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Budenzauber
Hallo!
Wir sind eine junge Familie mit zwei Kindern und planen, das Haus meiner Mutter zu übernehmen und vorher gründlich, vor allem energetisch zu sanieren. Wo inzwischen einige Details bekannt sind. Erste Kostenschätzung des Architekten und die durch die Energieberaterin ermittelten Förderhöhen überlegen wir noch, ob überhaupt ein Bankkredit nötig ist. Dazu hätte ich gerne eure Einschätzung.
Allgemeines zu Euch:
Im langfristigen Mittel (also inkl. Versicherungen die jährlich abbuchen, etc.) haben wir Ausgaben von ca. 2.500 € / Monat, davon 1100 € Warmmiete.
Bauvorhaben / Förderung
Unter Einbeziehung des KfW Kredits Besteht also unmittelbar noch eine Finanzierungslücke von 95.000 €. Unter Berücksichtigung der später verfügbaren Anlagen sind es nur noch 25.000 €, bzw. wenn man die BEG Zuschüsse einrechnet ist eigentlich alles finanziert.
Bei so einem Bauvorhaben fallen ja auch nicht alle Kosten sofort an, sondern erst im Laufe der Zeit, teilweise sogar erst nach Abschluss. Daher kommt es mir nicht sinnvoll vor, jetzt schon, verbunden mit dem KfW Kredit einen weiteren Kredit abzuschließen. Vor allem, weil sämtliche kurzfristigen Finanzierungslücken ja auch noch durch den Verkauf von (Altersvorsorge-) Fonds überbrückt werden könnten.
Daher tendiere ich dazu, erstmal nur den KfW Kredit aufzunehmen und zu schauen was wann auf uns zu kommt. Ein Kredit über kurze Laufzeit im mittleren Fünfstelligen lässt sich dann wohl auch noch kurzfristig finden.
Wie seht ihr das? Ist da ein Denkfehler drin? Würdet ihr es anders machen?
Wir sind eine junge Familie mit zwei Kindern und planen, das Haus meiner Mutter zu übernehmen und vorher gründlich, vor allem energetisch zu sanieren. Wo inzwischen einige Details bekannt sind. Erste Kostenschätzung des Architekten und die durch die Energieberaterin ermittelten Förderhöhen überlegen wir noch, ob überhaupt ein Bankkredit nötig ist. Dazu hätte ich gerne eure Einschätzung.
Allgemeines zu Euch:
- 33 / 42 Jahre alt
- 2 Kinder
- Informatiker und Ärztin (in einem Jahr mit Facharzt)
- Angestellt
- 30 / 36 Stunden
- 10.500 € brutto / 6.500 € netto (größerer Sprung in einem Jahr zu erwarten, bei Erreichen des Facharztes)
- 500 € Kindergeld
- Eigenkapital: 600.000 €
- 360.000 € in Festgeld, Fonds, etc.
- 240.000 € in Kryptowährungen
- Das Eigenkapital soll nicht (direkt) komplett eingesetzt werden, dazu mehr unten.
Im langfristigen Mittel (also inkl. Versicherungen die jährlich abbuchen, etc.) haben wir Ausgaben von ca. 2.500 € / Monat, davon 1100 € Warmmiete.
Bauvorhaben / Förderung
- Baubeginn: Sommer 2024
- Abschluss: Frühjahr 2025
- Kostenschätzung (nach DIN 276 vom Architekten): 400.000 €
- Zzgl. Nebenkosten von ca. 20.000 € (Rechtsanwälte, Notar, Grundbucheintragungen)
- Sanierung erfolgt auf EH70 EE Niveau mit WPB Bonus
- => KfW 261 Kredit in Höhe von 150.000 € mit 25% Tilgungszuschuss
- Ggf. werden noch 1-2 BEG EM Förderung beantragt, was weitere Zuschüsse von bis zu 24.000 € bedeuten würde
Unter Einbeziehung des KfW Kredits Besteht also unmittelbar noch eine Finanzierungslücke von 95.000 €. Unter Berücksichtigung der später verfügbaren Anlagen sind es nur noch 25.000 €, bzw. wenn man die BEG Zuschüsse einrechnet ist eigentlich alles finanziert.
Bei so einem Bauvorhaben fallen ja auch nicht alle Kosten sofort an, sondern erst im Laufe der Zeit, teilweise sogar erst nach Abschluss. Daher kommt es mir nicht sinnvoll vor, jetzt schon, verbunden mit dem KfW Kredit einen weiteren Kredit abzuschließen. Vor allem, weil sämtliche kurzfristigen Finanzierungslücken ja auch noch durch den Verkauf von (Altersvorsorge-) Fonds überbrückt werden könnten.
Daher tendiere ich dazu, erstmal nur den KfW Kredit aufzunehmen und zu schauen was wann auf uns zu kommt. Ein Kredit über kurze Laufzeit im mittleren Fünfstelligen lässt sich dann wohl auch noch kurzfristig finden.
Wie seht ihr das? Ist da ein Denkfehler drin? Würdet ihr es anders machen?
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