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tom.too
Hallo,
ich möchte für mich grob den Wert zweier Immobilie bestimmen.
Immobilie 1 (Lagerhalle, Büro, Scheune) erwarb ich in 2009 im Rahmen einer Zwangsversteigerung. Dazu wurde 2007/08 ein Gutachter vom Gericht bestellt, der den Wert bestimmte. Er ging nach dem Substanzwert, da zum damaligen Zeitpunkt die Gebäude nicht vermietet waren. Nun sind sie es zum Teil aber doch. Eine Bewertung nach dem Ertragswert scheint nun besser geeignet zu sein. Aber wie wird nach der Ertragswertmethode der Immo-Verkehrswert berechnet? Könnte ich bitte einen Tipp bekommen, wo einfach und genau erklärt wird, welche Faktoren wie zu berücksichtigen sind?
Immobilie 2 besteht aus einem 1990 gebauten Wohnhaus, alter Scheune und Uralt-Wohnhaus, dass ich bereits 2003 in einer Zwangsversteigerung erwarb. Das Alt-Wohnhaus wurde im gerichtlichem Wertgutachten von 2001 mit Abrisskosten bewertet und ist zwischenzeitlich auch abgerissen worden. Die damals schon wertlose Scheune ist immer noch wertlos, aber nutzbar (Garage, vermieteter Stellplatz). Baulich wurde nichts nennenswert in die Scheune investiert. Das neuere Wohnhaus hat sich natürlich von 2001 bis jetzt etwas abgenutzt, aber dennoch gab es Verbesserungen: neue Heizung, Vergrößerung der Wohnfläche, Umbau/Modernisierung von 2 Bädern sowie umfangreiche Pflasterarbeiten im Außenbereich. Der Einfachheit halber würde ich definieren, dass sich Abnutzung und Sanierung aufheben. Meine Idee wäre jetzt, vom 2001er Preis einfach mit Faktor x den aktuellen Verkehrswert zu ermitteln. Macht es Sinn, den Baupreiskostenindex dazu herzunehmen? Oder einen anderen Index, der gut die Verkehrswertentwicklungen von Immobilien abbildet? Ggfs. welcher? Wo bekommt man die Daten her? Zumal ich auch Alt-Werte von 2001 brauche.
Besten Dank für Infos schon mal im voraus.
ich möchte für mich grob den Wert zweier Immobilie bestimmen.
Immobilie 1 (Lagerhalle, Büro, Scheune) erwarb ich in 2009 im Rahmen einer Zwangsversteigerung. Dazu wurde 2007/08 ein Gutachter vom Gericht bestellt, der den Wert bestimmte. Er ging nach dem Substanzwert, da zum damaligen Zeitpunkt die Gebäude nicht vermietet waren. Nun sind sie es zum Teil aber doch. Eine Bewertung nach dem Ertragswert scheint nun besser geeignet zu sein. Aber wie wird nach der Ertragswertmethode der Immo-Verkehrswert berechnet? Könnte ich bitte einen Tipp bekommen, wo einfach und genau erklärt wird, welche Faktoren wie zu berücksichtigen sind?
Immobilie 2 besteht aus einem 1990 gebauten Wohnhaus, alter Scheune und Uralt-Wohnhaus, dass ich bereits 2003 in einer Zwangsversteigerung erwarb. Das Alt-Wohnhaus wurde im gerichtlichem Wertgutachten von 2001 mit Abrisskosten bewertet und ist zwischenzeitlich auch abgerissen worden. Die damals schon wertlose Scheune ist immer noch wertlos, aber nutzbar (Garage, vermieteter Stellplatz). Baulich wurde nichts nennenswert in die Scheune investiert. Das neuere Wohnhaus hat sich natürlich von 2001 bis jetzt etwas abgenutzt, aber dennoch gab es Verbesserungen: neue Heizung, Vergrößerung der Wohnfläche, Umbau/Modernisierung von 2 Bädern sowie umfangreiche Pflasterarbeiten im Außenbereich. Der Einfachheit halber würde ich definieren, dass sich Abnutzung und Sanierung aufheben. Meine Idee wäre jetzt, vom 2001er Preis einfach mit Faktor x den aktuellen Verkehrswert zu ermitteln. Macht es Sinn, den Baupreiskostenindex dazu herzunehmen? Oder einen anderen Index, der gut die Verkehrswertentwicklungen von Immobilien abbildet? Ggfs. welcher? Wo bekommt man die Daten her? Zumal ich auch Alt-Werte von 2001 brauche.
Besten Dank für Infos schon mal im voraus.
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