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DIRAHRAV
Angedacht war, möglichst flexibel und energiesparend das Haus mit 2 Einliegerwohnungen 450 m² Wohnfläche und KW 75 zu befeuern. Das Angebot der Kombi von Brötje über den Installateur schien zu passen. WW sollte die Gasheizung machen, da wenn genug Licht vorhanden ist, die 11 KW Photovoltaik genug Überschuss hat. In dunkler, kalter Zeit bringt die Wärmepumpe nicht viel. Zudem wollte ich nicht bei der Anforderung von 3 Badewannen und 0 Grad außen 50 Minuten WW machen. (keine elektrische Nachheizung, Durchlauferhitzer waren nicht geplant)
Zudem: 55° Vorlauf bei 16KW, also voller Leistung und 3° Außen ziehen den COP deutlich unter 2. Da ist Gas erheblich günstiger. Kann auch CO“ einsparen. Dazu später. Bei Temperaturen unter 2 Grad soll die Gasheizung laufen, vielleicht auch tiefer, wenn der COP eindeutig feststeht. So aber ist der El. Heizstab nicht von Nöten
Brötje hat die Hydraulik und alle Parameter ausgelegt. Bei der Installation zeigte sich jedoch schnell, dass nicht sorgfältig geplant wurde. Das hydraulische Schema mit überflüssigen 3 Wegeventilen, unnötigen Mischereinheiten und elektrisch undurchdachten Angaben machten das Projekt zu einem Sorgenfall.
1. Die Gasheizung konnte kein WW machen. Sprang die Gasheizung an lief auch die WW Pumpe der Wärmepumpe. Zog dann weil stärker das Wasser rückwärts aus dem Gaskessel der auf Störung ging. Lösung die teure, nicht nötige WW Pumpe der Wärmepumpe elektrisch abgeklemmt.
2. Nun: Die Wärmepumpe lief bis zum eingestellten Wert. Die Gasheizung sprang an. Da das Außenthermostat fehlte, die Regelung macht eigentlich die Wärmepumpe. lief die Gasheizung nun mit Vorlauf 60 Grad konstant. Machte aber nur 11 KW max. Um mehr zu machen muss händisch der Vorlauf auf 70°+ erhöht werden. Grund : Die Pumpe moduliert nicht bleibt bei ca 0,4m³ stehen. Nicht besonders effizient. Das wurde dann geändert. Jetzt passt sich die Temperatur bedingt an. Je nach Außentemperatur moduliert sie zwischen 50 und 55° bei jedoch geregelter Wassermenge. Taktet aber viel. Pumpt 15 KW in den Speicher obwohl nur 9 abgenommen werden. Bei mir mit 300 Ltr Speicher ist nach knapp 15 Min Schluss. Anstatt 55° sollte sie, wenn richtig eingestellt ist aber nur mit 40 - 45° laufen, was den Wirkungsgrad auf über 4-5° anhebt.
3 Da die Gasheizung jetzt wenigstens zum Übergang nutzbar funktioniert macht die Wärmepumpe Warmwasser was ich nicht wollte.
Nun hat man festgestellt das es einen zweite Hydraulische Berechnung gibt. Ohne Dreiwegeventile im WW Kreislauf. Soll noch geändert werden. Die Brötje Spezialfachkraft hatte dann bedenken. Er meinte, die WW Pumpe der Wärmepumpe wird benötigt um in der Abtauphase genug WW in die Wärmepumpe zu fördern. Also beider Pumpen mit Wärmepumpe und WW drücken in die Wärmepumpe zu Enteisung. Damit könnte man einen C Schlauch füllen. Das die Wärmepumpe einen Heißgasabtauung mit Energielieferung über den Scrolli mach kannte er nicht.
4 Die Wärmepumpe modulierte nicht musste ich feststellen. Läuft wenn dann immer mit 16 KW. Nach Telefonat mit einem Kollegen nahm die Brötje Fachkraft eine Anpassung vor. Und siehe da die Wärmepumpe moduliert manchmal. Aber nur wenns richtig kalt wird. Bei Temperatur z.B. 8 Grad bläst sie weiter mit 16KW und macht den Speicher bei 4-5 KW Abnahme in 5 Minuten voll. Bei 400 Litern und 4° DT braucht mach halt nur knapp 1,9 KW. Mit über 10 KW also knapp 10 Min. So taktet die Wärmepumpe im Schnitt über 60x am Tag. Zudem moduliert sie leider auch nur bis max 50% also 8 KW. ( Ein guter Scolli fährt ideal zwischen 40-60%)
Dem Argument der Brötje Fachkraft, der Scrolli muss Anfangs erst eine Zeitlang auf Volllast laufen ( 10 Minuten!) um warm zu werden wollte ich nicht, um ihn nicht gänzlich zu vergraulen, nicht widersprechen.
5 Ich hoffe nach wie vor auf Nachbesserung. Ich habe den in der Wärmepumpe angegebenen COP versucht nachzurechnen. Habe einen Wärmemengenzähler und zweiten geeichten Stromzähler.
Der Externe Stromzähler zeigt einen 20%-igen Mehrverbrauch zur Wärmepumpe an. Die Wärmepumpe ist einzeln abgesichert. Nichts weiter dran, auch keine UW Pumpen drauf, wegen Wärmepumpe Tarif. Keine E Zusatzheizung.
Der Wärmemengenzähler zeigt 5% weniger an.
Wenn ich das auf den angegebenen COP rechne, ich fahre die Wärmepumpe momentan nur bis 5° , COP 3,9 bis ich auf 3,2.
Der Durchschnitts COP ohne Brennwert mit Nachheizung liegt somit deutlich, momentan, unter 3 eher bei 2,5. So was ist im Sinne der BAFA nicht förderfähig.
Zum Schluss:
Mag sein das die Wärmepumpe im SOLO Betrieb anders läuft. Festzustellen ist aber, dass Bedienung, Algorithmus und Erfahrungen aus der Kältetechnik fehlen. Heizungsbauer und Kälteverdichter scheinen sich nicht zu mögen.
Das Konzept Hybrid ist wirtschaftlich für Gebäude vor EN 2007 momentan alternativlos für LW Wärmepumpen. Die Wärmepumpe kann bis 2 Grad klein und ohne Heizstab ausgelegt werden. Gas oder Öl in Brennwerttechnik wenn vorhanden ist effizient. Je nach Gas und Strompreis kann die Nutzung angepasst werden. Der Speicher muss für den Fall einer Abschaltung im Wärmestromtarif nicht groß ausgelegt werden. Legionellenschutz ist mit fossiler Energie im Winter erheblich günstiger als mit der Wärmepumpe.
Die Versorger werden vor den immensen Stromspitzem entlastet, da über den Gleichzeitigkeitsfaktor die Bereitstellung nicht verdreifacht werden muss.
Bei hoher Stromlast im Winter müssen eine Menge Gaskraftwerke, die äußerst ineffizient abgeschrieben werden Strom nachdrücken. Diese laufen nicht in der KW-Kopplung. Machen also keine 40% Wirkungsgrad. Da ist die Gasheizung in der Summe, die Übertragungs-, und Umspannungsverluste hinzugefügt, deutlich CO2 sparender.
Ich sehe mittlerweile auch bei Brötje das Umdenken, neue Gasheizungen die hybride Lösungen auszulegen.
Problem: Die Gefahr das so ein System erst mal nicht richtig laufen wird. Siehe meine Brötje NEO 18 B, 16 kW. Ein Upgrad NEO 16 C 16 KW könnte vielleicht funktionieren.
Die Heizungsleute, und das sehe ich in Vergleichen, sind unflexibel und borniert in ihren Erklärungen. Es fehlt an praktischer Grunderfahrung aus der Kältetechnik.
Wärmepumpen sind aber der richtige Weg. Wenn genug in die Tiefe gebohrt werden kann, der Aufwand für Grabenkollektoren und anderen Insellösungen möglich ist geht’s auch für schlechte isolierte Gebäude. Sammelleitungen auf 400m tiefe mit 15° in die Wohnungen wären auch eine Lösung. Dann geht’s mit der Temperatur auch bis 50° effizient.
Nun habe ich die Brötje NEO 18 B, 16 kW an der Backe. Zudem das Gefühl, Brötje bastelt mehr als das sie professionell projektionieren. Das Gerät ist prinzipiell nicht schlecht. Zwar viel zu teuer für das was drin ist. Egal, das ist auch bei der Konkurrenz nicht besser. Die Wärmepumpe führt WW über isolierte Leitungen ins Haus. Hat innen aber Leitungen die nur 25% Isolierung haben. Nicht alles IP56. Blöd. Extrem hoher Aufwand der Installation. Der Heizungsaal liegt fast 120cm tief. Kondensschacht mit Kies von 100 x 100 cm 100 cm tief.
Da muss alles passen. Der Ventilator ist sehr geräuscharm. Prima. Auch die Strömung im Tauscher passt. Mit der Dämmung des Scrollis hat man sie aber nicht bemüht. Ich habe mit etwas prof. Dämmung noch mal fast 6 dB rausgeholt. Da hört man im Normalbetrieb so gut wie nichts mehr. Der Scrolli selbst macht auch einen guten Standarteindruck. Will nicht wetten ihn zu kennen. Ist wohl zugekauft.
In China kostet die Außeneinheit in der baugleichen Fertigung max. 5 bis 10 % der VK Preises. Da erwarte ich nun mal zumindest eine Programmierung mindestens auf Standardniveau. Auch wenn es unqualifiziert erscheint: Ich bin der Meinung das man das sehr viel besser mache kann.
Ich könnte noch eine Reihe weiterer Problem mit meinem Projekt aufzeigen, an denen ist aber Brötje nicht allein beteiligt.
Ich kenne mich ein wenig aus und sehe, dass ein Laie sehr schnell überfordert ist. Ein schlecht funktionierendes System wird ohne fundierte Mangelrüge auch nicht angepasst. Der Heizungsbauer ist da fast genauso überfordert. Die Kollegen der Hersteller sind in erster Linie daran interessiert ihre Maschine gut aussehen zu lassen. Viele Anlagen die aus dem Ufer laufen, könnte mit einfachen Anpassungen von Fachkräften in die Spur gebracht werden. Prinzipiell ist es unerheblich von welchem Hersteller die Teile sind im Wesentlichen sind sie alle gleich. Die optimale Anpassung vor Ort ist genauso wichtig, wie das richtige Leistungsprofil das der Heizungsbauer vorgeben muss. Damit ist er aber in der Regel überfordert. Niedrige Vorlautemperaturen, geändertes Regelungsverhalten, Einschätzung der Gebäudeverluste sind zu oft mangelhaft abgeschätzt. Man muss nicht alles berechnen. Genug Erfahrung reicht meist aus..
In dem Sinn: Schaun mer mal.
Zudem: 55° Vorlauf bei 16KW, also voller Leistung und 3° Außen ziehen den COP deutlich unter 2. Da ist Gas erheblich günstiger. Kann auch CO“ einsparen. Dazu später. Bei Temperaturen unter 2 Grad soll die Gasheizung laufen, vielleicht auch tiefer, wenn der COP eindeutig feststeht. So aber ist der El. Heizstab nicht von Nöten
Brötje hat die Hydraulik und alle Parameter ausgelegt. Bei der Installation zeigte sich jedoch schnell, dass nicht sorgfältig geplant wurde. Das hydraulische Schema mit überflüssigen 3 Wegeventilen, unnötigen Mischereinheiten und elektrisch undurchdachten Angaben machten das Projekt zu einem Sorgenfall.
1. Die Gasheizung konnte kein WW machen. Sprang die Gasheizung an lief auch die WW Pumpe der Wärmepumpe. Zog dann weil stärker das Wasser rückwärts aus dem Gaskessel der auf Störung ging. Lösung die teure, nicht nötige WW Pumpe der Wärmepumpe elektrisch abgeklemmt.
2. Nun: Die Wärmepumpe lief bis zum eingestellten Wert. Die Gasheizung sprang an. Da das Außenthermostat fehlte, die Regelung macht eigentlich die Wärmepumpe. lief die Gasheizung nun mit Vorlauf 60 Grad konstant. Machte aber nur 11 KW max. Um mehr zu machen muss händisch der Vorlauf auf 70°+ erhöht werden. Grund : Die Pumpe moduliert nicht bleibt bei ca 0,4m³ stehen. Nicht besonders effizient. Das wurde dann geändert. Jetzt passt sich die Temperatur bedingt an. Je nach Außentemperatur moduliert sie zwischen 50 und 55° bei jedoch geregelter Wassermenge. Taktet aber viel. Pumpt 15 KW in den Speicher obwohl nur 9 abgenommen werden. Bei mir mit 300 Ltr Speicher ist nach knapp 15 Min Schluss. Anstatt 55° sollte sie, wenn richtig eingestellt ist aber nur mit 40 - 45° laufen, was den Wirkungsgrad auf über 4-5° anhebt.
3 Da die Gasheizung jetzt wenigstens zum Übergang nutzbar funktioniert macht die Wärmepumpe Warmwasser was ich nicht wollte.
Nun hat man festgestellt das es einen zweite Hydraulische Berechnung gibt. Ohne Dreiwegeventile im WW Kreislauf. Soll noch geändert werden. Die Brötje Spezialfachkraft hatte dann bedenken. Er meinte, die WW Pumpe der Wärmepumpe wird benötigt um in der Abtauphase genug WW in die Wärmepumpe zu fördern. Also beider Pumpen mit Wärmepumpe und WW drücken in die Wärmepumpe zu Enteisung. Damit könnte man einen C Schlauch füllen. Das die Wärmepumpe einen Heißgasabtauung mit Energielieferung über den Scrolli mach kannte er nicht.
4 Die Wärmepumpe modulierte nicht musste ich feststellen. Läuft wenn dann immer mit 16 KW. Nach Telefonat mit einem Kollegen nahm die Brötje Fachkraft eine Anpassung vor. Und siehe da die Wärmepumpe moduliert manchmal. Aber nur wenns richtig kalt wird. Bei Temperatur z.B. 8 Grad bläst sie weiter mit 16KW und macht den Speicher bei 4-5 KW Abnahme in 5 Minuten voll. Bei 400 Litern und 4° DT braucht mach halt nur knapp 1,9 KW. Mit über 10 KW also knapp 10 Min. So taktet die Wärmepumpe im Schnitt über 60x am Tag. Zudem moduliert sie leider auch nur bis max 50% also 8 KW. ( Ein guter Scolli fährt ideal zwischen 40-60%)
Dem Argument der Brötje Fachkraft, der Scrolli muss Anfangs erst eine Zeitlang auf Volllast laufen ( 10 Minuten!) um warm zu werden wollte ich nicht, um ihn nicht gänzlich zu vergraulen, nicht widersprechen.
5 Ich hoffe nach wie vor auf Nachbesserung. Ich habe den in der Wärmepumpe angegebenen COP versucht nachzurechnen. Habe einen Wärmemengenzähler und zweiten geeichten Stromzähler.
Der Externe Stromzähler zeigt einen 20%-igen Mehrverbrauch zur Wärmepumpe an. Die Wärmepumpe ist einzeln abgesichert. Nichts weiter dran, auch keine UW Pumpen drauf, wegen Wärmepumpe Tarif. Keine E Zusatzheizung.
Der Wärmemengenzähler zeigt 5% weniger an.
Wenn ich das auf den angegebenen COP rechne, ich fahre die Wärmepumpe momentan nur bis 5° , COP 3,9 bis ich auf 3,2.
Der Durchschnitts COP ohne Brennwert mit Nachheizung liegt somit deutlich, momentan, unter 3 eher bei 2,5. So was ist im Sinne der BAFA nicht förderfähig.
Zum Schluss:
Mag sein das die Wärmepumpe im SOLO Betrieb anders läuft. Festzustellen ist aber, dass Bedienung, Algorithmus und Erfahrungen aus der Kältetechnik fehlen. Heizungsbauer und Kälteverdichter scheinen sich nicht zu mögen.
Das Konzept Hybrid ist wirtschaftlich für Gebäude vor EN 2007 momentan alternativlos für LW Wärmepumpen. Die Wärmepumpe kann bis 2 Grad klein und ohne Heizstab ausgelegt werden. Gas oder Öl in Brennwerttechnik wenn vorhanden ist effizient. Je nach Gas und Strompreis kann die Nutzung angepasst werden. Der Speicher muss für den Fall einer Abschaltung im Wärmestromtarif nicht groß ausgelegt werden. Legionellenschutz ist mit fossiler Energie im Winter erheblich günstiger als mit der Wärmepumpe.
Die Versorger werden vor den immensen Stromspitzem entlastet, da über den Gleichzeitigkeitsfaktor die Bereitstellung nicht verdreifacht werden muss.
Bei hoher Stromlast im Winter müssen eine Menge Gaskraftwerke, die äußerst ineffizient abgeschrieben werden Strom nachdrücken. Diese laufen nicht in der KW-Kopplung. Machen also keine 40% Wirkungsgrad. Da ist die Gasheizung in der Summe, die Übertragungs-, und Umspannungsverluste hinzugefügt, deutlich CO2 sparender.
Ich sehe mittlerweile auch bei Brötje das Umdenken, neue Gasheizungen die hybride Lösungen auszulegen.
Problem: Die Gefahr das so ein System erst mal nicht richtig laufen wird. Siehe meine Brötje NEO 18 B, 16 kW. Ein Upgrad NEO 16 C 16 KW könnte vielleicht funktionieren.
Die Heizungsleute, und das sehe ich in Vergleichen, sind unflexibel und borniert in ihren Erklärungen. Es fehlt an praktischer Grunderfahrung aus der Kältetechnik.
Wärmepumpen sind aber der richtige Weg. Wenn genug in die Tiefe gebohrt werden kann, der Aufwand für Grabenkollektoren und anderen Insellösungen möglich ist geht’s auch für schlechte isolierte Gebäude. Sammelleitungen auf 400m tiefe mit 15° in die Wohnungen wären auch eine Lösung. Dann geht’s mit der Temperatur auch bis 50° effizient.
Nun habe ich die Brötje NEO 18 B, 16 kW an der Backe. Zudem das Gefühl, Brötje bastelt mehr als das sie professionell projektionieren. Das Gerät ist prinzipiell nicht schlecht. Zwar viel zu teuer für das was drin ist. Egal, das ist auch bei der Konkurrenz nicht besser. Die Wärmepumpe führt WW über isolierte Leitungen ins Haus. Hat innen aber Leitungen die nur 25% Isolierung haben. Nicht alles IP56. Blöd. Extrem hoher Aufwand der Installation. Der Heizungsaal liegt fast 120cm tief. Kondensschacht mit Kies von 100 x 100 cm 100 cm tief.
Da muss alles passen. Der Ventilator ist sehr geräuscharm. Prima. Auch die Strömung im Tauscher passt. Mit der Dämmung des Scrollis hat man sie aber nicht bemüht. Ich habe mit etwas prof. Dämmung noch mal fast 6 dB rausgeholt. Da hört man im Normalbetrieb so gut wie nichts mehr. Der Scrolli selbst macht auch einen guten Standarteindruck. Will nicht wetten ihn zu kennen. Ist wohl zugekauft.
In China kostet die Außeneinheit in der baugleichen Fertigung max. 5 bis 10 % der VK Preises. Da erwarte ich nun mal zumindest eine Programmierung mindestens auf Standardniveau. Auch wenn es unqualifiziert erscheint: Ich bin der Meinung das man das sehr viel besser mache kann.
Ich könnte noch eine Reihe weiterer Problem mit meinem Projekt aufzeigen, an denen ist aber Brötje nicht allein beteiligt.
Ich kenne mich ein wenig aus und sehe, dass ein Laie sehr schnell überfordert ist. Ein schlecht funktionierendes System wird ohne fundierte Mangelrüge auch nicht angepasst. Der Heizungsbauer ist da fast genauso überfordert. Die Kollegen der Hersteller sind in erster Linie daran interessiert ihre Maschine gut aussehen zu lassen. Viele Anlagen die aus dem Ufer laufen, könnte mit einfachen Anpassungen von Fachkräften in die Spur gebracht werden. Prinzipiell ist es unerheblich von welchem Hersteller die Teile sind im Wesentlichen sind sie alle gleich. Die optimale Anpassung vor Ort ist genauso wichtig, wie das richtige Leistungsprofil das der Heizungsbauer vorgeben muss. Damit ist er aber in der Regel überfordert. Niedrige Vorlautemperaturen, geändertes Regelungsverhalten, Einschätzung der Gebäudeverluste sind zu oft mangelhaft abgeschätzt. Man muss nicht alles berechnen. Genug Erfahrung reicht meist aus..
In dem Sinn: Schaun mer mal.