(Plan habe ich noch nicht, es geht erstmal um div. Grundsatzfragen). Geht um ein Haus mit 2 Vollgeschossen und Zeltdach.
Um den genauen Grundriss und die Raumabmessungen geht es nicht: den wesentlichen Unterschied macht, ob die Innenwände an die Dachschrägen angrenzen. Deine Beschreibung interpretiere ich mal als "Stadtvilla", also OG als vollständiges Geradwandgeschoß, Dachneigung erst im Spitzboden. Und bei Zeltdach vermutlich auch Binder - auch hier ist der wesentliche Punkt wieder, ob zwischen OG und Spitzboden eine Betondecke sein soll.
Trockenbau würden (müssten) wir fremd beauftragen, Mauern würde der GU, wenn von uns gewünscht.
Ob das Maurergewerk oder das Trockenbauergewerk betroffen wäre, habe ich schon verstanden. Aber hast Du auch schon verstanden, daß manche Innenwände tragend oder zumindest aussteifend sind, und an diesen Stellen dann keine Wahl besteht, sondern Mauern angesagt sind ?
Ich halte die Frage auch garnicht für geeignet, von Laien entschieden zu werden: wo überhaupt die Wahl besteht, bist Du doch garnicht kompetent für die fachliche Beurteilung, ob da besser Gipsdielen oder Trockenbau geeignet wären. Zudem sehe ich Dich die Wahl überhaupt nur für einen Teil der Wände zu haben: im Idealfall wirst Du das für etwa 25% der Wände im EG und - dort eine Holzdecke vorausgesetzt - für etwa 50% der Wände im OG bestimmen können. Den Rest geben die statischen Gegebenheiten vor, da gibt es garnichts mitzureden.
Für Schrägdach-DG´s wäre die Antwort kürzer und würde lauten: vergiß´ es, giebelparallele Wände mauern zu wollen. Das tun Profis aus gutem Grund nicht, wenn es irgend vermeidbar ist.
Und, wie gesagt, Kalksandstein wirst Du aus Gewichtsgründen nicht mauern mögen, da wichest Du dann eher auf Porenbeton (für die betreffenden Innenwände) aus.