Grundstück reserviert. Finanzierung steht an

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E

Effzeh

Ja, so ähnlich sehe ich es eigentlich auch. Lieber ruhig schlafen ;)
Nur manche gut gemeinte Beiträge lassen einen wieder erneut alles hinterfragen....
Dies soll nicht negativ gemeint sein!!

Aber hat jemand Erfahrung, ob diese mir angebotenen Konditionen (Effekt. Zins: 1,81%) auch eventuell für 30 Jahre gelten?
Ich habe zwar bereits dem Vermittler diese Frage auch schon gestellt, allerdings ist gerade Ostern :cool: und mit einer Antwort ist somit frühestens am Dienstag zu rechnen...
Auch hat sich Dr Kleist noch nicht gemeldet...?!?!
 
B

backbone23

Was ist denn das für eine Aussage?
Szenarien sind Entscheidungshilfen bei Unsicherheit. Das hat erstmal gar nichts mit Angeboten zu tun.
Und was für Entscheidungen triffst du da bitte, wenn du keine Angebote vorliegen hast? o_O

Aber hat jemand Erfahrung, ob diese mir angebotenen Konditionen (Effekt. Zins: 1,81%) auch eventuell für 30 Jahre gelten?
Woher soll das hier jemand wissen? Und warum solltest Du für den gleichen Zins eine längere Zinsbindung angeboten bekommen?
 
L

Legurit

Ich will nicht wissen, wieviele Leute diese Entscheidungen nach dem Bauch treffen. Bausparvertrag klingt super toll auf 120 Jahre mit 2% Zinsen - was bedeutet macht sich keiner klar. Genauso mit den Laufzeiten... je nach Situation ist es halt nicht optimal auf 30 Jahre festzuschreiben.
 
V

Voki1

Ich will nicht wissen, wieviele Leute diese Entscheidungen nach dem Bauch treffen. Bausparvertrag klingt super toll auf 120 Jahre mit 2% Zinsen - was bedeutet macht sich keiner klar. Genauso mit den Laufzeiten... je nach Situation ist es halt nicht optimal auf 30 Jahre festzuschreiben.
Es gibt so etwas wie eine "optimale" Entscheidung nur dann, wenn man die Gesamtlaufzeit eines solchen Darlehens genau vorhersagen kann. D.h. es müssen für eine 10-jährige Zinsbindung alle Daten für die Zeit nach dem Zinsablauf feststehen. Da es das nur dann gibt, wenn die Tilgung entsprechend hoch ist (das Darlehen mithin so gut wie zurückgezahlt ist) lässt sich die Frage nach der optimalen Lösung immer erst NACH der Finanzierung einschätzen.

Was man für den Zeitpunkt der Entscheidung also tun kann ist:

a) eine Abschätzung für die zukünftige Zinserwartung treffen.

Wir haben historisch niedrige Zinsen. Ich halte es für hinreichend wahrscheinlich, dass die Konditionen für Kredite in den nächsten Jahren wieder ansteigen werden.

b) die eigenen Finanzen angucken.

Wird das Einkommen relevant ansteigen? Ist damit zu rechnen, dass man zum Ablauf der kurzen Zinsbindung soviel Kapital angespart hat, dass die Mehrbelastung eines starken Zinsanstieges durch die Einzahlung des Eigenkapitals zum Zinsbindungsende die Belastung auf ein erträgliches Maß senkt.

c) das eigene Bauchgefühl.

Eine Finanzierung muss einen auch ruhig schlafen lassen. Ich bin ein großer Freund von der Berücksichtigung des eigenen Gefühls NACH Kenntnis der Fakten. Mein Bauch merkt i.d.R., wenn mich jemand hereinlegen will oder unaufrichtig ist. Ich entscheide mich daher nicht immer für die günstigste (in Form von monetär billig) Variante, sondern für die, die mir unter Abwägung der Fakten und meines Bauchgefühls als die beste Lösung erscheint. Dazu bin ich ein eher vorsichtiger Mensch und gerade kein Zocker. Die Beibehaltung der Handlungssicherheit und eine lange Zinsbindung sind für mich wichtige Voraussetzungen dafür, dass ich mir zumindest um die Finanzierung mal keine Gedanken machen muss.

Niemand von uns kann aus einer Glaskugel die Zukunft vorhersagen, auch wenn sich hier einige offenbar durch die Fähigkeit zur Bedienung von Excel dadurch auszuzeichnen glauben. ;) Dazu ist noch jeder Mensch verschieden. Das hinsichtlich Erfahrungen, Kenntnissen und Erwartungen. Einige sind ängstlich, andere vorsichtig und die nächsten rennen lachend in eine Kreissäge. :)

Lass Dich nicht kirre machen und mach das, womit Du Dich (gut informiert) gut fühlst. Renne nicht dem billigen Jakob hinterher, sondern nimm eine Finanzierung, die Dir nicht übergebügelt wird und die zu Dir passt. Generell halte ich wenig bis gar nichts von Finanzierungen, die durch den Ablauf von (neu abzuschließenden) Bauspar- und / oder Lebensversicherungsverträgen (ganz oder teilweise) zurückgezahlt werden sollen. In der Regel rechnet sich das ganz und gar nicht und bricht so manchem Bauherren (später) das Genick.

Toitoitoi, Du machst das schon.
 
E

Effzeh

Ja ich denke auch, dass ich mich auf mein "Bauchgefühl" verlassen muss und werde, womit ich auch noch gut schlafen kann!!
Somit wird es wohl auf eine 25-30 Jahre Komplettfinanzierung von 240.000€ hinauslaufen....
Danke für deinen Beitrag!!
 
Zuletzt aktualisiert 22.12.2024
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