Schon mal im leimfreien Massivholzhaus gewohnt? Fühlt sich toll an. Schon die Baustelle macht Spaß.
Den Spaß reklamieren schon die Maurer für sich, meinetwegen soll da jeder nach seiner Facon selig werden. Man kann alles treiben und übertreiben, sogar Stringenz und Konsequenz. Und Wahrheiten, auch wenn (oder weil ?) es derer immer "zu viele" gibt. Wer dem hundertsten Prozent nachjagt, hat Pareto nicht verstanden. Holz mag gut sein, auch hölzerne Holz-Holz-Verbindungen. Meine Tante hat mir gestern einen Sinnspruch weitergeleitet, dem zufolge Holzofenbrot nur dann zu Recht Holzofenbrot heißt, wenn es von einer Zofe geholt wird.
Die Nutzung von Holz sorgt bei anständig nachhaltiger Forstwirtschaft nur für Vorteile in Bezug auf die Umwelt, egal was man vom CO2 Thema hält.
Zu nachhaltiger Forstwirtschaft gehört neben der Verwertung aller Holzqualitäten auch, die katastrophenbedingt vorgezogenen Holzernten kommender Jahre in denselbigen durch verminderten Holzeinschlag zu kompensieren.
Ich bin Carnivore, kein Veganer. Fürs Protokoll.
Daß ich Pragmatiker bin und ausnahmslos sämtlichen Allheilmitteln (egal ob Materie oder Ideologie) mit Skepsis begegne, muß wohl nicht mehr zu Protokoll gegeben werden. Die herrlichsten Reiche sind schon untergegangen, die dämlichsten werden es ihnen gleich tun.
Wände von Rombach. Keine Stämme.
Ach ja, Martin Rombach vom Forsthaus Falkenau in Küblach / ZDF, die heile Welt meiner Oma selig (Satzzeichenemoticons werden hier scharf bejagt - vermutlich nur wegen der Verbißschäden, versteht sich).