Ich halte mich aus Finanzierungsdiskussionen meist vollständig heraus und werde auch hier nicht auf zahlenmäßige Rechenfragen eingehen, aber: ein Einkommen mit guten Voraussetzungen für ordentliche Sparleistung / Kreditraten und die schon nach Selbsteinschätzung notwendige Finanzierungskomponente KfW-Förderung passen erstens nicht zusammen ...
Grundsätzlich soll es ein KFW40 Haus werden, da aus unseren Sicht nur mit dem entsprechenden KFW-Kredit eine Finanzierung möglich ist.
... und zweitens darf man nicht vergessen, daß dem KfW-Beitrag zur Finanzierung auch Mehrkosten wegen der damit zusammenhängenden Effizienzhaus-Fettstufe gegenüberstehen. Die Existenz dieser Komponente im Finanzierungsmix mag dennoch nützlich sein, aber dafür hilft sie teilweise auch bei einem Problem, das man ohne sie garnicht hätte.
Derzeit tendieren wir eher zum Fertighaus, da es in der Region mind. einen sehr guten Anbieter gibt.
Das klingt für mich nach "noch viel lernen Ihr müßt". Fertighäuser nur so viel fertigerer wie Zitronenfalter Zitronen falten, und auch ein zweiter ihnen gerne zugeschriebener Mythos (der präziseren Endpreisvorhersage) ist ein Witz mit langem Bart. Wenigstens ist der dritte Mythos (minder werthaltige Pappschachtel) ebenfalls gelogen bzw. längst nicht mehr gültig. EH40 wird häufig von den Holzrahmentaflern leichter erreicht, aber die Steiner ziehen inzwischen nach. Von den Holzrahmentaflern sind übrigens regelmäßig die nicht-regionalen Anbieter auch die mit den ausgereifteren Produkten, der Regionalgedanke empfiehlt sich eher bei den Steinern (und bei Wandtafel-Steinern sowieso).