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hallo,Hallo Zusammen,
Ich Grab mal diesen Thread aus - wollte keinen eigenen erstellen. Wir sind auch grad in Vertragsverhandlungen mit einem Generalübernehmer. Es geht um Sanierung und Anbau an eine bestehende Doppelhaushälfte (BJ 55). Das Grundstück mit Haus haben wir letztes Jahr gekauft, und nun soll saniert und erweitert werden. Der Architekt hat alle Leistungsverzeichnisse erstellt, mit sämtlichen Gewerken. Es kommt naturgemäß Einiges an Kosten zusammen - zumal im Rhein-Main-Gebiet. Nun will der Generalübernehmer laut Zahlungsplan 35% (!) als erste Rate bei Vertragsabschluss - und zwar über alle Gewerke, obwohl ja sowas wie Bodenbelag und Malerarbeiten naturgemäß erst am Schluss kommen. Ich halte das für doch sehr hoch, wie seht ihr das?
Schon mal vorab vielen Dank für eure Einschätzungen - und sorry für das 'kapern' dieses Threads!
Carsten
vergleichbar mit Neubau nicht unüblich. Siehe dazu auch Zahlungsplan nach Makler- und Bauträgerverordnung. Wen es rein nach Zahlung gehen würde müsstest du jedes Gewerk einzeln vergeben. Aber das ist stressiger
BaufortschrittAnteil in % (gemäß Makler- und Bauträgerverordnung)
1.Baugrundstück nach Beginn der Erdarbeiten 30 % der Gesamtsumme
2.Rohbaufertigstellung einschließlich Zimmererarbeiten 40 % der Restsumme
3.Dachflächen, Dachrinnen 8der Restsumme
4.Rohinstallation der Heizungsanlagen 3der Restsumme
5.Rohinstallation der Sanitäranlagen 3der Restsumme
6.Rohinstallation der Elektroanlagen 3der Restsumme
7.Fenster mit Verglasung 10der Restsumme
8.Innenputz ohne Beiputzarbeiten 6der Restsumme
9.Estrich 3der Restsumme
10.Fliesenarbeiten im Sanitärbereich 4der Restsumme
11.nach Bezugsfertigkeit (innen komplett fertig) 12 der Restsumme
12.Fassadenarbeiten 3der Restsumme
13.nach vollständiger Fertigstellung 5der Restsumme