I
ich2k17
Guten Abend zusammen, ich habe ein meines Erachtens nicht ganz ungewöhnliches Vorhaben vor der Brust, bei der ich gerne mal gehört hätte, ob ihr dabei ein gutes Gefühl hättet bzw. ich eins haben sollte ;-).
Zwecks Erweiterung des Familienstammbaums soll meine ETW (BJ 2006) verkauft und ein Haus (BJ 2017) gekauft werden.
Rahmenbedingungen:
- Vollständig abbezahlte ETW, Wert laut Makler: 275.000€ + 15.000€ Stellplatz
- Haus: Kaufpreis 500.000€ + Nebenkosten
- Zusätzlich muss eine Küche 20.000€, sowie Renovierungskosten (Böden, Fliegengitter durchs ganze Haus, Streichen + Tapete) in Höhe von 10.000€ von mir erbracht werden, Makler für den Verkauf der Wohnung: 3,57%: 10.000€
- Summe der Finanzierung somit rund 590.000€ (Kaufpreis Haus ist fix, Wohnung werden wir sehen, ich nehme für die unten stehende Finanzierung jedoch nur 250.000€ an, man weiß ja nie).
Mit der ING bzw. Interhyp & Makler gesprochen: Zuerst Hauskauf, dann Renovierung, dann Verkauf Wohnung, dafür Zwischenfinanzierung, konservativ mit 250.000€ (und 6,8% Zinsen) angenommen.
Zusätzlich folgendes auf der Habenseite:
- 50.000€ in Cash, perspektivisch Ende 2024: 70.000€
- 100.000€ in im Plus stehenden Aktien / ETFs sollen nur im Notfall veräußert werden, dienen als Rentenvorsorge.
Haushaltsbrutto: 160.000€ p.a. (Mann 120.000€, Frau Rest)
Somit reine Finanzierungssumme 590.000€ - 250.000€ Eigenkapital= 340.000€., sofern ich nicht ans Cash / Aktien gehe.
Wenn die Wohnung wirklich 290.000 bringt, fliest der Rest in Sondertilgungen ab 2025.
Jetzt das große (oder auch kleine, hier ist eure Meinung gefragt) Aber: Der Hausverkäufer möchte schnellstmöglich zum Notar, Kauf somit vermutlich Anfang Juli. Ein Mieter wohnt noch bis 1.11. im Haus, Mieteinnahmen 1300€ warm. Wohnungsverkauf könnte somit, konservativ zum 1.1. - 1.2.25 erfolgen.
Der Nachwuchs kommt Ende Oktober, da wollten wir gerade nicht unbedingt umziehen, daher eher Anfang 2025.
Meine Bedenken hierbei: Was wenn die Wohnung nichtmal die 250.000€ bringt, was wenn der Mieter nicht auszieht? Ich müsste jetzt perspektivisch ein Haus kaufen, in das ich nicht ziehen kann, bekomme ein Kind, muss das Ding durchrenovieren und parallel knapp 3100€ in die Finanzierung stecken, solange die Wohnung noch nicht verkauft ist. Dazu geht meine Frau dann ab September in Elternzeit.
Sind recht sicherheitsbewusst und fragen uns daher: Klingt das für euch als erfahrene Hausbesitzer wie Harakiri, oder liegts nur an den Summen und Hormonen ( ;-) ).
Sorry für den Wall of Text, gerne Fragen stellen, liest sich recht konfus glaub ich.
Zwecks Erweiterung des Familienstammbaums soll meine ETW (BJ 2006) verkauft und ein Haus (BJ 2017) gekauft werden.
Rahmenbedingungen:
- Vollständig abbezahlte ETW, Wert laut Makler: 275.000€ + 15.000€ Stellplatz
- Haus: Kaufpreis 500.000€ + Nebenkosten
- Zusätzlich muss eine Küche 20.000€, sowie Renovierungskosten (Böden, Fliegengitter durchs ganze Haus, Streichen + Tapete) in Höhe von 10.000€ von mir erbracht werden, Makler für den Verkauf der Wohnung: 3,57%: 10.000€
- Summe der Finanzierung somit rund 590.000€ (Kaufpreis Haus ist fix, Wohnung werden wir sehen, ich nehme für die unten stehende Finanzierung jedoch nur 250.000€ an, man weiß ja nie).
Mit der ING bzw. Interhyp & Makler gesprochen: Zuerst Hauskauf, dann Renovierung, dann Verkauf Wohnung, dafür Zwischenfinanzierung, konservativ mit 250.000€ (und 6,8% Zinsen) angenommen.
Zusätzlich folgendes auf der Habenseite:
- 50.000€ in Cash, perspektivisch Ende 2024: 70.000€
- 100.000€ in im Plus stehenden Aktien / ETFs sollen nur im Notfall veräußert werden, dienen als Rentenvorsorge.
Haushaltsbrutto: 160.000€ p.a. (Mann 120.000€, Frau Rest)
Somit reine Finanzierungssumme 590.000€ - 250.000€ Eigenkapital= 340.000€., sofern ich nicht ans Cash / Aktien gehe.
Wenn die Wohnung wirklich 290.000 bringt, fliest der Rest in Sondertilgungen ab 2025.
Jetzt das große (oder auch kleine, hier ist eure Meinung gefragt) Aber: Der Hausverkäufer möchte schnellstmöglich zum Notar, Kauf somit vermutlich Anfang Juli. Ein Mieter wohnt noch bis 1.11. im Haus, Mieteinnahmen 1300€ warm. Wohnungsverkauf könnte somit, konservativ zum 1.1. - 1.2.25 erfolgen.
Der Nachwuchs kommt Ende Oktober, da wollten wir gerade nicht unbedingt umziehen, daher eher Anfang 2025.
Meine Bedenken hierbei: Was wenn die Wohnung nichtmal die 250.000€ bringt, was wenn der Mieter nicht auszieht? Ich müsste jetzt perspektivisch ein Haus kaufen, in das ich nicht ziehen kann, bekomme ein Kind, muss das Ding durchrenovieren und parallel knapp 3100€ in die Finanzierung stecken, solange die Wohnung noch nicht verkauft ist. Dazu geht meine Frau dann ab September in Elternzeit.
Sind recht sicherheitsbewusst und fragen uns daher: Klingt das für euch als erfahrene Hausbesitzer wie Harakiri, oder liegts nur an den Summen und Hormonen ( ;-) ).
Sorry für den Wall of Text, gerne Fragen stellen, liest sich recht konfus glaub ich.