Was ist der wahre Grund für diese Gedankengänge / dieses wirre Konstrukt? Die Angst übervorteilt zu werden? Jemanden "billig" absichern zu wollen?
Wenn ich mir zu 95% eine Immobilie kaufen kann und solche (geistigen) Verrenkungen anfange ob und wie ich eine zweite Person berücksichtige, zahle ich die restlichen 5% dieser Immobilie lieber auch noch alleine und schaffe so für mich und die andere Person klare Finanzierungs- und Eigentumsverhältnisse in Bezug auf diese Immobilie. Dann wird niemand übervorteilt, weder Person A noch Person B. Dem Nicht-Eigentümer kann man für einen bestimmten Zeitraum bzw. lebenslang ein Nießbrauchrecht einräumen sowie Regelungen zu den Nebenkosten treffen (per notariellem Vertrag / Testament), falls dies von beiden Parteien gewünscht ist.
Geht es um die "günstige" Absicherung einer nichtverwandten Person gehe ich zu einem neutralen Finanz- oder Steuerberater bzw. Anwalt, mit dem ich ein gleichzeitig sicheres wie möglichst günstiges Konstrukt ausarbeite, durch welches die nichtverwandte Person dauerhaft abgesichert werden kann. Das ginge ja zum Beispiel auch über Geldanlagen verschiedenster Art, Stiftungen, etc. pp.
Fazit: Hinter diesem - Entschuldigung - Murks verbirgt sich doch ein anderes Motiv. Das muss klar herausgearbeitet werden, dann kann man auch eine faire und kosteneffiziente Lösung finden.