Offenes SmartHome System "Prototyp für Jedermann"

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Tassimat

Tassimat

Ja, KNX ist die absolute Referenz was Zuverlässigkeit angeht. Wirklich super das System, keine Frage.

Der Widerspruch meiner Aussage zur wartungsfreien konventionellen Elektrik + Shellys ist mir sehr bewusst. Wenn es denn irgendwann mal soweit ist, dass ich auf diese Bastelei Lust habe werde ich das sehr sparsam verbauen. Das tolle an den Teilen ist aber, dass wenn z.B. mal WLAN ausfüllt, dass alles weiter funktioniert. Der Shelly selbst darf nur nicht defekt gehen. Keine Ahnung wie anfällig die sind und was die "langzeit" Erfahrungen mit denen aktuell sind. Muss ich die zunkünftig öfters aus und wieder einbauen fliegen die auf den Müll, soviel ist sicher.
 
H

hampshire

Wir haben Drehschalter von Gi Gambarelli im Haus. Geniale Optik und Haptik - und kann auch mit nachlassendem Hirn noch bedient werden. Low-Tec aus Porzellan und massivem Metall.
Dennoch: Dem Smart Home gehört sicherlich die Zukunft.
 
Tarnari

Tarnari

Ich frage mich immer, was ist „Smart Home“...
Leider ist das für die meisten Alexa, Smartphone-App und Co.
Dabei ist „Smart“ eigentlich das, was ich nicht mehr bedienen muss, sondern von alleine läuft.
Was ist Smart an einer Sprachsteuerung...?
Hat jetzt nix mit superzapp zu tun, aber fällt mir dazu ein.
Wenn man es darauf reduziert, ist das Projekt sehr spannend.
 
N

NoggerLoger

Ich finde zu Smart gehört auch Alexa und Co. Präsenzmelder und Strommessaktoren mit Lichtszenen sind auch teilweise Smart. Dennoch habe ich trotz Präsenzmelder usw. Einige Schalterdosen vorgesehen, denn ich schalte doch gerne noch manuell.
 
H

hampshire

Wenn man 1985 einen Vortrag vor Stasi Offizieren gehalten hätte und dabei eine Zukunft ausgemalt, in der Menschen Geld bezahlen um sich zu Hause von Mikrofonen und Kameras begleiten zu lassen, hätten diese das als Utopie abgetan oder sich sehr gefreut.
Ein Smart-Home dient seinen Bewohnern, indem es ihm Bequemlichkeit, Komfort und Transparenz bietet. Im Gegenzug kostet es Geld, Daten und somit Privatsphäre und letztlich auch potenziell Freiheit.
Uns ist der Preis in Daten zu hoch und der technische Vormarsch in die Privatsphäre zu intim und ein möglicher Eingriff in die Freiheit zu riskant. Andre beurteilen das mit guten Argumenten anders. Wichtig ist nur zu wissen womit man bezahlt.
 
P

pagoni2020

Ich finde es geradezu paradox, dass man im täglichen Lebenvon Hinweisen zum Datenschutz geradezu überflutet wird bzw. Leute teilweise in regelrechten Ängsten auch vor Datenklau leben, andererseits aber keine Möglichkeit auslassen, diese Daten preiszugeben.
Ich mag -für mich- den Vorteil nicht erkennen darin, dass ich keinen Lichtschalter mehr bedienen müsste. Manchmal mag ich Licht und ein andermal, in gleicher Situation, mag ich es nicht. Das herauszufinden möchte ich einer Maschnine nicht überlassen.
Gleichzeitig kann ich aber auch das heutzutage bestehende Interesse an solcher, genutzter Technik oder auch den gerne gelebten Trend verstehen, selbst wenn er mich selbst überhaupt nicht berührt.
 
Zuletzt aktualisiert 21.12.2024
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