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Gelbwoschdd
Also eir haben einen Ehevertrag in dem klar geregelt ist wer wie viel Eigenkapital für unser Haus mitgebracht hat. Dann steht jeder zu gleichen Teilen im Grundbuch. Wir haben auch ein gemeinsames Konto und jeder sein eigenes. Jeder zahlt soviel aufs gemeinsame Konto ein, dass jeder nach Abzug seiner eigenen Versicherungen noch ca. 400-500 euro pro Monat zur eigenen Verfügung hat. Während meine Frau in Elternzeit war, hatten wir beide für einige Zeit nicht viel zur eigenen Verfügung, aber eben nicht nur sie sondern auch ich, weil ich dann mehr aufs gemeinsame Konto eingezahlt habe. Jetzt wo sie wieder Teilzeit arbeitet zahlt sie wieder etwas mehr ein und hat wieder ihre 400-500 Euro zur Verfügung und ich zahle wieder etwas weniger ein und habe auch meine 400-500 Euro zur Verfügung. So bauen sich alle 3 Konten ganz gut auf und das Kind bekommt das ganze Kindergeld auf sein Konto welches sich somit auch stetig aufbaut. Ich finde es fair weil es situationsbedingt angepasst werden kann. Ich zahle zwar fast 1000 Euro mehr als meine Frau aufs gemeinsame Konto habe aber auch nicht so viel Stress mit der Kinderbetreuung. Sollte meine Frau irgendwann wieder Vollzeit arbeiten gehen würde ich wieder weniger einzahlen und sie mehr, sodass wir dann jeder wieder gleich viel zur freien Verfügung hätten. Da wird aber auch nicht um jeden Cent nachgerechnet sondern jeder zahlt auch mal ein Essen von sich wenn er den anderen einladen will oder kauft auch so mal was von sich für alle ohne es auszugleichen, weil einem gerade danach ist.
@TE: In eurem Fall würde ich vermutlich auch nen Ehevertrag machen, mit dem was jeder hat/in die Ehe einbringt und dann zusammen nochmal bauen, so dass jeder ins Grundbuch kommt. Dann unser 3-Kontenmodell anwenden und gut ist. Dann müsstest du wohl aber dein Haus verkaufen, allerdings bräuchtet ihr ja dann kaum Fremdkapital und ihr könnt bei eurem super Einkommen noch jeder für sich gut was ansparen für die AV. Bei Trennung müsste deine Frau auf alle Fälle den höheren Anteil von dir ausgleichen wenn sie das Haus behalten will und du müsstest wenn du es behalten möchtest halt ihren entsprechenden Anteil auszahlen.
@TE: In eurem Fall würde ich vermutlich auch nen Ehevertrag machen, mit dem was jeder hat/in die Ehe einbringt und dann zusammen nochmal bauen, so dass jeder ins Grundbuch kommt. Dann unser 3-Kontenmodell anwenden und gut ist. Dann müsstest du wohl aber dein Haus verkaufen, allerdings bräuchtet ihr ja dann kaum Fremdkapital und ihr könnt bei eurem super Einkommen noch jeder für sich gut was ansparen für die AV. Bei Trennung müsste deine Frau auf alle Fälle den höheren Anteil von dir ausgleichen wenn sie das Haus behalten will und du müsstest wenn du es behalten möchtest halt ihren entsprechenden Anteil auszahlen.