R
Rob11
Hallo zusammen,
wir interessieren uns für eine Bauplatz in einem Baugebiet.
Duzu gibt es im Bebauungsplan eine kurze Beschreibung der "Baugrundunteruchung", die mich etwas stutzig macht.
Kennen sich jemand hier etwas mit der Materie Bodengrund/ Bodenqualität aus, so dass ich einen allerersten Anhaltspunkt bekomme, ob dieses Gebiet "ganz ok" ist, oder ob ich mich schon mal auf extreme Mehrkosten durch schlechten Baugrund gefasst machen müsste?
Mir ist ganz klar, dass dafür natürlich ein individuelles Bodengutachten notwendig ist. Aber vielleicht bekomme ich ja auch schon erste ANhaltspunkte - Danke!!!
Hier die Beschreibung aus dem Bebauungsplan:
Der Baugrund besteht in den oberen Bereichen aus stark bindigen Schluff-und Tonböden, die nach unten in steinige Verwitterungsböden des Keupers übergehen. Im östlichen Bereich wurden auch Hindernisse durch beginnende Felsböden des Keupers festgestellt. Die Mutterboden-Mächtigkeiten liegen bei ca. 0,40m.Diese Böden wurden zwischen 1,0m bis 3,0m unter Gelände festgestellt und bilden einen mäßigen und setzungswilligen Untergrund. Von Nordosten nach Südwesten werden die Lehmböden immer mächtiger.Die Steinanteile inden Böden nehmen nach untenzu (steinige Verwitterungslehme des Keupers). Teilweise wurden auch leichte Schichtungen innerhalb der Böden fest-gestellt, was auf die beginnenden Felsböden im Untergrund hindeutet.
Insgesamt sind nur mäßige Tragwerte auf dem Straßenplanummit stark frostemp-findlichen Böden zu erwarten. Bodenaustauschmaßnahmen sind erforderlich.
Vor allem der Letzte Absatz lässt mich aufhorchen. Ist sowas im Bereich des normalen, oder ist hier schon mit "Problemgrund" zu rechnen?
Es sind auch nicht auf allen Grundstücken Keller möglich. Bei manchen ist die Deckschicht zu gering, so dass für einen Keller nicht genug ausgehoben werden kann.
Würde mich sehr über eure Meinungen freuen!!
Vielen Dank,
Robin
wir interessieren uns für eine Bauplatz in einem Baugebiet.
Duzu gibt es im Bebauungsplan eine kurze Beschreibung der "Baugrundunteruchung", die mich etwas stutzig macht.
Kennen sich jemand hier etwas mit der Materie Bodengrund/ Bodenqualität aus, so dass ich einen allerersten Anhaltspunkt bekomme, ob dieses Gebiet "ganz ok" ist, oder ob ich mich schon mal auf extreme Mehrkosten durch schlechten Baugrund gefasst machen müsste?
Mir ist ganz klar, dass dafür natürlich ein individuelles Bodengutachten notwendig ist. Aber vielleicht bekomme ich ja auch schon erste ANhaltspunkte - Danke!!!
Hier die Beschreibung aus dem Bebauungsplan:
Der Baugrund besteht in den oberen Bereichen aus stark bindigen Schluff-und Tonböden, die nach unten in steinige Verwitterungsböden des Keupers übergehen. Im östlichen Bereich wurden auch Hindernisse durch beginnende Felsböden des Keupers festgestellt. Die Mutterboden-Mächtigkeiten liegen bei ca. 0,40m.Diese Böden wurden zwischen 1,0m bis 3,0m unter Gelände festgestellt und bilden einen mäßigen und setzungswilligen Untergrund. Von Nordosten nach Südwesten werden die Lehmböden immer mächtiger.Die Steinanteile inden Böden nehmen nach untenzu (steinige Verwitterungslehme des Keupers). Teilweise wurden auch leichte Schichtungen innerhalb der Böden fest-gestellt, was auf die beginnenden Felsböden im Untergrund hindeutet.
Insgesamt sind nur mäßige Tragwerte auf dem Straßenplanummit stark frostemp-findlichen Böden zu erwarten. Bodenaustauschmaßnahmen sind erforderlich.
Vor allem der Letzte Absatz lässt mich aufhorchen. Ist sowas im Bereich des normalen, oder ist hier schon mit "Problemgrund" zu rechnen?
Es sind auch nicht auf allen Grundstücken Keller möglich. Bei manchen ist die Deckschicht zu gering, so dass für einen Keller nicht genug ausgehoben werden kann.
Würde mich sehr über eure Meinungen freuen!!
Vielen Dank,
Robin