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ruby27
Danke dir auch für deine Antwort. Wir wohnen ja bereits als Familie zusammen und wissen natürlich, was uns an der jetzigen Wohnsituation stört (wäre alles toll, würden wir ja nicht bauen und umziehen wollen) und was uns gefällt/wir brauchen. Die beschriebene Schiebetür hatten wir in unserer Altbauwohnung und sie war Gold wert, obwohl 100 Jahre alt und nur einigermaßen schalldicht, nicht komplett. Essbereich ließ sich zum Wohnbereich damit großzügig öffnen aber eben auch zuschieben, wenn mehr Ruhe nötig ist. War einfach super! Jetzt stört uns der minikleine Eingangsbereich ohne Stauraum, das fehlende Arbeits- und Kinderzimmer, dass die Küche vom Essbereich komplett getrennt ist und dass ein kleines Duschbad ergänzend zum Vollbad fehlt und ein kleiner Hauswirtschaftsraum im EG. Was wir ganz klar nicht brauchen, wissen wir auch: Zum Beispiel Ankleide am Elternschlafzimmer, großes Elternschlafzimmer (12 qm reichen), riesiges Hauptbad (10qm reichen völlig) bodentiefe Fenster im 1. Stock (hatten wir mal, fanden wir überflüssig), Treppe ins 1. OG vom Wohnraum aus (viel zu unruhig). Kinderzimmer ausreichend groß (alle mind. 14 qm, lieber größer) und auf einer Ebene mit dem Elternschlafzimmer wäre noch wichtig und eben der Keller mit Innen- un Außenzugang (wir nutzen die Werkstatt als Hobbyraum fast täglich). Tageslicht oben im Flur wäre super.
Dadurch, dass wir "nur" anbauen und es eine Doppelhaushälfte ist, ist die Bebaubarkeit eh schon eingeschränkt, bzw. bestimmte Sachen fix (an einer Hausseite keine Fenster z.B, Hauseingang nur an einer Stelle wirklich sinnvoll, Terrasse an der Rückseite, davor muss der Wohnbereich geplant werden, da Wohnbereich an Terrasse grenzen soll).
Wir haben schon Überlegungen und Zeichnungen zum Grundriss angestellt, mit denen wir sehr glücklich sind. Ich würde da jetzt gestalterisch gar nichts mehr ändern wollen. Wenn etwas geändert werden muss, weil die Statik das nicht her gibt oder es bautechnisch andere Probleme gibt, dann geht es natürlich nicht anders und der Plan muss geändert werden, das ist klar. Aber nur weil der Architekt da ganz persönlich eine andere Lösung schöner oder praktischer findet, möchte ich nicht einen Entwurf für mein Haus ändern, den ich super finde.
Insofern sind wir vielleicht wirklich schwierige Kunden, weil wir den Architekten nicht brauchen, um uns x Entwürfe anzufertigen oder sich in der Hinsicht planerisch/gestalterisch auszuleben.
Dadurch, dass wir "nur" anbauen und es eine Doppelhaushälfte ist, ist die Bebaubarkeit eh schon eingeschränkt, bzw. bestimmte Sachen fix (an einer Hausseite keine Fenster z.B, Hauseingang nur an einer Stelle wirklich sinnvoll, Terrasse an der Rückseite, davor muss der Wohnbereich geplant werden, da Wohnbereich an Terrasse grenzen soll).
Wir haben schon Überlegungen und Zeichnungen zum Grundriss angestellt, mit denen wir sehr glücklich sind. Ich würde da jetzt gestalterisch gar nichts mehr ändern wollen. Wenn etwas geändert werden muss, weil die Statik das nicht her gibt oder es bautechnisch andere Probleme gibt, dann geht es natürlich nicht anders und der Plan muss geändert werden, das ist klar. Aber nur weil der Architekt da ganz persönlich eine andere Lösung schöner oder praktischer findet, möchte ich nicht einen Entwurf für mein Haus ändern, den ich super finde.
Insofern sind wir vielleicht wirklich schwierige Kunden, weil wir den Architekten nicht brauchen, um uns x Entwürfe anzufertigen oder sich in der Hinsicht planerisch/gestalterisch auszuleben.