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Hallo zusammen,
wir, eine junge Familie, 33, 31 und 2 Jahre, planen momentan einen eventuellen Hausbau. Eigentlich wollten wir noch weitere 5 Jahre sparen, aber irgendwie wurde uns in letzter Zeit alles schön geredet: Günstiger Zins, Hauskosten steigen jedes Jahr um ca 2%, wir haben ein super Grundstück gefunden in einer Neubausiedlung. Ruhige Sackgassenstraße, Voll erschlossen, etc.
Auf der Kostenseite haben wir folgende Faktoren:
Grundstückskosten ca 126k€ plus Kaufnebenkosten von ca 12k€ (Grunderwerb, Notar, Grundbucheintrag)
Summe: 138.000€
Haus so wie wir es uns gewünscht haben vom namhaften Fertighausbauer:
238k€ (Inklusive Bodenplatte)
Baunebenkosten:
Bauantrag: 500€
Vermessungskosten: 4000€
Hausanschlüsse: 10.000€
Bodengutachten: 1.500€
Bautrom/Wasser: 1.500€
Erdarbeiten: 20.000€
Außenanlagen: Nicht einberechnet da Eigenleistung innerhalb der Familie
Zaun: 2700€
Summe Baunebenkosten 40.200€
Neue Küche: 10.000€
Boden/Wände in Eigenleistung: 5000€ (Vinylböden, Teppich + Wandfarbe)
In Summe ca 432.000€
Auf der haben Seite gegenübergestellt:
40.000€ Eigenkapital, noch gebunden an eine Eigentumswohnung
Minderung der Baufinanzsumme daher auf 392k€
Gehälter:
2000€ Brutto + Variables Gehalt maximal 3500€ zusätzlich Jährlich
1400€ Brutto
Kindergeld 192€
Angeboten wurde:
KFW 55 = 100.000€ zu 355€/ Monat (bei 20 Jahre Zinsbindung)
Rest (292k€) ca 800€/Monat (etwas weniger, 20 Jahre Zinsbindung, 2% Tilgung
Sind ca 1155€ Monatliche Unkosten.
Weitere Unkosten (Auto,Essen, Versicherungen, Kita, Handyverträge, Strom, Heizung, etc)
~1000€
Auf der monatlichen Kostenseite stehen also 2200€
Es bleiben also rechnerisch also rund 1300-1400€ im Monat zum Leben über, die theoretisch zum verprassen wären, bzw man will ja Reparaturrücklagen bilden, also gehe ich von 1000€ aus.
Wurde uns hier was zu schön geredet? Haben wir irgendwas essentielles vergessen?
Sowohl Baufinanzexperte (unabhängig vom Bauträger) als auch Bauträger machen einen sehr kompetenten Eindruck und geben sich sehr viel Mühe.
Vielen Dank für eure Hilfe.
wir, eine junge Familie, 33, 31 und 2 Jahre, planen momentan einen eventuellen Hausbau. Eigentlich wollten wir noch weitere 5 Jahre sparen, aber irgendwie wurde uns in letzter Zeit alles schön geredet: Günstiger Zins, Hauskosten steigen jedes Jahr um ca 2%, wir haben ein super Grundstück gefunden in einer Neubausiedlung. Ruhige Sackgassenstraße, Voll erschlossen, etc.
Auf der Kostenseite haben wir folgende Faktoren:
Grundstückskosten ca 126k€ plus Kaufnebenkosten von ca 12k€ (Grunderwerb, Notar, Grundbucheintrag)
Summe: 138.000€
Haus so wie wir es uns gewünscht haben vom namhaften Fertighausbauer:
238k€ (Inklusive Bodenplatte)
Baunebenkosten:
Bauantrag: 500€
Vermessungskosten: 4000€
Hausanschlüsse: 10.000€
Bodengutachten: 1.500€
Bautrom/Wasser: 1.500€
Erdarbeiten: 20.000€
Außenanlagen: Nicht einberechnet da Eigenleistung innerhalb der Familie
Zaun: 2700€
Summe Baunebenkosten 40.200€
Neue Küche: 10.000€
Boden/Wände in Eigenleistung: 5000€ (Vinylböden, Teppich + Wandfarbe)
In Summe ca 432.000€
Auf der haben Seite gegenübergestellt:
40.000€ Eigenkapital, noch gebunden an eine Eigentumswohnung
Minderung der Baufinanzsumme daher auf 392k€
Gehälter:
2000€ Brutto + Variables Gehalt maximal 3500€ zusätzlich Jährlich
1400€ Brutto
Kindergeld 192€
Angeboten wurde:
KFW 55 = 100.000€ zu 355€/ Monat (bei 20 Jahre Zinsbindung)
Rest (292k€) ca 800€/Monat (etwas weniger, 20 Jahre Zinsbindung, 2% Tilgung
Sind ca 1155€ Monatliche Unkosten.
Weitere Unkosten (Auto,Essen, Versicherungen, Kita, Handyverträge, Strom, Heizung, etc)
~1000€
Auf der monatlichen Kostenseite stehen also 2200€
Es bleiben also rechnerisch also rund 1300-1400€ im Monat zum Leben über, die theoretisch zum verprassen wären, bzw man will ja Reparaturrücklagen bilden, also gehe ich von 1000€ aus.
Wurde uns hier was zu schön geredet? Haben wir irgendwas essentielles vergessen?
Sowohl Baufinanzexperte (unabhängig vom Bauträger) als auch Bauträger machen einen sehr kompetenten Eindruck und geben sich sehr viel Mühe.
Vielen Dank für eure Hilfe.