G
Gerd1908
Hallo Leute,
wir haben im Dezember 2017 einen Bauträgervertrag unterschrieben für eine schlüsselfertige Doppelhaushälfte mit Grundstück. Fertigstellung war geplant für Dezember 2018. Wir haben eine Nachfrist von einem Monat gesetzt und bestätigt bekommen, dass uns der vertraglich vereinbarte pauschale Schadenersatz von 60€ pro Tag seit Anfang Januar 2019 zusteht.
Jetzt ist es Mitte Juli 2020 und der Bau ist nicht fertig, der Bauträger ist nicht insolvent und wird über einen Finanzdienstleister finanziert. Es stehen von 7 Raten noch 3 aus.
Als pauschaler Schadenersatz hat sich mehr als 30000€ angehäuft, jedoch verweigert der Bauträger die Verrechnung mit Sonderwünschen und besteht auf ungekürzte Zahlung aller Raten. Wenn der Bau dann fertig sei, würde man den Schadenersatz schon erstatten, entweder durch freihändige Zahlung oder durch die Bürgschaft (diese liegt nur bei 25000€). Wir vermuten jedoch, dass wir die Summe nie sehen werden und der Bauträger nach Erhalt aller Raten umgehend die GmbH für die Insolvenz anmeldet.
Bis dato haben wir noch 60000€ „offen“ die der Bauträger mit den letzten 3 Raten bekäme, wenn er regulär innerhalb des Jahres 2018 fertig geworden wäre.
Kennt jemand solche Fälle und kann ein Vorgehen empfehlen?
Wir glauben sobald wir eine Rate nicht zahlen, droht der Bauträger mit Insolvenz.
wir haben im Dezember 2017 einen Bauträgervertrag unterschrieben für eine schlüsselfertige Doppelhaushälfte mit Grundstück. Fertigstellung war geplant für Dezember 2018. Wir haben eine Nachfrist von einem Monat gesetzt und bestätigt bekommen, dass uns der vertraglich vereinbarte pauschale Schadenersatz von 60€ pro Tag seit Anfang Januar 2019 zusteht.
Jetzt ist es Mitte Juli 2020 und der Bau ist nicht fertig, der Bauträger ist nicht insolvent und wird über einen Finanzdienstleister finanziert. Es stehen von 7 Raten noch 3 aus.
Als pauschaler Schadenersatz hat sich mehr als 30000€ angehäuft, jedoch verweigert der Bauträger die Verrechnung mit Sonderwünschen und besteht auf ungekürzte Zahlung aller Raten. Wenn der Bau dann fertig sei, würde man den Schadenersatz schon erstatten, entweder durch freihändige Zahlung oder durch die Bürgschaft (diese liegt nur bei 25000€). Wir vermuten jedoch, dass wir die Summe nie sehen werden und der Bauträger nach Erhalt aller Raten umgehend die GmbH für die Insolvenz anmeldet.
Bis dato haben wir noch 60000€ „offen“ die der Bauträger mit den letzten 3 Raten bekäme, wenn er regulär innerhalb des Jahres 2018 fertig geworden wäre.
Kennt jemand solche Fälle und kann ein Vorgehen empfehlen?
Wir glauben sobald wir eine Rate nicht zahlen, droht der Bauträger mit Insolvenz.