Wärmepumpe in Kombination mit Photovoltaikanlage

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tomtom79

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Die speziell dafür vorgesehenen Heizstäbe haben eine Leistung von 0–3000 kW und kosten zwischen 100 und 500 Euro.

Der Vorteil dieser Lösung besteht darin, dass die überschüssige Energie in einen Puffer geleitet wird – nicht die verfügbare Energie. Genau diesen Effekt kritisiert ja Musketier: Tagsüber kann es zur Überhitzung des Fußbodenheizung kommen, während es nachts zu stark auskühlt. Zudem kostet die Warmwasseraufbereitung mehr Energie, als tatsächlich an Leistung zur Verfügung steht. Und sie wird teurer eingekauft.

Die Regelung ist jedoch einfach: Nachts werden die Zirkulation und die Warmwasseraufbereitung deaktiviert. Ab dem Zeitpunkt, an dem die Sonne scheint, wird der Puffer geladen.

Einige Wechselrichter, wie beispielsweise die von Deye, nutzen sogar Wetterdaten von Wetter.com, um die Planung zu optimieren.

Bisher ist das für mich allerdings nur Theorie – ich selbst nutze diese Lösung noch
nicht.
 
Musketier

Musketier

Der Heizstab, den ich momentan im Speicher habe, der ist mit 7kWh völlig oversized. Müsste also ein kleinerer/steuerbarer genutzt werden. Auf der anderen Seite ist der Preis pro kWh bei mir momentan etwa 4x so hoch wie die Vergütung. Also nimmt sich das bei den jetzigen Preisen und einen angenommenen COP von 4 nicht viel, ob ich einspeise und den Strom für die WP zukaufe oder ob ich statt mit WP mit Heizstab das Warmwasser erwärme. Da die WP automatisch auch zufällig Zeiten mit Überschuss trifft, dürfte die WP immer noch das Mittel zur Wahl bleiben.

Das Problem ist auch, ich habe keinen Warmwasser Pufferspeicher im klassischen Sinn, sondern einen Schichtenspeicher, bei dem das WW beim Durchfluss durch den Puffer der Heizung erwärmt wird. Gezielte WW Erwärmung gibt es damit nicht.
 
Zuletzt aktualisiert 16.03.2025
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