiese auch die Hausnummern 15, 17 und 19 dazu - da wurden die 3 Teilstücke abgegeben). Jedoch hat mein Großvater abgelehnt und nicht verkauft.
Der damalige Plan ähnelt deinem Vorschlag sehr, nur dass die von dir eingezeichnete Straße in Blau wieder nach oben geht und quasi zwischen #1 und #2 führt.
Irgendwann hat der Bewohner aus Hausnummer 17 dann aufgrund von Freundschaft zwischen ihm und meinem Großvater ein Teilstück erhalten, weshalb das Flurstück nochmal separiert wurde.
 
11ant

11ant

Da es bei uns in der Gemeinde/Dorf, in den letzten Jahren schon einige Fälle gab, in denen 'landwirtschaftliche Flächen' in Bauland für einzelne Grundstücke umgemünzt wurden.
Das Problem ist: "die letzten Jahre" wohl noch in der Ära Mutti waren, und sich unter Olafs Komikertruppe inzwischen einige Winde auch mit Auswirkungen auf die kommunale Ebene gedreht haben.
genau, und der dortige TE hofft, dass es im vierten Quartal nun endlich soweit ist und das Grundstück bebaubar ist.
Von der ersten Ansprache der Gemeinde bis zum rechtlich gültigen Bebauungsplan wären es dann ca. 3,5 Jahre gewesen (sofern nun alles glatt geht).
Das freut mich zu lesen, viel Glück für den weiteren Verlauf !
Wenn ich recht erinnere, war es allerdings auch so, daß ein Vorstoß auf Gemeindeebene - der dann allerdings auf höherer Ebene ersteinmal wieder kassiert wurde - immerhin noch während einer Phase erleichterter Baulandausweisungen eingeleitet wurde. Ich sehe daher die Lage des hiesigen TE noch etwas komplizierter.
 
R

ReXel83

Wenn ich recht erinnere, war es allerdings auch so, daß ein Vorstoß auf Gemeindeebene - der dann allerdings auf höherer Ebene ersteinmal wieder kassiert wurde - immerhin noch während einer Phase erleichterter Baulandausweisungen eingeleitet wurde. Ich sehe daher die Lage des hiesigen TE noch etwas komplizierter.
Das stimmt. Aktuell befinden wir uns allerdings (leider) im Regelverfahren. Also inkl. Umweltverträglichkeitsprüfung etc. Dauert dann seine Zeit und kostet etwas mehr. Aber wenn der Grundstücksbesitzer bereit ist die Kosten zu übernehmen, sollte es doch für die Gemeinde eigentlich keinen Unterschied machen.
 
S

Sahitaz

Puh ... hast du da eine grobe Hausnummer was Kosten angeht (also einfach ein grobes Rechenbeispiel)?

'die letzten Jahre' bedeutet aktiv im letzten mir bekannten Fall vor 2 Jahren:
der große Bruder eines ehemaligen Klassenkameraden hat ein Wiesengrundstück von der Kirche erworben und dort gebaut
Er meinte vor einigen Wochen zu mir, es war kein Baugrund, Kauf-, Kaufneben- und Erschließungskosten waren am Ende etwa gleichwertig zu Neubaugebietspreisen
Das hört sich aber nicht danach an, als wäre ein Bebauungsplan oder eine Umweltverträglichkeitsprüfung etc durchgeführt worden
 
11ant

11ant

Aber wenn der Grundstücksbesitzer bereit ist die Kosten zu übernehmen, sollte es doch für die Gemeinde eigentlich keinen Unterschied machen.
Okay, dann also Hausaufgabe @Sahitaz: für alle zehn Grundstücke Verkaufsbereitschaft und Bauinteressenten heranschaffen !
Die Verkäufer müssen schnellstmöglich bereit sein, und die Bauwilligen noch mehrjährig Geduld haben.
 
R

ReXel83

einfach mal bei der Gemeinde anrufen und fragen was geht und was die Möglichkeiten wären um dort bauen zu dürfen. Ist ja auch von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. So eine Anfrage muss auch noch keine ausgearbeiteten Pläne oder sowas haben. Es geht erst mal darum abzuklopfen ob die Gemeinde überhaupt dazu bereit ist einem möglichen Vorhaben zuzustimmen.
 
Zuletzt aktualisiert 28.11.2024
Im Forum Grundrissplanung / Grundstücksplanung gibt es 2398 Themen mit insgesamt 83175 Beiträgen
Oben