J
Julloef
Hallo Zusammen,
wir haben die Möglichkeit ein Grundstück in einem Neubaugebiet zu bekommen in Süddeutschland und überlegen wie wir am besten an die Sache heran gehen und mit welchen Kosten wir zu rechnen haben.
Man kennt ja die üblichen 3000€/m² plus Baunebenkosten plus sonstige Nebenkosten plus Grundstück.
Wir besitzen schon eine Doppelhaushälfte die wir vor mehreren Jahren gekauft haben und die wir nach Fertigstellung des neuen Hauses verkaufen würden.
Unser aktuelle Doppelhaushälfte hat 200m² Grundstück, BJ 2007, Photovoltaik Anlage, Jeisha Wärmepumpe mit HK (selber eingebaut und mit Heishamon betrieben), 125m² Wohnfläche plus 55m² Keller teilweise zum Wohnraum ausgebaut.
Der Traum vom frei stehenden Einfamilienhaus hat uns nie losgelassen, wir hatten aber eigentlich schon damit abgeschlossen.
Umso überraschter waren wir als wir jetzt die Zusage zu einem Grundstück bekommen haben.
Einen exakten Bauplatz bekommen wir erst noch zugewiesen, wir haben erst priorisiert.
Aber in einer Zeit von so hohen Baukosten habe ich trotzdem das ich nicht grad handwerklich unbegabt bin durchaus großen Respekt vor einem neuen Bauvorhaben.
Baugebiet soll dieses hier sein: "Engwiesen II - 1. Bauabschnitt"
Wir haben bisher mit einem GU gesprochen, was mir eher weniger gefallen hat. Er ist bekannt in der Region und hat sehr positive Onlinebewertungen, was aber nichts heißen muss.
Dinge die mir bei ihm nicht gefallen haben:
Zu unserem Haus:
Budget:
Meine Fragen:
wir haben die Möglichkeit ein Grundstück in einem Neubaugebiet zu bekommen in Süddeutschland und überlegen wie wir am besten an die Sache heran gehen und mit welchen Kosten wir zu rechnen haben.
Man kennt ja die üblichen 3000€/m² plus Baunebenkosten plus sonstige Nebenkosten plus Grundstück.
Wir besitzen schon eine Doppelhaushälfte die wir vor mehreren Jahren gekauft haben und die wir nach Fertigstellung des neuen Hauses verkaufen würden.
Unser aktuelle Doppelhaushälfte hat 200m² Grundstück, BJ 2007, Photovoltaik Anlage, Jeisha Wärmepumpe mit HK (selber eingebaut und mit Heishamon betrieben), 125m² Wohnfläche plus 55m² Keller teilweise zum Wohnraum ausgebaut.
Der Traum vom frei stehenden Einfamilienhaus hat uns nie losgelassen, wir hatten aber eigentlich schon damit abgeschlossen.
Umso überraschter waren wir als wir jetzt die Zusage zu einem Grundstück bekommen haben.
Einen exakten Bauplatz bekommen wir erst noch zugewiesen, wir haben erst priorisiert.
Aber in einer Zeit von so hohen Baukosten habe ich trotzdem das ich nicht grad handwerklich unbegabt bin durchaus großen Respekt vor einem neuen Bauvorhaben.
Baugebiet soll dieses hier sein: "Engwiesen II - 1. Bauabschnitt"
- Besonderheiten:
- Teilweise 1-2m Höhenunterschied auf die gesamte auf die gesamte Grundstücksfläche
- bei Pult- oder Flachdach muss extensiv begrünt werden, was ich bei Photovoltaik Pflicht in BW etwas für kontraproduktiv halte (bzw. doppelte Kosten)
- Pflicht zum Anschluss an Kalte Nahwärme (Pflicht zum Kauf von Waterkotte sole-Wasser-Wärmepumpe mit Wartungsvertrag und Stromvertrag für die Wärmepumpe)
- Humusschicht muss auf Grundstück wieder verteilt werden
Wir haben bisher mit einem GU gesprochen, was mir eher weniger gefallen hat. Er ist bekannt in der Region und hat sehr positive Onlinebewertungen, was aber nichts heißen muss.
Dinge die mir bei ihm nicht gefallen haben:
- Er baut nur mit YTONG (ich weiß man soll immer die Maurer das mauern lassen sie am besten kennen)
- verbaut nur Kunststofffenster
- wollte mir eine Hebe-Schiebetür aufschwatzen (habe ich explizit nicht gewünscht)
- Bei Satteldach möchte er nicht mit First offen bauen (zu hohe Kosten für ihn)
- Erker und Vorsprünge machen bei ihm kein kostenunterschied (ich war etwas baff, weil das gegen all das spricht was ich kenne, einfache Kubatur etc.)
- verbaut nur Kunststofffenster
- ich wollte eine Wandheizung hinter der Dusche im Bad --> kann er nicht umsetzen
- Er rät von einer Massivtreppe ab (okay ist Geschmacks und Design/ Kostenfrage)
- Erdarbeiten schätzt er mit 30-35 k€ ein bei Bodenplatte, bei Keller 40-45k€ (okay könnte passen)
- Bodenplatte oder Keller/Teilkeller nach Kellerregel von @11ant
- 180m² Wohnfläche, 1 Arbeitszimmer im EG, 2 Kinderzimmer, Schlafzimmer mit Ankleide und separatem Bad, Kinderbad OG, Abstellraum OG
- Massivtreppe, gerade oder U-Form als Podesttreppe
- einfache Kubatur
- Satteldach bis First offen 25 Grad oder Pultdach 8 Grad (Leider Dachbegrünung)
- Festverglasungen planen um Geld zu sparen
Budget:
- ich versuche durch einfache Kubatur zu sparen
- 450k€ für das Haus ohne Baunebenkosten (wird sehr schwierig) ohne Garage , 2500€/m²
- Grundstücksvermessung selber beauftragen bevor man mit GU's spricht
- Leistungsphase 1+2 beim Architekten beauftragen
- warten
- GU's anfragen oder evtl. mit Architekten weitermachen bis Phase 5
Meine Fragen:
- Wo kann ich alles noch sparen?
- Gehen heutzutage noch 2000-2500€ pro m² wenn man will?
- Wie würdet ihr vorgehen?
- Einzelvergabe, ja oder nein?
- Wo liegen die Fallstricke?