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Hausbauer76
Hallo zusammen!
Mein Mann und ich befinden uns derzeit folgender verzwickter Situation: Wir planen einen Hausbau mit hoffentlich circa 350.000 Euro Gesamtkosten (ohne Garage/Außenanlagen), wobei auf das Grundstück ungefähr 80.000 Euro entfallen. Wir bringen schon knapp 200.000 Euro Eigenkapital in die Finanzierung ein. Zudem sind wir mit derzeit ungefähr 2400 Euro Nettoeinnahmen durch ein Gehalt ohne mich (verdiene nach Ende der Säuglingsphase vom 2. Kind hoffentlich auch dazu) eigentlich auch liquide genug, um die Restfinanzierung zu packen. Leider ist mein Mann aber selbstständig - und dies erst seit einem vollen Finanzjahr (Apothekerbranche, also keinerlei Unsicherheiten bezüglich der kommenden Jahresbilanzen). Die Banken gewähren Darlehen aber üblicherweise erst nach 3 abgeschlossenen Finanzjahren. Wir möchten aber nicht so lange warten: Zinsen derzeit super, ne Menge Eigenkapital, derzeit keine Miete (könnten also ohne Doppelbelastung stressfrei bauen). Nun hat mein Vater netterweise angeboten in die Finanzierung zur Sicherheit einzusteigen, aber auch hier lehnen die Banken ab: Bürgen wir wohl heute nicht mehr akzeptiert, also müsste mein Vater als Darlehensnehmer mit rein. Kommt er aber nur neben meinem Mann und mir rein, wird folglich das Einkommen meines Vaters auf eine Unterhaltung von einem 5-Köpfigen Haushalt geprüft (wir haben zwei Kinder). Dafür reicht sein Einkommen dann auch nicht aus. Uns bleibt also nichts anderes übrig als die gesamte Finanzierung nur auf meinen Vater laufen zu lassen, ihm unser Eigenkapital zu schenken und nach Ende der Finanzierung meinen Vater uns das Haus per Schenkung zu überlassen (oder gibt es Alternativen -vielleicht kennt sich jemand aus?).
Nun fragen wir uns vor dem Grundstückskauf, ob wir überhaupt das Grundstück aus eigener Tasche einfach so kaufen können und mein Vater baut unser Haus drauf mit dem Rest unseres Eigenkapitals und dem Fremdkapital oder sollte er besser auch schon Grundstückseigentümer sein? Gibt es andernfalls Probleme? Ließe sich eine Teilung des Gesamtobjekts wie bei einer Eigentümergemeinschaft denken? Wir haben eine super Bonität, aber die Banken legen uns reichlich Steine in den Weg. Wer weiß Rat?
Danke und Grüße aus NRW
Mein Mann und ich befinden uns derzeit folgender verzwickter Situation: Wir planen einen Hausbau mit hoffentlich circa 350.000 Euro Gesamtkosten (ohne Garage/Außenanlagen), wobei auf das Grundstück ungefähr 80.000 Euro entfallen. Wir bringen schon knapp 200.000 Euro Eigenkapital in die Finanzierung ein. Zudem sind wir mit derzeit ungefähr 2400 Euro Nettoeinnahmen durch ein Gehalt ohne mich (verdiene nach Ende der Säuglingsphase vom 2. Kind hoffentlich auch dazu) eigentlich auch liquide genug, um die Restfinanzierung zu packen. Leider ist mein Mann aber selbstständig - und dies erst seit einem vollen Finanzjahr (Apothekerbranche, also keinerlei Unsicherheiten bezüglich der kommenden Jahresbilanzen). Die Banken gewähren Darlehen aber üblicherweise erst nach 3 abgeschlossenen Finanzjahren. Wir möchten aber nicht so lange warten: Zinsen derzeit super, ne Menge Eigenkapital, derzeit keine Miete (könnten also ohne Doppelbelastung stressfrei bauen). Nun hat mein Vater netterweise angeboten in die Finanzierung zur Sicherheit einzusteigen, aber auch hier lehnen die Banken ab: Bürgen wir wohl heute nicht mehr akzeptiert, also müsste mein Vater als Darlehensnehmer mit rein. Kommt er aber nur neben meinem Mann und mir rein, wird folglich das Einkommen meines Vaters auf eine Unterhaltung von einem 5-Köpfigen Haushalt geprüft (wir haben zwei Kinder). Dafür reicht sein Einkommen dann auch nicht aus. Uns bleibt also nichts anderes übrig als die gesamte Finanzierung nur auf meinen Vater laufen zu lassen, ihm unser Eigenkapital zu schenken und nach Ende der Finanzierung meinen Vater uns das Haus per Schenkung zu überlassen (oder gibt es Alternativen -vielleicht kennt sich jemand aus?).
Nun fragen wir uns vor dem Grundstückskauf, ob wir überhaupt das Grundstück aus eigener Tasche einfach so kaufen können und mein Vater baut unser Haus drauf mit dem Rest unseres Eigenkapitals und dem Fremdkapital oder sollte er besser auch schon Grundstückseigentümer sein? Gibt es andernfalls Probleme? Ließe sich eine Teilung des Gesamtobjekts wie bei einer Eigentümergemeinschaft denken? Wir haben eine super Bonität, aber die Banken legen uns reichlich Steine in den Weg. Wer weiß Rat?
Danke und Grüße aus NRW