Maximale Baufinanzierung nach Einkommen

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P

Piotr1981

Will ja , kann nein

" er hat sich immer stets bemüht"

Nochmal, aus Sicht des Bängers: Wer nicht in einer Niedringszinsphase schafft Darlehen in 15-20 Jahren zurückzuführen macht was falsch.

Kann jeder halten wir er will. Sinnvoll ist anders.
Wer beurteilt was sinnvoll ist und was nicht?
Wer kennt ALLE Hintergründe? Und was hat das mit „bemühen“ zu tun?!

Ich bin jedes Mal irritiert mit welcher Hingabe hier über Sachverhalte despektierlich diskutiert wird.

Dann wünsche ich allen, die ihr Darlehen in 15-20 Jahren zurückführen können, dass sich in ihrem Leben nichts groß verändert und sie es weiterhin können
 
B

BackSteinGotik

Na ja, die Zinsen sind viel schneller gesunken, als die Preise gestiegen sind. Da ist noch was aufzuholen... Allerdings geht preislich jetzt m.E. nicht mehr viel nach oben.
Naja, ich finde hierzu sollte man einfach mal ein wenig mehr auf die Zahlen schauen.
Im Zinsverlaufschart von z.B. Interhyp kann man sich die Entwicklung der 20-jährigen Kredite anschauen. Von Jan 2017 bis Jan 2019 ist da nicht viel passiert. Bei den Immobilienpreise in dieser Zeit allerdings schon. Mit gerne in der Presse berichteten 10% Preissteigerung jährlich kann hier kein Zinszusammenhang vorliegen.

Rechnet man sich dann einmal 300.000 Euro getilgt in 20 Jahren bei 2% vom Januar 2019 durch, liegt man monatlich bei circa 1500 Euro. Rechnet man damit zurück bei 1% Zins (das Niveau ist ja noch nicht erreicht), lande ich bei einer Kreditsumme von 330.000 Euro, oder 10% mehr.
Bei 0.5% dann 347.000 Euro, d.h. eine weitere Halbierung beim Zins erhöht die Kreditsumme nur noch um 5%.

Für mich klingt das eher nach "HilfeHilfe schrieb: Die Immobilienpreise haben sich schon lange vom sinkenden Zins entkoppelt. "
und nicht nach die Preise sind langsamer gestiegen als der Zins gefallen ist.
 
H

HilfeHilfe

Naja, ich finde hierzu sollte man einfach mal ein wenig mehr auf die Zahlen schauen.
Im Zinsverlaufschart von z.B. Interhyp kann man sich die Entwicklung der 20-jährigen Kredite anschauen. Von Jan 2017 bis Jan 2019 ist da nicht viel passiert. Bei den Immobilienpreise in dieser Zeit allerdings schon. Mit gerne in der Presse berichteten 10% Preissteigerung jährlich kann hier kein Zinszusammenhang vorliegen.

Rechnet man sich dann einmal 300.000 Euro getilgt in 20 Jahren bei 2% vom Januar 2019 durch, liegt man monatlich bei circa 1500 Euro. Rechnet man damit zurück bei 1% Zins (das Niveau ist ja noch nicht erreicht), lande ich bei einer Kreditsumme von 330.000 Euro, oder 10% mehr.
Bei 0.5% dann 347.000 Euro, d.h. eine weitere Halbierung beim Zins erhöht die Kreditsumme nur noch um 5%.

Für mich klingt das eher nach "HilfeHilfe schrieb: Die Immobilienpreise haben sich schon lange vom sinkenden Zins entkoppelt. "
und nicht nach die Preise sind langsamer gestiegen als der Zins gefallen ist.
Sag ich ja . Der Boden scheint gefunden . Wer glaubt Banken geben dem Privatmann negativzinsen für sein Darlehen irrt . Die Immobilien-Preise steigen in gefragten Lagen weiter . Ich weiß auch nicht warum mich immer alle verteufeln wenn ich abrate sich zu sehr von einer Bank abhängig zu machen. Immerhin bin ich aus der Branche. Normalerweise müsste ich sagen :“ darfst ein wenig mehr sein . „
 
S

Stefan001

Man kann es auch anders rechnen.
Schaut man sich den Baukostenindex an, Betrug dieser 2010 90% des Referenzjahres 2015. 2020 betrug er 117%. Der 20 Jährige Zinssatz lag 2010 bei 4%, der für 2020 bei 1,4.

Angenommener Baupreis 2015: 300k, macht 270k für 2010 und 351k für 2020.
Angenommene Tilgung 1200€ monatlich.
Das lässt einen den Kredit 2010 in 18,7 Jahren, mit Gesamtkosten von 371k tilgen.
2020 braucht man bereits 24,4 Jahre und zahlt insgesamt 411k.

Das kann man aber natürlich unendlich lange spielen, sich andere Referenzjahre, Werte und Beleihungsaufwende heraussuchen und bekommt dann immer die Aussage die man haben will.

Was es aber eindeutig zeigt: Pauschalaussagen zu der ach-so-günstigen Niedrigzinsphase sind einfach falsch!
 
Zuletzt aktualisiert 26.12.2024
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