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haus_hessen
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Hallo zusammen,
kaufen in Rhein-Main ist nun mal teuer. Die Frage, die wir uns stellen (wie alle anderen, die allerdings besser kapitalisiert sind), ob wir uns bei unserem Finanzierungsvorhaben übernehmen. Hier haben wir eine Immobilie gefunden, mit der wir sowohl Frankfurt als auch Wiesbaden und Mainz in angemessener Fahrtzeit (<35 Minuten) als Arbeitnehmer bedienen können, falls es zukünftig - warum auch immer - zu einem Jobwechsel kommen sollte.
Folgende Eckdaten:
gemeinsames Monatsnetto: 5000 EUR
davon
- 2500 von meiner Frau 31 J: angestellt im öffentlichen Dienst ((noch) nicht verbeamtet);
- 2500 von mir; Finanzdienstleister 29 J.
Dabei sind (fixe) Sonderzahlungen in diesen Zahlen mit rein gerechnet.
Wir erwarten, dass bei unserem Gehalt noch Luft nach oben ist (z.B. bei einer Verbeamtung meiner Frau). Es deuten sich bereits Veränderungen an, aber was nicht fix ist, ist nicht fix. Wir planen mit 1-2 Kind(ern). Wir planen ohne Erbschaften in den nächsten Jahren.
Wir können ~100.000 EUR Eigenkapital stemmen, um genau auf die 90% Prozent Finanzierung zu kommen. Das Neubau-Objekt für das wir uns interessieren, kostet provisionsfrei 600.000 EUR + die 8% Nebenkosten.
Wir werden für unser Vorhaben wohl etwa folgende Konditionen bekommen (Ergebnis der ersten Gespräche und Anfragen bei zwei großen Kreditvermittlern):
Für eine Volltilgung bei 30 Jahren Laufzeit und 30 Jahren Zinsbindung:
1,55% eff. Zinsen
Das macht über 30 Jahre eine Rate von 1950 EUR. (Die anfängliche Tilgung liegt bei etwa 2/3 der Rate, d.h. der Zins pro Monat liegt bei etwa 650 EUR)
Habt ihr noch Anhaltspunkte, wie man für sich prüft, ob die Finanzsituation zu einem passt?
Läuten bei Euch bereits die Alarmglocken?
Oder habt Ihr Tipps, wie man das Ganze noch besser gestalten kann?
Geld für den Umzug (doppelte Mieten etc.), Küche, notwendige Möbel und Kleinkram (Lampen, Gardinen, etc.) ist bereits sichergestellt. Allerdings können wir keine Sonderwünsche finanzieren (wir wollen nicht mehr als den Standard aus der Baubeschreibung: Fliesen, Malervlies, Parkett, beschriebene Raumaufteilung, Armaturen, ...). Hier ist mir unklar, ob es überhaupt realistisch ist, damit zu planen, dass keine weiteren (großen, d.h. > 5000) Kosten dazukommen.
Unsere Idee ist zudem, die Immobilien nicht durch unpopuläre Entscheidungen zu verbasteln, um hier für neue etwaige andere Lebensentwürfe in 15 Jahren oder später bei einer Verkleinerung/Umsiedlung im Alter (durch einen angemessenen Wiederverkaufswert) gerüstet zu sein.
Vielleicht fällt Euch etwas zu unserem Thema ein.
Wir wären sehr dankbar für den Input.
kaufen in Rhein-Main ist nun mal teuer. Die Frage, die wir uns stellen (wie alle anderen, die allerdings besser kapitalisiert sind), ob wir uns bei unserem Finanzierungsvorhaben übernehmen. Hier haben wir eine Immobilie gefunden, mit der wir sowohl Frankfurt als auch Wiesbaden und Mainz in angemessener Fahrtzeit (<35 Minuten) als Arbeitnehmer bedienen können, falls es zukünftig - warum auch immer - zu einem Jobwechsel kommen sollte.
Folgende Eckdaten:
gemeinsames Monatsnetto: 5000 EUR
davon
- 2500 von meiner Frau 31 J: angestellt im öffentlichen Dienst ((noch) nicht verbeamtet);
- 2500 von mir; Finanzdienstleister 29 J.
Dabei sind (fixe) Sonderzahlungen in diesen Zahlen mit rein gerechnet.
Wir erwarten, dass bei unserem Gehalt noch Luft nach oben ist (z.B. bei einer Verbeamtung meiner Frau). Es deuten sich bereits Veränderungen an, aber was nicht fix ist, ist nicht fix. Wir planen mit 1-2 Kind(ern). Wir planen ohne Erbschaften in den nächsten Jahren.
Wir können ~100.000 EUR Eigenkapital stemmen, um genau auf die 90% Prozent Finanzierung zu kommen. Das Neubau-Objekt für das wir uns interessieren, kostet provisionsfrei 600.000 EUR + die 8% Nebenkosten.
Wir werden für unser Vorhaben wohl etwa folgende Konditionen bekommen (Ergebnis der ersten Gespräche und Anfragen bei zwei großen Kreditvermittlern):
Für eine Volltilgung bei 30 Jahren Laufzeit und 30 Jahren Zinsbindung:
1,55% eff. Zinsen
Das macht über 30 Jahre eine Rate von 1950 EUR. (Die anfängliche Tilgung liegt bei etwa 2/3 der Rate, d.h. der Zins pro Monat liegt bei etwa 650 EUR)
Habt ihr noch Anhaltspunkte, wie man für sich prüft, ob die Finanzsituation zu einem passt?
Läuten bei Euch bereits die Alarmglocken?
Oder habt Ihr Tipps, wie man das Ganze noch besser gestalten kann?
Geld für den Umzug (doppelte Mieten etc.), Küche, notwendige Möbel und Kleinkram (Lampen, Gardinen, etc.) ist bereits sichergestellt. Allerdings können wir keine Sonderwünsche finanzieren (wir wollen nicht mehr als den Standard aus der Baubeschreibung: Fliesen, Malervlies, Parkett, beschriebene Raumaufteilung, Armaturen, ...). Hier ist mir unklar, ob es überhaupt realistisch ist, damit zu planen, dass keine weiteren (großen, d.h. > 5000) Kosten dazukommen.
Unsere Idee ist zudem, die Immobilien nicht durch unpopuläre Entscheidungen zu verbasteln, um hier für neue etwaige andere Lebensentwürfe in 15 Jahren oder später bei einer Verkleinerung/Umsiedlung im Alter (durch einen angemessenen Wiederverkaufswert) gerüstet zu sein.
Vielleicht fällt Euch etwas zu unserem Thema ein.
Wir wären sehr dankbar für den Input.