Zu den Toren:
Aufgrund unserer schmalen Garage kam für uns nur das große Tor in Frage.
Vorteil ist auch, dass man ganz bequem mit Bobbycar, Fahrrädern usw. zwischen den Autos rausfahren kann und nicht vor dem Mittelpfeiler steht.
Die Nebeneingangstür geht bei uns zur Garten/Terrassenseite raus.
Für den Fall das man die Tore elektrisch öffnen will, spart man sich beim großen Tor auch noch einen Antrieb.
Zum Thema Transportkosten bei Betongaragen:
Das kann ich mir durchaus vorstellen. Doppelgaragen werden oft von einem LKW + Hänger geliefert und kann im günstigen Fall auch direkt vom LKW ohne zusätzlichen Kran abgesetzt werden. Bei der überlangen Garage wird meines Wissens eine 3. Garage als Anbau dahinter gestellt.
Dafür wird dann ein zusätzlicher LKW und vermutlich auch ein Kran zum Einsatz kommen müssen.
Zum Thema Feuchtigkeit in Stahlgaragen:
Zumindest bei den Herstellern mit denen ich zu tun hatte, haben alle Garagen einen Kondensationsschutz an der Decke gehabt.
Bei der Belüftung haben die Stahlgaragen gegenüber den Betongaragen sogar die Nase vorn und wenn man pflastert kann die eingebrachte Feuchtigkeit vom Fahrzeug sogar nach unten wegsickern.
Aufgefallen ist mir bei uns, dass wenn ich was auf den Pflastersteinen in der Garage stehen/liegen habe, die Pflastersteine unten drunter feucht sind.
Feuchtigkeitsempfindliche Sachen sollte man also nicht unbedingt auf dem Boden lagern. Außerdem dringt bei Regen auch etwas Feuchtigkeit über die Steine in die Garage. (könnte man vielleicht mit einer Silkonfuge verhindern)
Zum Thema Befestigung:
Hier haben die Hersteller ihre eigenen Systeme zur jeweiligen Garage. Ich bin gerade am überlegen, wie ich am sinnvollsten eine kleine Wand vor die Blechwand stelle, um Gartengeräte und Elektroverteiler aufzuhängen, ohne die (nicht ganz günstigen) System des Herstellers nutzen zu müssen. Ein Loch in die Wand funktioniert halt nicht. Wer an der Decke was aufhängen möchte, sollte das gegebenenfalls auch vorher mit dem Garagenanbieter abklären.