KlaRa
Moderator
Hallo Fragesteller.
Wenn ich das richtig beurteile, wurde Deine Frage so richtig bisher nicht beantwortet.
Einen "echten" Sichtestrich nennt man TERRAZZO.
Durch das vielfältige Schleifen bis auf das Stützkorn und das Nachspachteln von Lunkern ist ein Preis von 125,--€/m² sicherlich nicht zu hoch veranschlagt.
Wenn Dir eine Betonoptik gefällt, wäre es sinnvoller, den vorhandenen Estrich, der sicherlich nicht für die direkte Nutzung gedacht wurde, zu schleifen, grundieren und mit einer Industrie-Spachtelmasse überarbeiten zu lassen.
Danach kann eine pigmentierte Versiegelung (grau) im Rollverfahren eingebracht werden.
Nun zu meiner Bewertung:
Versiegelungen sind nicht dauerhaft und zudem mechanisch nicht groß belastbar.
Bei einem Terrazzo hättest Du sicherlich die mechanische Belastbarkeit, aber die EInpflege muss ständig erneuert werden.
Der Aufwand, die ganzen Möbel zu rücken, ist tatsächlich die Frage wert, ob sich das Ganze für eine Mietwohnung lohnt.
Und hier sind wir bereits beim nächsten Problem:
Jeder Estrich ist mit dem Bauteil fest verbunden.
Und damit ist dieses Bauteil, der Estrich, Eigentum des Vermieters bzw. des Eigentümers.
Jede (!) hieran vorgenommene Veränderung muss (schriftlich) vor Ausführung durch den Eigentümer bestätigt werden.
Ansonsten sind wir im Bereich "Sachbeschädigung", egal. wie schön der Boden auch aussehen mag.
Bedeutet: Wenn Ihr zuk+nftig ausziehen wollt, muss der Estrich wieder in den Urzustand überführt werden.
--------------
Fassen wir alles noch einmal zusammen, bleibt nur der Schluss: Lasst besser die Finger davon!
Gruß: KlaRa
Wenn ich das richtig beurteile, wurde Deine Frage so richtig bisher nicht beantwortet.
Einen "echten" Sichtestrich nennt man TERRAZZO.
Durch das vielfältige Schleifen bis auf das Stützkorn und das Nachspachteln von Lunkern ist ein Preis von 125,--€/m² sicherlich nicht zu hoch veranschlagt.
Wenn Dir eine Betonoptik gefällt, wäre es sinnvoller, den vorhandenen Estrich, der sicherlich nicht für die direkte Nutzung gedacht wurde, zu schleifen, grundieren und mit einer Industrie-Spachtelmasse überarbeiten zu lassen.
Danach kann eine pigmentierte Versiegelung (grau) im Rollverfahren eingebracht werden.
Nun zu meiner Bewertung:
Versiegelungen sind nicht dauerhaft und zudem mechanisch nicht groß belastbar.
Bei einem Terrazzo hättest Du sicherlich die mechanische Belastbarkeit, aber die EInpflege muss ständig erneuert werden.
Der Aufwand, die ganzen Möbel zu rücken, ist tatsächlich die Frage wert, ob sich das Ganze für eine Mietwohnung lohnt.
Und hier sind wir bereits beim nächsten Problem:
Jeder Estrich ist mit dem Bauteil fest verbunden.
Und damit ist dieses Bauteil, der Estrich, Eigentum des Vermieters bzw. des Eigentümers.
Jede (!) hieran vorgenommene Veränderung muss (schriftlich) vor Ausführung durch den Eigentümer bestätigt werden.
Ansonsten sind wir im Bereich "Sachbeschädigung", egal. wie schön der Boden auch aussehen mag.
Bedeutet: Wenn Ihr zuk+nftig ausziehen wollt, muss der Estrich wieder in den Urzustand überführt werden.
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Fassen wir alles noch einmal zusammen, bleibt nur der Schluss: Lasst besser die Finger davon!
Gruß: KlaRa